Höcke öffenbärt
Auf einer Pressekonferenz in Gera lüftet AfD-Landesvorsitzender Björn Höcke endlich das jahrelange Rätsel um seinen Namen: "Ja, ich trage einen Künstlernamen!" Als Liebhaber krachiger Musikklänge sei er nun mal inspiriert von den sog. Heavy-Metal-Umlauten Ö, Ü und Ä (engl. "röck döts"), die Bands wie Motörhead, Hüsker Dü oder Mötley Crüe in ihre Namen einbauten. Das strahle "Härte" (Lemmy Kilmister) aus, um nicht zu sagen "germanische Härte, das sieht einfach richtig geil böse aus, so SS-mäßig", argumentiert Höcke, zu dessen Lieblingsensembles Xavier Naidöö, die Scörpiöns und Häagen Dazs gehören. Der Musikfreund gesteht: "Mit reichsbürgerlichem Namen heiße ich eigentlich Bernd Hocker!" Sein Antrag, die ganze Partei in ÄfDö umzubenennen, ist jedoch gescheitert.
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