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Neue irre Zahlen und Fakten zu den #PanamaPapers

  • Sämtliche Dokumente würden ausgedruckt und übereinandergelegt einen Papierturm bis zum Mond ergeben, vorausgesetzt man druckte auf entsprechend dickem Papier. Zum Vergleich: Das Material von Wikileaks paßt auf einen USB-Stick und damit in jede Schreibtischschublade.
  • Die 11 445 622 vertraulichen Unterlagen teilen sich auf in 4 804 618 E-Mails (davon 52 Prozent mit Betreff "Kredit ohne Schufa", 23 Prozent "Du hast eine Videonachricht von Luise erhalten", 16 Prozent "Re: Letzte Mahnung", 9 Prozent entfallen auf sonstigen Junk), 3 047 306 Datenbankformate (v.a. Statistiken für Fußballkommentatoren), 2 154 264 PDF-Dateien (elektronische Handbücher, Broschüren), 1 117 026 Urlaubsaufnahmen, Nacktfotos und Dickpics, 320 166 (teilweise gelöste) Kreuzworträtsel, Einkaufszettel ("Nüsse, Klopapier, Privatjet"), Tagebucheinträge und peinliche Lyrik sowie 2242 Sudokus und beim Telefonieren entstandene Kritzeleien.
  • Über 400 Journalisten arbeiteten 376 Tage 24 Stunden an der Auswertung der Daten und schwitzten dabei zusammengelegt eine Fläche von 29 Fußballfeldern in ihre Oberbekleidung. Die insgesamt verbrauchte Energiemenge belief sich auf 15 Megatonnen Pizza, von dem konsumierten Kaffee könnte man sämtliche Kinder unter 12 Jahren weltweit einen ganzen Monat lang wach halten.
  • Um alle 11 445 622 Schriftstücke und Bilder zu sichten, benötigte ein Mensch 90 Jahre, wenn er jeden Tag 348,1875761 Dokumente abarbeitete (bei 22 Schaltjahren).
  • Die Leakgröße von 2,6 Terabyte geteilt durch die 214 488 Briefkastenfirmen ergibt ein Datenvolumen von 12,12189 Megabyte pro Firma, das entspricht 96 975 120 Bit, eine Zahl, die so unvorstellbar groß ist, daß sie den meisten Menschen schon beim Darübernachdenken die Schädeldecke zerreißt, die aber, Obacht!, mit sich selbst malgenommen noch vielviel größer wird, nämlich 96 975 120² – und das entspricht einschließlich exakt der Anzahl von Zahlenrekorden, die von den Panama Papers aufgestellt worden sind. Einfach nur wow!
Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

 Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

 Boah ey, Natur!

»Mit der Anpflanzung von Bäumen im großen Stil soll das Klima geschützt werden«, schreibt der Spiegel. »Jetzt zeigen drei Wissenschaftlerinnen in einer Studie: Die Projekte können unter Umständen mehr schaden als nützen.« Konkret sei das Ökosystem Savanne von der Aufforstung bedroht. Mal ganz unverblümt gefragt: Kann es sein, liebe Natur, dass man es Dir einfach nicht recht machen kann? Wir Menschen bemühen uns hier wirklich um Dich, Du Diva, und am Ende ist es doch wieder falsch!

Wird mit Dir einfach nicht grün: Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Dünnes Eis

Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg