Holzbein, sei wachsam!
Immer mehr Piraten werden Opfer von Trickbetrügern. Nachdem der somalische Seeräuber Mohammed Abdi Hassan mit einem falschen Filmvertrag von der Polizei nach Belgien gelockt wurde, warnt jetzt der Internationale Piratenrat vor weiteren miesen Finten.
Die falsche Schatzkarte
In Ihrer Stammkneipe in Mogadischu liegt plötzlich ein geheimnisvoller Lageplan, der offensichtlich mit Schokolade gemalt wurde. Die Spur, die angeblich zum Schatz führt, weist nach Europa; das große Kreuz befindet sich genau über dem Hochsicherheitsgefängnis Den Haag...
Der Nepp mit dem Hauptgewinn
Sie erhalten einen "an Sie ganz persönlich gerichteten" Brief, in dem Ihr Name falsch geschrieben ist. Darin stehen Phrasen wie "einmalige Chance", "nur noch kurze Zeit" und "garantiert keine Haftstrafe". Allerdings müssen Sie Ihren Gewinn persönlich abholen, und zwar bei einem Monsieur Maigret oder einem Monsieur Poirot, wohnhaft Polizeipräfektur Brüssel.
Der belgische Prinz
In Ihrem Mail-Postfach liegt eine neue Nachricht: "Hello. My name is Claas Breeckxeningen. I am a Belgian Prince, one of the many illegitimate sons of former Sex-King Albert II. I have a problem..." Ihnen wird eine Millionenerbschaft versprochen – sofern Sie persönlich bei der Antwerpener Zentralbank wenige hundert Somali-Dollar hinterlegen.
Das präparierte Portemonnaie
Sie schippern arglos auf dem Meer, knapp vor dem belgischen Hoheitsgebiet, als plötzlich eine prallgefüllte Geldbörse angeschwemmt wird. Neugierig lenken Sie Ihr Piratenschiff näher, aber die Geldbörse zieht sich immer wieder neckisch zurück...
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