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Papst von Gott im Beichtstuhl abgehört
Rom (dpo) – Im Abhörskandal gibt es ein weiteres prominentes Opfer: Papst Franziskus. Noch vor seiner Wahl zum Papst soll der damals noch unter dem Namen Jorge Mario Bergoglio unbekannte Kirchenmann bei privaten Gesprächen abgehört worden sein. In einer eigens zu diesem Zweck aufgestellten Kabine wurde Bergoglio zum "Beichten" überredet, die Inhalte des Gesprächs über geheime Kanäle mitgeschnitten und an eine Zentrale weitergeleitet, die alle erdenklichen Informationen speichert und auswertet. Die "Gott" genannte Agentur gilt als allwissend und von Allmachtsphantasien besessen.
"So etwas ist doch nicht zu glauben!" zeigte sich ein Vatikan-Sprecher in einer ersten Stellungnahme empört. Bergoglio hätte zwar schon einmal von den Aktivitäten Gottes gehört, war aber davon überzeugt, daß sein Dienstbeichtstuhl abhörsicher gewesen sei. Papst Franziskus selbst äußerte sich zurückhaltend: "Jetzt weiß ich, wie sich Angela Merkel in der Sache mit der NSA fühlt, weswegen ich an dieser Stelle eigentlich etwas Themenverbindendes äußern müßte." Er zeigte sich aber zuversichtlich, "daß irgendwo da draußen einer einen solchen Satz findet." Schließlich eigne sich das Thema hervorragend für eine Standard-Meldungssatire.
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934 Kommentare
Bürohase
Habe gerade vor Lachen meinen Kaffee auf die Tastatur gespuckt... So kann der Tag beginnen!
Nailhead66
Nagel auf Kopf!!!
→ CrocodileDundee
Eher Nagel in Kreuz!
duso
Erst0r! Oh... das machen wir hier ja gar nicht mehr!
Witzigmann
Der Franziskus wird doch bestimmt auch von den Franzosen abgehört. Mehr davon unter realsatirepur.blogspot.de
Politicus
Vatileaks 2.0?
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