Eine Meldung und ihre Geschichte
Ein chinesischer Tourist, der Deutschland, Frankreich und Italien bereisen wollte, saß, wie Medien berichten, zwölf Tage in einer Flüchtlingsunterkunft im Münsterland fest. Nachdem ihm in Stuttgart seine Geldbörse abhanden gekommen war, wollte er einen Diebstahl anzeigen, geriet jedoch über Umwege an eine Heidelberger Behörde, die ihm einen Asylantrag vorlegte. Wie sich jetzt herausstellte, gelang es Angestellten des Islamischen Staates (IS), die in der Münstlerländer Unterkunft verkehren, den besagten chinesischen Urlauber innerhalb der zwölf Tage einer Schnellradikalisierung zu unterziehen. In zahlreichen Interviews ("MoMa", "HuffPo" usw.) gibt der Urlauber zu Protokoll, daß er in seiner Heimat einen neuen IS-Ableger gründen und schon bald "möglichst viele Ungläubige niedermähen" möchte. Führende Unterstützer der Partei AfD fordern nun von der Bundeskanzlerin Anerkennung dafür, daß sie vor "so etwas" schon immer gewarnt hätten.
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