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TITANIC-Expertengespräch: Was ist eigentlich Fracking?

Wir sprachen mit Frackingexperte Prof. Dr. Hasenscharte vom Institut für Krawallforschung der LMU Sulzbach-Bingen.

TITANIC Was ist Fracking?

Hasenscharte Fracking ist eine Differentialtechnologie aus den vereinigten Grönländern, bei der lustig gekleidete Pinguine mit verschnickten Sondergerätschaften Cocktails aus Schmutz und Gift in Regionen pumpen, in denen sie Gas vermuten, z.B. unter die Erde (Sand und Chemie) oder in Peter Altmaier (Saumagen mit Bohnen).

TITANIC Aha, was bringt das?

Hasenscharte Nun, mit Hilfe sogenannter Naturgesetze lösen sich durch die Cocktaileingabe ("Impact") die Gase ("Farts"), die schließlich unter lautem Knattern an die Oberfläche gelangen. Dort werden sie mit dünnwandigen Plastiktüten aus einschlägigen Asialäden eingefangen und in siegeldichte Container verbracht. Diese werden dann an bestimmte Personen aus der Pfalz verkauft.

TITANIC Welche Gefahren birgt das Fracking?

Hasenscharte Sowohl bei den Impacts als auch bei den Farts kann ein kritischer Overload seismographischer Strahlung erreicht werden. Könige in Tibet tüfteln derzeit noch an einer otterverträglichen Lösung. Letztlich hängt der Stigmakoeffizient also von der Stärke der Chemtrails über Osnabrück ab, von einem Frackingzwang kann deshalb keine Rede sein.

TITANIC Sagen Sie mal, sind Sie bekifft?

Hasenscharte Nicht daß ich wüßte. Seit jedoch Exxon hier in der Nachbarschaft Gas mit der Fracking-Checking-Technikelecking-Methode fördert, fühle ich mich manchmal ganz witzig im Kopf. Besonders wenn ich ein Glas mit diesem leckeren Bubbletea getrunken habe, der neuerdings aus unserer Wasserleitung reitet. Haben Sie den Heimpolarforscher da gerade gesehen? Haaallooooo, Heimpolarforscher!

TITANIC Danke für das Gewäsch!

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella
04.05.2024 Jena, F-Haus Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg