Tesla will Tempo
Das Tesla-Werk in Brandenburg wird knapp drei Monate nach der Eröffnung vorübergehend geschlossen – die Produktion sei zu langsam. "Wenn weiter in dem Tempo gebaut wird, kann sich Elon Musk Twitter niemals leisten", so ein Tesla-Sprecher. Darum werden die Produktionsabläufe nun beschleunigt. "Das ist eigentlich einfach gemacht: Elon wird persönlich jedem Mitarbeiter 10 Sekunden in die Augen blicken und dadurch etwas von seiner eigenen Power und Genialität übertragen. Dann dürfte es wieder laufen wie geschmiert … meint zumindest Elon."
Doch der Zeitpunkt der erzwungenen Produktionspause ist denkbar ungünstig. "Es ist natürlich schade, dass grade im Hochsommer ein Werk, das so viel Wasser wie eine 40 000-Einwohner-Stadt benötigt und mitten in einer der trockensten Regionen Deutschlands steht, nun pausieren muss. Was wollen die Brandenburger jetzt mit den überquellenden Wasserreserven machen? Es trinken? Hahaha …", amüsiert sich der Tesla-Sprecher, steigt in eine unfertige Tesla-Karosserie, macht Motorgeräusche und braust in Gedanken davon.
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