Gsella am Donnerstag
Frei wie ein Vogel durch die Welt
Im Nirgends leben. Sei’s zu Fuß,
sei’s mit dem Zug
von Ort zu Ort.
Ich kenne kein Verbot, kein Muß,
und ist’s genug,
dann geh’ ich fort –
in mir genehmen Wegesstücken,
die kleine Habe auf dem Rücken,
laß ich mich, wie vom Winde, treiben
mal zum Vondannenziehn,
mal zum Auf-Zeit-Verbleiben – –
Befreit von Plänen, Fragen, Sinn
flieg’ ich als Vogel durch die Welt!
Und wenn ich auch besitzlos bin
und ohne Frau, Kind, Liebe, Geld,
Haus, Heizung, Nahrung, Bad, WC,
Bett, Kissen:
so geht’s mir doch seit eh und je
beschissen.
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