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Vom Ur-I-Phone bis heute: TITANIC testet die Apple-Handys

Im Januar 2007 stellte Steve Jobs in San Francisco das erste I-Phone vor. Das Blitzlicht der eingebauten Zwei-Megapixel-Digitalkamera wurde damals noch durch das Entzünden von separat erhältlichem Magnesiumpulver (iMag) erzeugt, was nicht ungefährlich war und häufig zu Explosionen und Verletzungen führte. Die konkurrierenden Entwickler des Samsung Galaxy Note 7 vermochten bis heute nicht, eine Lösung für dieses Problem zu finden.

I-Phone 2
Wurde nie produziert, da gerade noch rechtzeitig auffiel, daß es schon anno 2008 alles hätte leisten können, was das aktuelle Gerät (iPhone 7) auch kann. Man entschied sich, die Smartphones fortan immer nur marginal zu verbessern, um sehr viel Geld zu verdienen.

I-Phone 3G
Das iPhone 3G ermöglichte mobiles Surfen im Internet. Das Ende zwischenmenschlicher Kommunikation im öffentlichen Raum war eingeläutet.

I-Phone 3GS
Das "S" steht für "Speed", was auf die enorme Geschwindigkeit referiert, mit der sich der Akku entlädt.

I-Phone 4
Mit dem iPhone 4 erwachte auch Siri zum Leben, die superätzende Besserwisserin, mit deren Hilfe die Firma Apple Stimmprofile der Nutzer erstellt und simuliert, um anschließend Scherzanrufe zu tätigen: "Hallo Schatz, es ist vorbei, mach dir keine Sorgen wegen der Kinder, die habe ich ertränkt." Die bis heute am häufigsten an die Spracherkennungssoftware gestellten Fragen lauten übrigens "Was ist der Sinn des Lebens?", "Wo ist mein I-Phone?" und auf Platz 1: "Ob du behindert bist?"

I-Phone 5
Nach Jobs' Hinschied im Jahre 2011 gingen den Entwicklern die pfiffigen Einfälle aus. Das I-Phone 5 konnte im Grunde gar nichts.

I-Phone 5s
Das erste iPhone mit Fingerabdruck-Scanner! Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, interessierten sich auch für: Wanzen, George Orwell, Glaswände. 

I-Phone 5c
Wofür nun wieder das "c" steht, weiß wirklich niemand. Vielleicht für "color", weil das Taschentelefon in verschiedenen Farbvarianten ausgeliefert wurde. Vielleicht aber auch für "Chlamydien", weil sich Tim Cook 2013 welche eingefangen hatte.

I-Phone 6
Dieses völlig uninspirierte Stück Elektroschrott hatte keinerlei Innovationen zu bieten. Historiker werden den Beginn des Niedergangs des Konzerns auf den Erscheinungstag des iPhone 6 datieren.

I-Phone 6s
Hätten sich diese Apfelärsche vielleicht irgendwann mal auf einen Buchstaben einigen können? 3G, 5c, 6s – was soll das? Da kriegt man doch große Lust, den Typen von Apple mal ein paar Spider-Apps zu verpassen, und zwar welche fürs Gesicht.

I-Phone 6 Plus, I-Phone SE, I-Phone 7, I-Phone 7 Plus und der ganze andere Plunder:
Diese Produkte konnte sich bislang keiner unserer Redakteure leisten. Eine Besprechung selbiger folgt zum zwanzigjährigen Jubiläum.

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
02.05.2024 Dresden, Schauburg Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
03.05.2024 Mettingen, Schultenhof Thomas Gsella
03.05.2024 Stuttgart, Im Wizemann Martin Sonneborn mit Sibylle Berg