Mitteilungen der Polizei
Beschwerden über die Arbeit der Polizei haben die Arbeit der Polizei in weiten Teilen des Landes zum Erliegen kommen lassen, so ein Sprecher der Polizeigewerkschaft. Ständige Anzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden machten es derzeit leider unmöglich, Räuber zu fangen oder Morde aufzuklären. Die Bevölkerung müsse sich schon entscheiden, ob sie sich über die Polizei beschweren oder sich von ihr beschützen lassen wolle, so der Sprecher weiter.
Im Zuge einer internen Dienstreform wird das alte Bußgeldsystem eingestellt und am 1. Februar durch das neue IPAIN-Verfahren ersetzt. Je nach Verstoßtiefe können Ordnungswidrigkeiten nun unmittelbar mit leichten, mittleren, starken oder chronischen Schmerzen geahndet werden. Das Modell habe sich in Gefängnissen und in der Viehzucht hervorragend bewährt und sei vom Institut Fresenius überprüft worden, so der König der Polizisten in launiger Runde.
In einem Rundbrief wies die Gewerkschaft der Polizei noch einmal deutlich darauf hin, daß Polizeibeamte nur Menschen wie du und ich sind, die auch mal früher in den Feierabend wollen. Deswegen könne es durchaus sein, daß Bürger im Rahmen von Polizeidienstleistungen etwas härter oder schneller geschlagen werden, damit die tägliche Schlagquote vor Schichtende erfüllt werden kann. Um so eher können sich Bürger und Beamte bei einem gemeinsamen Bier wieder versöhnen!
In diesem Zusammenhang ließ die Polizei wissen, daß Bürger auch nach Dienstschluß in der Pflicht sind, mit Polizisten zu kooperieren. So könnte es gerade am Wochenende geschehen, daß Polizeibeamte sich fein anziehen und in die Disko gehen, um dort Bürger verdachtsunabhängig anzusprechen und Geschlechtsverkehr mit ihnen auszuüben. Hierbei bittet die Polizei, keinerlei Widerstand zu leisten; die Beamten sind erfahren und wissen genau, welche Maßnahmen Sie nötig haben. Der Beamte ist dabei mit der Dienstnummer anzusprechen, die in seine Unterhose eingestickt ist (Vorschrift ab 2017).
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