Tu freundlich Austria!
Österreich gilt laut einer kürzlich veröffentlichten Studie als zweitunfreundlichstes Land der Welt. "Die depperten Trottl'n mit ihrer g'schissenen Studie soll'n si' schleichen", so die erste Stellungnahme des österreichischen Ministers für Äußeres und Knödel, Sepp Hupfnpichler. "Sonst gibt’s für die Wappler eine Watsch'n, dass es nur so raucht!"
Differenzierter reagierte Bundeskanzler Gipflknutzler. Man müsse bedenken, dass die österreichische Unfreundlichkeit ein Wirtschaftsfaktor sei und grade im Tourismus als Markenzeichen gelte: "Kein Tourist setzt sich in ein Wiener Kaffeehaus, wenn er dort nicht vom Ober wie der letzte Dreck behandelt wird. Oder ein Skiurlaub ohne Abzocke: Da fehlt das typische Flair!" Außerdem könne der Österreicher nicht aus seiner Lederhosenhaut. "Was sollen wir tun? Ein Freundlichkeits-Studium an der Uni einrichten? Das würden eh erst wieder deutsche Numerus-clausus-Flüchtlinge besetzen, die Piefke!"
Dennoch wolle man der Umfrage Beachtung schenken. "Wir werden uns die Ergebnisse der Expat-Studie, die immerhin 12 000 Menschen aus 52 Ländern befragte, natürlich ausdrucken, anschauen und dann in der erstbesten Jauchengrube versenken. Die Fetzenschädel sollen sich nicht aufpudeln und die Pappen halten", rät Bundeskanzler Gipflknutzler freundlich.
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