EU warnt vor Kaffeeüberdosis
Kaffeetrinker aufgepaßt! Der Konsum von mehr als 400 mg Koffein wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) während einer Konferenz. Zunächst habe man eine gute Weile konzentriert und in angenehmer Atmosphäre über abwesende Kollegen gelästert, doch nach dem fünften Espresso sei einem der Teilnehmer plötzlich leicht übel geworden, nur durch die Gabe einiger Schokoladenkekse konnte das Bauchgrimmen gelindert werden. Ein anderer habe bei der Zubereitung seiner sechsten Tasse so stark gezittert, daß er sich an der Maschine verbrannt habe; wiederum ein anderer verspürte mit fortschreitender Zeit einen stärker werdenden Druck im Unterbauch und soll schließlich sogar ein wäßriges, leicht gelbliches Sekret in eine Porzellanschüssel abgesondert haben. Kritiker wenden gegen die EFSA ein, man würde die Ergebnisse empirischer Langzeitstudien unberücksichtigt lassen. So sei etwa aus sozialpädagogischen Instituten bekannt, daß eine ununterbrochene Koffeinzufuhr im Pausenraum das Wohlbefinden nicht nur steigere, sondern sogar als sicheres Mittel für eine gleichbleibende Qualität der Forschung gelte. Weiterhin würde die Studie der EFSA das vollmundig-köstliche Aroma des Kaffees unterschlagen, "besonders die vielen leckeren Sorten aus dem Hause Tchibo" seien "jederzeit eine Versuchung wert", so das Hochschulmaskottchen "Freche Bohne" der Tchibo-Universität für Heißgetränkeforschung und angewandten Kaffeegenuß Trier.
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