Was taugen tierische Therapeuten?
"Therapien mit Hunden, Lamas oder Delphinen finden immer mehr Kunden", war in der letzten Ausgabe des Spiegel zu lesen. Mittlerweile zweifeln jedoch etliche Mediziner am Nutzen der "tiergestützten Therapie". Zudem mehren sich die Beschwerden seitens der Patienten: Papageien reden den Kranken nur nach dem Mund, verlangen außerdem dauernd Kekse, die meisten Fische starren ihre Patienten teilnahmslos an, und auch der Einsatz von weißen Mäusen in psychiatrischen Anstalten hat sich als unzweckmäßig herausgestellt. "Jedes Tier hat seine eigenen Methoden", erklärt Dr. Jürgen Dolittle vom Safaripark Hodenhagen. "Kobras setzen hauptsächlich auf Hypnose, während Nilpferde Beschäftigungstherapien bevorzugen, z.B. Achterbahnfahren." Als nach wie vor hilfreich hingegen gelten Schafe als Hilfstiere bei Schlaflosigkeit.
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