Nobelpreisträger attackieren Merkel weiter
Angela Merkel ist erneut Opfer eines Angriffs von Nobelpreisträgern geworden. Wie die Polizei mitteilte, wurde der diesjährige Friedensnobelpreisträger Martti Ahtisaari in der Nacht zum Samstag in Merkels Büro festgenommen. Der ehemalige UN-Sondergesandte hatte Merkel offenbar auflauern wollen, um sie dann bei einem "vertraulichen Gespräch" aus dem Hinterhalt mit Vorwürfen zu überziehen. Ahtisaari wird die Mitgliedschaft in der verbotenen Denkorganisation "Genies gegen Merkel" (GGM) vorgeworfen. Bereits in der vergangenen Woche konnte ein Anschlag auf Merkel nur knapp verhindert werden: Sir Peter Mansfield, der Erfinder des Kernspin, hatte sich im Kofferraum der Kanzlerlimousine versteckt - nach eigenen Angaben, um der Kanzlerin bei einer Tankpause "zu zeigen, wie sie von innen aussieht, harhar". Mansfield trug eine rasiermesserscharfe Polemik des Schriftstellers Orhan Pamuk bei sich, die sofort konfisziert wurde.
Innenminister Schäuble warnte die Bevölkerung erneut vor gewalttätigen Klugen: "Wir wollen niemanden diskriminieren, aber wenn sie auf der Straße kleine alte Männer mit weißem Bart, dicker Brille und riesigen Preisgeldern in der Jackentasche sehen, sollten sie die Straßenseite wechseln." Bildungsministerin Schavan versprach ihrerseits, Forschungsgelder zu streichen und Bibliotheken zu schließen, um dem "Intelligenz-Terror ein für allemal den Boden zu entziehen."
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