Was plant der Wirre jetzt?
Bald ist Edmund Stoiber CSU-Vorsitz und Ministerpräsidentensessel los - aber als Bundespräsident wollen ihn nur unbedeutende Hinterbänkler seiner Partei. Was also soll Stoiber tun? Seinen Gästen zu Hause so umständlich den Weg zum WC erklären, daß diese aus purer Verzweiflung ins Spülbecken urinieren? Das ist keine Lösung. Wie wäre es stattdessen mit...
- Eröffnung einer Kanzlei, die ausschließlich männliche Liliputaner berät ("Anwalt des kleinen Mannes", Stewens, CSU)
- Bandmanager für die Killerpilze ("Er ist ein Mann der Jugend", Landtagsabgeordneter Weiß) oder Telefonist bei der Jugendberatung ("Kaum ein anderer deutscher Politiker sorgt sich so wie Stoiber um die Zukunft nachfolgender Generationen", ebd.)
- Frauenhändler ("Er kennt sehr genau die Verhältnisse in den neuen Bundesländern", Stewens)
- Moderator einer eigenen Sendung im Bayerischen Rundfunk, in der er bissig die politische Lage in den anderen Bundesländern analysiert (Sudel-Ede)
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