SPD-Ministerin verzweifelt gesucht
Sigmal Gabriel hat angekündigt, die SPD-Ministerposten in der Großen Koalition zur Hälfte mit Frauen zu besetzen. Aber mit welchen (außer Schwesig und Nahles)? Die aussichtsreichsten Kandidatinnen im Schnellckeck:
Brigitte Zypries hat bereits von 2005 bis 2009 in der ersten GroKo unter Merkel reichlich Erfahrungen darin gesammelt, in einem Ministerium ihre Muskeln spielen zu lassen und dabei soviel Porzellan zu zerschlagen, daß selbst ihre FDP-Nachfolgerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger keine Mühe damit hatte, letztlich alles zu einem großen Scherbenhaufen zusammenzukehren.
Fragt man in der Partei nach Doris Ahnen, so kommt den Genossen kein einziges negatives Wort über die Lippen. Im Grunde genommen kommt den Genossen überhaupt kein Wort über die Lippen. Man muß schon bis ins hinterste Ländle von Rheinland-Pfalz reisen, um von Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu hören: "Doris Ahnen? Die gibt es wirklich?"
Barbara Hendricks' aussichtsreiche Bewerbung hat spätestens dann einen Knacks erhalten, als sie sich in ihrer Vita fälschlicherweise als uneheliche Tochter eines afroamerikanischen Ausnahmegitarristen ausgegeben hat. Ihre damit anerkannte Legasthenie steht ihrem Hobby, der Schatzmeisterei, zwar nicht im Wege, wohl aber ihrer Kandidatur als Bundesmisterin… Bunte Minsterin… Bundesterin… ach, verdammt!
Als Präsidentin der Welthungerhilfe sitzt Bärbel Dieckmann direkt an den Erste-Welt-Fleischtöpfen, um SPD-Chef Gabriel genügend Honigkuchenpferde um den Bartflaum schmieren zu können und ihm so mühelos den Posten im Entwicklungsministerium aus dem Winkefett zu leiern.
Das sagt der Gabriel: "Ich kann Ihnen zumindest eine nennen, die diesen Quatschposten nie bekommen wird. Kleiner Tip: Es ist nicht Hannover-Coach Mirko Slomka, die dumme Sau!"
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