titanic: Alles neu!
In eigener Sache: titanic, ab sofort "das deutsche Satiremagazin", hat den Verlag gewechselt. Das Hamburger Verlagshaus Gruner+Jahr hat wird die Redaktion mit finanziellen Mitteln ausstatten, die es ermöglichen werden, titanic noch attraktiver für Sie zu machen.
Chefredakteur Leo Fischer: "Heute ist ein guter Tag für Satire! titanic wird sich ganz neu ausrichten: neue Graphik, 24 Seiten mehr, endlich eine kompetente Anzeigenabteilung - es gibt nur Gewinner bei diesem Geschäft!"
Zwar werden nicht alle titanic-Redakteure den Umzug nach Berlin mitmachen, der schon im Mai stattfinden wird, für die ausscheidenden Mitarbeiter werde in Berlin aber gewiß schnell kompetenter Nachwuchs zu finden sein, so Fischer, über dessen Abfindung zum Sommerbeginn bislang keine Details bekannt wurden.
Daß von nun an auf Schwesterblätter im gleichen Verlagshaus ("Stern", "Neon") oder auf Anzeigenkunden Rücksicht genommen werden müsse, bestreitet Fischer: "Ich bin mit Andreas Petzold und Thomas Osterkorn, die ein Auge auf den Relaunch haben werden, völlig einer Meinung: titanic wird weiterhin ab und zu und im Rahmen der Möglichkeiten, die man in einem verantwortungsvollen journalistischen Umfeld hat, über die Stränge schlagen dürfen." Gefälschte Interviews wolle man aber von nun an nicht mehr veröffentlichen: "Das überlassen wir den Kollegen von 'Neon'", so Fischer mit einem Augenzwinkern.
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