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Zum Herbstanfang: So halten Sie Ihren Body fit

Auf Bewegung achten: Hier gilt die Faustregel "Mach die Hälfte!" Besser jedoch: Fahren Sie die Bewegung ganz runter. Sport ist Gift für die Pfunde und verbrennt wertvolles Fett. Der vergangene Sommer zerrte schon heftig genug an den Fettreserven. Das liegt zum einen an den erhöhten Temperaturen, zum anderen an dem oftmals sinnlos gesteigerten Bewegungsdrang. Im Alltag gilt daher spätestens ab September: KEINE Treppen benutzen! Nicht umsonst gibt es an jeder Ecke Aufzüge, Paternoster und Treppenlifte, für die es sich notfalls auch lohnt, einen kleinen (!) Umweg zu gehen. Im Zweifel einfach daheim bleiben.

Auf fettfreies Essen verzichten: Der Weg zum Wunschkörper ist ein Fulltimejob, der auch vor dem Thema Ernährung nicht haltmacht und einiges an Disziplin fordert. Zeitdruck, Hektik, Streß – schnell greift man dabei unbedarft zum Apfel oder Knäckebrot. Hier gilt es Prioritäten zu setzen: Lassen Sie die Finger von solchen Figurkillern und nehmen Sie sich Zeit um bewußt zu essen. Für den Snack zwischendurch sollten Sie immer ein Stück Butter im Kühlschrank haben. Als Belag dafür bieten sich Obatzter oder Streichekäsevariationen an, seien Sie kreativ! Sie werden überrascht sein, wie vielseitig Sprühsahne einsetzbar ist (Müsli, Tee, Zahnbürste…).

Viel trinken: So lautet die Standard-Weisheit eines jeden Hausarztes – zurecht. Vier Liter pro Tag werden gemeinhin empfohlen, um für den Winter gewappnet zu sein, legen Sie aber am besten noch zwei weitere Liter Weißbier oben drauf. Wichtig: Beweisen Sie Hartnäckigkeit. Auch wenn die Kollegen in der Kantine ein kühles Wasser bestellen, seien Sie stark und bleiben Sie beim Bier. Dieses läßt sich zur Not auch einfach mit einem Glas Cola herunterspülen. Um die leckere Zuckerbrühe stets griffbereit zu haben, empfehlen sich spezielle Diät-Flaschen, die sogenannten "Flachmänner".

Selbstmotivation: Aus den nahöstlichen Lehren wissen wir von der Einheit von Körper und Geist – erst der Glauben liefert jene Sprengkraft, die den gesamten Körper mitreißt. Haben Sie Ihr Ziel vor Augen und zweifeln Sie nicht. Setzen Sie sich kleine Ziele (täglich ein, maximal zwei kg). Haben Sie erfolgreich zugelegt, belohnen Sie sich und gönnen Sie sich ruhig auch mal ein Stückchen Schokolade. Sie werden sehen, die Konsequenz zahlt sich aus: Haben Sie alles richtig gemacht, sind spätestens zu Weihnachten alle unschönen Muskeln verschwunden und es winkt der lang ersehnte Wohlfühlbauch.

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Sie, Romancier Robert Habeck,

Sie, Romancier Robert Habeck,

nehmen Ihren Nebenjob als Wirtschaftsminister wohl sehr ernst! So ernst, dass Sie durch eine Neuauflage Ihres zusammen mit Ihrer Ehefrau verfassten Romans »Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf« versuchen, fast im Alleingang dem darniederliegenden Literaturmarkt auf die Sprünge zu helfen. Könnten Sie sich als Nächstes das Zeitschriftensterben vorknöpfen?

Fragt Titanic

 Damit hast Du nicht gerechnet, »Zeit online«!

Als Du fragtest: »Wie gut sind Sie in Mathe?«, wolltest Du uns da wieder einmal für dumm verkaufen? Logisch wissen wir, dass bei dieser einzigen Aufgabe, die Du uns gestellt hast (Z+), erstens der zweite Summand und zweitens der Mehrwert fehlt.

Bitte nachbessern: Titanic

 Ganz, ganz sicher, unbekannter Ingenieur aus Mittelsachsen,

dass Du Deine Verteidigungsstrategie nicht überdenken willst? Unter uns, es klingt schon heftig, was Dir so alles vorgeworfen wird: Nach einem Crash sollst Du einem anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber handgreiflich geworden sein, nur um dann Reißaus zu nehmen, als der Dir mit der Polizei kommen wollte.

