Relotius vs. Moreno
Heftiger Streit in Hamburg: Nachdem Kultbetrüger Claas Relotius vor einigen Tagen darauf hingewiesen hat, dass das Buch seines ehemaligen Kofälschers Juan Moreno "Tausend Zeilen Lüge" weit mehr als tausend Zeilen Lüge enthält, schlägt der Nachkomme einer andalusischen Bauernfängerdynastie nun zurück und behauptet, dass Relotius gar nicht der geniale Faktenverdreher sei, als der er sich fälschlicherweise ausgebe, sondern ein ganz gewöhnlicher journalistischer Aufschneider. Anders sieht das naturgemäß Özlem Relotia-Gezer. Die Unwahrheitsfanatikerin, die seit dem vorgetäuschten Abgang von Altflunkerer Matthias Geyer das "Spiegel"-Ressort Schaumschlägerei leitet (früher: Irreführung & Gaukelei), betont, sie habe sich noch nie auf irgendwelche dahergelaufenen Windbeutel verlassen, sondern setze schon immer konsequent auf Qualitätsscharlatane und brillante Blenderinnen. Mit höchst professionell gefälschten Dokumenten konnte sie dies auch belegen. "Spiegel"-Chefredakteur Clemens Baron von Münchhausen war zu einer Stellungnahme uns gegenüber nicht bereit. Er heuchelte aber Interesse.
Hinweis der TITANIC-Dokumentation: Der Artikel wurde gründlich überprüft. Er entspricht bis ins kleinste Detail den Tatsachen.
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