Ramsauer setzt aufs Fahrrad
Verkehrsminister Peter Ramsauer empfiehlt den Kommunen, die Städte radelfreundlicher zu gestalten. Dafür hat er das Konzept "Nationaler Radverkehrsplan 2020" entwickeln lassen.
- Ampeln besitzen künftig für Radfahrer nur noch Empfehlungscharakter, zeigen dem Radfahrer lediglich die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug an
- Kraftfahrzeuge sind stetes Risiko für den Pedaltreter. Deswegen dürfen Pkw innerorts nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren, Fahrzeugtüren müssen grundsätzlich geschlossen bleiben
- Die Haltedauer von Regionalbahnen am Bahnhof wird auf mindestens 45 Minuten ausgeweitet, damit Gruppen gebräunter Rentner in geschmackloser Spandexkleidung ausreichend Zeit haben, ihre unförmigen, mit absurd großen Radtaschen beladenen Trekkingbikes ein- oder auszuladen
- Passanten dürfen Radfahrer nicht mehr auf Fußgängerwegen belästigen und müssen auf unbefahrbare Grünstreifen oder die Gegenfahrbahn ausweichen
- Glas, spitze Steine und rostige Nägel werden als "unrein" geächtet. Wer solche Gegenstände mit sich führt, wird mit einem Spaziergang durch die neue fahrradfreundliche Fußgängerzone bestraft
◀ | Versager der Geschichte (X) | TITANIC Führung: Powersätze für Chefs | ▶ |
Newstickereintrag versenden…