Die beim wackeren Rückzug geäußerten Schmähungen, für die Du nun blechen sollst, wolltest Du vor dem Amtsgericht Freiberg dann aber doch nicht auf Dir sitzen lassen. Weder »Judensau« noch »Heil Hitler« willst Du gerufen haben, sondern lediglich »Du Sau« und »Fei bitter«. Magst Du das nicht noch mal mit Deinem Rechtsbeistand durchsprechen? Hast Du im fraglichen Moment nicht vielleicht doch eher Deinen Unmut über das wenig höfische Verhalten des anderen Verkehrsteilnehmers (»Kein Ritter!«) geäußert, hattest Deinen im selben Moment beschlossenen Abschied von den sozialen Medien (»Bye, Twitter!«) im Sinn, oder hast gar Deiner verspäteten Freude über die olympische Bronzemedaille des deutschen Ruder-Achters von 1936 (»Geil, Dritter!«) Ausdruck verliehen?

Nein? Du bleibst dabei? Und würdest dafür sogar ins Gefängnis gehen (»Fein, Gitter!«)?

Davor hat fast schon wieder Respekt: Titanic

 Huhu, »HNA« (»Hessische/Niedersächsische Allgemeine«)!

Mit großer Verblüffung lesen wir bei Dir in einem Testbericht: »Frischkäse ist kaum aus einem Haushalt in Deutschland wegzudenken.«

Och, Menno! Warum denn nicht? Und wenn wir uns nun ganz doll anstrengen? Wollen wir es denn, HNA, einmal gemeinsam versuchen? Also: Augen schließen, konzentrieren und – Achtung: hui! – weg damit! Uuuund: Futschikato! Einfach aus dem eigenen Haushalt weggedacht. Und war doch überhaupt nicht schlimm, oder?

Es dankt für die erfolgreiche Zusammenarbeit und hofft, einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben, wenn nicht gar einen Wegdenkanstoß: Titanic

 Keine Übertreibung, Mathias Richling,

sei die Behauptung, dass die Ampel »einen desaströsen Eindruck bei jedermann« hinterlasse, denn in den vielen Jahren Ihrer Karriere, so schilderten Sie’s den Stuttgarter Nachrichten, hätten Sie es noch nie erlebt, »dass ohne jegliche pointierte Bemerkung allein die bloße Nennung des Namens Ricarda Lang ein brüllendes Gelächter auslöst«.

Aber was bedeutet das? »Das bedeutet ja aber, zu Mitgliedern der aktuellen Bundesregierung muss man sich nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen.« Nun beruhigt uns einerseits, dass Ihr Publikum, das sich an Ihren Parodien von Helmut Kohl und Edmund Stoiber erfreut, wohl immerhin weiß, wer Ricarda Lang ist. Als beunruhigend empfinden wir hingegen, dass offenbar Sie nicht wissen, dass Lang gar kein Mitglied der aktuellen Bundesregierung ist.

Muss sich dazu nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dilemma

Zum Einschlafen Lämmer zählen und sich täglich über einen neuen Rekord freuen.

Michael Höfler

 Hellseherisch

Morgen ist einfach nicht mein Tag.

Theo Matthies

 3:6, 6:7, 0:6

Der Volontär in der Konferenz der Sportredaktion auf die Bitte, seine Story in drei Sätzen zu erzählen.

Ronnie Zumbühl

 Süße Erkenntnis

Für jemanden, der Pfirsich liebt, aber Maracuja hasst, hält die Welt viele Enttäuschungen bereit.

Karl Franz

 Nachwuchs

Den werdenden Eltern, die es genau mögen, empfehle ich meinen Babynamensvorschlag: Dean Norman.

Alice Brücher-Herpel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
05.12.2023 Frankfurt am Main, Club Voltaire »TITANIC-Peak-Preview« mit Stargast Til Mette
06.12.2023 Oldenburg, Wilhelm 13 Bernd Eilert mit Sandra Kegel und Klaus Modick
06.12.2023 Berlin, Das ERNST Hauck & Bauer mit Kristof Magnusson
07.12.2023 Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche Pit Knorr & Die Eiligen Drei Könige