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Das schrieben die anderen

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 Bei Arte im Portrait: Ex-TITANIC-Chef und PARTEI-EU-Abgeordneter Martin Sonneborn.
 Mark-Stefan Tietze in der Taz über den Niedergang der deutschen Plastiktüten-Manufakturen.
 PARTEI-Führer Martin Sonneborn hält im Europaparlament eine gefeierte Rede zum "State of da Union".
 Oliver Maria Schmitt in der FAS über Liebesschrott an Brücken.
 Die Frankfurter Neue Presse gratuliert Eckhard Henscheid zum 75. TITANIC schließt sich an.
 Der RBB huldigt den Spitzenkandidaten der PARTEI Berlin: Nico und Maxim von K.I.Z.
 TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff schreibt beim Medienmagazin Nitro über die Deutschen und Humor.
 Christian Y. Schmidt vergleicht für den RBB Berlin und China.
 Martin Sonneborn im Sommerinterview mit Telepolis.
 In der Taz rät Mark-Stefan Tietze zu Last-Minute-Urlaub auf Balkonien.
 Hauck & Bauer geben dem Deutschlandfunk Amok-Antworten.
 TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff erklärt bei der 3sat-Kulturzeit, warum das endgültige Satiremagazin nicht 20 Jahre Rechtschreibreform feiert.
 Mark-Stefan Tietze bekämpft in der Taz die weitverbreitete Pfauenfeindlichkeit.
 Leo Fischer schreibt beim Bildblog über Kakerlaken im Gesicht.
 In der Taz geht Mark-Stefan Tietze der Frage nach, was das für 1 Life ist.
 Meedia berichtet über die Zusammenarbeit von TITANIC und einem führenden deutschen Autovermieter.
 Leo Riegel in der Taz über das Wohnen im Schwarzen Loch.
 Das Göttinger Tageblatt spricht mit Preisträger Ernst Kahl über den "Göttinger Elch".
 "Spiegel online", Meedia, Huffington Post, "Focus online" und Hamburger Morgenpost berichten über die neue TITANIC-Ausgabe.
 Leo Fischer schreibt beim Bildblog über den Bild-Sparkassenazubi Julian Reichelt.
 Das Wiener Satireprojekt Hydra sucht per Crowdfunding-Aufruf Unterstützer.
 Mark-Stefan Tietze schreibt in der Taz über die aktuelle Milchkrise.
 Meedia über die Einstellung der Satire-Rubrik "Spam" bei "Spiegel online".
 Der Branchendienst Meedia berichtet über die aktuelle STERNxit-Kampagne von TITANIC.
 Der MDR beschäftigt sich für das Feature "Satiremagazine im Crash-Test" u.a. mit TITANIC.
 Die Frankfurter Rundschau ist nach einer gemeinsamen Lesung von Greser & Lenz und Hauck & Bauer schwer begeistert.
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.05.2024 Mettingen, Schultenhof Thomas Gsella
03.05.2024 Stuttgart, Im Wizemann Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella
04.05.2024 Jena, F-Haus Martin Sonneborn mit Sibylle Berg