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Das ahnungslose Portrait (24)

Agatha Christie – was wir* über die britische Krimi-Autorin wissen und was nicht

Um wen geht es heute im AP? Was bedeutet "AP"? Und wer hat wieder den Wachsblumenstrauß auf den Kaminsims gestellt? Ein paar Hinweise: 1. Es steht oben in der Unterzeile. 2. Es steht im nächsten Satz.

Im heutigen ahnungslosen Portrait (AP) geht es um DIE Krimiautorin schlechthin, Agatha Christie. Geboren als Samuel Langhorne Clemens, legte sie sich früh ein Pseudonym zu, um ungestört morden zu können. Also nur in ihrer Phantasie. Oder doch nicht? Niemand kann es wissen, denn "Agatha Christie" war viel zu geschickt und clever, um sich erwischen zu lassen. Einmal war sie sogar für Monate "verschwunden" – um was zu tun?

Jedenfalls hat sie das Genre Krimi komplett durcherzählt, inklusive der Variante, dass der Erzähler der Mörder ist. Ja, liebe Leserin, lieber Leser, fühlen Sie sich in diesem Moment nicht zu sicher. Womöglich schreibt Tim Wolff gerade unschuldig diese Zeilen, während Sie - abgelenkt vom Quatsch, der hier verzapft wird - nicht bemerken, wie sich Elias Hauck von hinten an Sie heranschleicht und …

A G A T H A   C H R I S T I E 

Ihr Werk umfasst insgesamt (in Zahlen):

  • Mord (348)
  • Totschlag (201)
  • Giftspritz (42)
  • Aperol Giftsprizz (12)
  • Gifs (3.482.485)
  • Sprünge von der Schippe (18)
  • "Sie sind ja wahnsinnig!!!!" (4)
  • Tod durch Verschlucken von Kleinteilen ("The Serious Case of Benjamins Button")
  • Tod durch Verschlucken von Kleinkindern ("The Süß-Cake of Benjamin Button")
  • Tod durch Ertrinken (Cointreau)
  • Tod durch Ertrinken (Pfeffi)
  • Stromschlag (100.000) (Volt)
  • Sichtungen von Gespenstern mit Todesfolge (2), davon (1) Gespenstersichtung in Form von Stephen Fry als einbalsamierte Sphinx

Da stellt sich doch die Frage:
Was ist bei der Frau eigentlich schiefgelaufen? Und wieso wird beim AP das "ahnungslos" manchmal klein, manchmal groß geschrieben? Warum ist es ein "Portrait", dann aber auch mal wieder ein "Porträt"? Und wer hat wieder den Wachsblumenstrauß auf den Kaminsims gestellt?

*Elias Hauck/Tim Wolff




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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Du, »Brigitte«,

füllst Deine Website mit vielen Artikeln zu psychologischen Themen, wie z. B. diesem hier: »So erkennst Du das ›Perfect-Moment -Syndrom‹«. Kaum sind die ersten Zeilen überflogen, ploppen auch schon die nächsten Artikel auf und belagern unsere Aufmerksamkeit mit dem »Fight-or-Flight-Syndrom«, dem »Empty-Nest-Syndrom«, dem »Ritter-Syndrom« und dem »Dead- Vagina-Syndrom«. Nun sind wir keine Mediziner/innen, aber könnte es sein, Brigitte, dass Du am Syndrom-Syndrom leidest und es noch gar nicht bemerkt hast? Die Symptome sprechen jedenfalls eindeutig dafür!

Meinen die Hobby-Diagnostiker/innen der Titanic

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

 Eine Frage, Miriam Meckel …

Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg