Maffay weiht Schule ein
Peter Maffay ist trotz eigener bescheidener Schulleistungen Namenspatron seiner alten Schule im rumänischen Brasov geworden. "Es ist eine große Ehre für mich, daß hier irgendetwas geschrieben steht", sagte er beim Blick auf die warzenförmige Namenstafel, die nun das Schulgebäude auf einer Höhe von 1,10 m ziert. Der hierzulande oft zu Unrecht so bezeichnete Musiker ("Lustig ist das Zigeunerleben") hatte die "Peter Maffay Restschule" – vormals "Graf Dracula Lyzeum" – acht Jahre lang besucht, vorwiegend in den großen Pausen und nach Schulschluß. Während der Zeremonie erinnerte er sich besonders an seine Klassenlehrerin im 2. Schuljahr: "Ich war sechzehn und sie einunddreißig..." Sie war es auch, die ihm geraten hatte, über sieben Brücken zu gehen. Daß er statt zu ihr nach Hause dann 1963 ins oberbayerische Waldkraiburg gelangt sei, war allerdings ein Versehen, gab Maffay zu: "Den Erdkundeunterricht hatte ich ja immer geschwänzt."
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