John Kerrys neue "Versprecher"
US-Außenminister Kerry ist der Mann für verfahrene Situationen. Montag sagte er (angeblich unbedacht), Assad könne einen amerikanischen Angriff nur noch stoppen, indem er seine Chemiewaffen der internationalen Gemeinschaft übergebe, was aber "offensichtlich unmöglich" sei. Zwei Tage später hat Assad eingelenkt – der Krieg fällt aus. Jetzt will Kerry weitere Krisen entschärfen. Wie? So:
- "Wie Suhrkamp noch zu retten ist? Ulla Unseld-Berkéwicz und Hans Barlach könnten einfach zehn, zwölf Bier trinken gehen und sich dann mal vernünftig unterhalten. Was sie natürlich nie tun werden."
- "Wie der Berliner Flughafen fertig werden könnte? Mehdorn könnte alle Beteiligten rausschmeißen und mit neuen Leuten an anderer Stelle neu anfangen, z.B. Frankfurt. Aber das wird natürlich nie geschehen."
- "Wie Sigmar Gabriel sein kaputtes Image reparieren kann? Er könnte Reue zeigen und eine großzügige Summe an die Verkehrswacht spenden, z.B. 10000 Euro. Aber da sehe ich bei dem Geizhals schwarz."
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