FIFA setzt auf Menschenrechte
Der Fußballweltverband FIFA will ab sofort stärker auf Menschenrechte achten. Der Ausschluss der russischen Nationalmannschaft von den Play-Offs zur Weltmeisterschaft in Katar sei "nur ein erster Schritt" gewesen, teilte ein FIFA-Sprecher mit. Weitere sollen folgen - "sofern unsere Sponsoren einverstanden sind". So ist zum Beispiel geplant, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar ohne Katar stattfindet. "Damit ziehen wir Konsequenzen und zeigen, wo unsere Grenzen sind", ließ der Sprecher wissen. Doch der Fußballweltverband hat noch mehr vor. "Alle Arbeiter, also alle fünf, die beim Bau der Stadien in Katar unglücklicherweise ums Leben gekommen sind, werden von uns entschädigt", erklärte der Sprecher, "und zwar mit jeweils zwei Freikarten für ein Spiel ihrer Wahl". Die Arbeiter könnten die Tickets "ab sofort selbst abholen". Und den Ehefrauen werde die FIFA Blumensträuße schicken.
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