Hakle ist pleite
Die Hakle GmbH steckt tief in der Scheiße. Aufgrund der stark gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Transportkosten ist der Toilettenpapierhersteller in die Insolvenz geschittert geschlittert. Das, was im Pandemiejahr 2020 noch zu einem Jahresüberschuss von 650 000 Euro geführt hatte, klingt heute aus dem Mund des Geschäftsführers Volker Jung nach einer langen Sitzung des Vorstandes weit weniger euphorisch: "Wir sind am Arsch!" Obwohl das Unternehmen derzeit komplett von der Rolle ist, herrscht unter den Mitarbeiter:innen Zuversicht, bevor ein letztes Mal in den Produktionshallen bei Hakle feucht durchgewischt werden muss. Von "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" bis "Hinten kackt die Ente" reichen ihre Kloparolen. Doch wie es in Wirklichkeit in ihnen aussieht, steht auf einem anderen Blatt (Zewa).
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