Wie geht es eigentlich dem Euro?
Internationale Finanzmediziner haben den Zustand des vor kurzem verunglückten Euro als "stabil" bezeichnet. Nachdem sein Wechselkurs in den letzten Wochen stark geschwankt war und ihm mehrere schwedische Kronen eingesetzt wurden mußten, ist er nun wieder ansprechbar, muß allerdings Stützkäufe tragen und darf die Zentralbank noch nicht verlassen. Der Euro war im Zuge einer Wette mit einer Hartwährung (Schweizer Franke) kollidiert, tief gefallen und hatte sich dabei mehrere Brüche des Stabilitätspakts sowie eine Vielzahl von Spekulationsblasen zugezogen. Derzeit wagen die Währungshüter noch keine weiteren Prognosen: "Ob der Euro je wieder seine Zinsfüße bewegen können wird, ist ungewiß. Im schlimmsten Fall werden wir vielleicht sogar einen davon abwerten müssen." Der Vater des Euro, Stefan Mark, dankte für die rege Anteilnahme der Bevölkerung, die der Währungsfamilie in dieser schweren Zeit viel Kaufkraft gegeben habe.
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