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Hillary Clinton vs. Donald Trump: Der große Vergleich (1)

Außenpolitik
Clinton beherrscht sämtliche Fremdsprachen, Trump ist dagegen nur zum Fremdschämen. Aus ihrer Zeit als First Lady hat Hillary noch zahlreiche Kontakte, kennt Bill Clinton persönlich und ist mit Doris Schröder-Köpf und dem Sultan von Brunei auf Facebook befreundet. Donald Trump hat als gelernter Geschäftsmann gute Verbindungen zu den Cayman-Islands und der Schweiz, gilt jedoch als diplomatisch ungeschickt. So überreichte er Papst Benedikt bei einer Audienz einmal eine junge Slowakin als Gastgeschenk, obwohl der Heilige Vater bekanntlich auf Knaben steht. Peinlich! Hillary weiß dagegen, was sich gehört: Der französische Präsident bekommt einen Eiffelturm aus Streichhölzern (aus Bills Ergotherapie), Kreml-Chef Putin einen beherzten Tritt in die Eier. Randnotiz: Trumps Frau Melania (Trump) kommt aus Slowenien, gilt als Schülerin von Slavoj Žižek, der im Falle von Trumps Wahlsieg Spin-Doctor würde und die USA damit noch kommunistischer als unter Obama. Hillary Clinton würde zunächst Volker Pispers aus dem Verkehr ziehen lassen und dafür berechtigtes Lob, aber auch Kritik (von Volker Pispers) ernten. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.

Innenpolitik
Trump will Vergewaltigungen unter Strafe stellen lassen, sofern sie von Mexikanern und anderen Muslimen begangen werden. Frauen dürften kein Freiwild werden für Menschen, die nicht über das nötige Kleingeld verfügen, sagt der Selfmade-Irre und wird dafür auch von Alice Schwarzer gelobt. Ein weiteres innenpolitisches Thema Trumps ist die Zuwanderung von Menschen aus Mittelamerika, ein anderes sind die Migranten aus Südamerika, wieder ein anderes die drohende Invasion aus dem Mittleren Osten: Trump hat als erfolgreicher Geschäftsmann gelernt, wie man diversifiziert. Hillary Clinton dagegen scheint sich derzeit nur auf ein Thema zu konzentrieren: Aliens! Ja, richtig gehört: Die begeisterte Hobby-Ufologin will die berühmte Area 51, das militärische Sperrgebiet in der Wüste von Nevada, gründlich inspizieren lassen, weil sie dort außerirdische Lebensformen in gallertartiger Hülle und Fülle vermutet. Nach einer kurzen Kennenlernphase inklusive Einführung in den American Dream sollen die Migranten (bei Clinton ist der Begriff positiv besetzt) gleichmäßig auf alle Bundesstaaten verteilt werden. Den fähigsten Kerlchen winken gar Ministerposten oder Positionen in Hillarys Schlafzimmer, Bill schläft ja ohnehin unterm Bett. Der Hintergrund: Hillary Clinton ist selbst Außerirdische. Wer genau hinschaut, sieht das auch. Gewinnt sie die Wahl, wäre das ein Novum: Erstmals würde eine außerirdische Frau US-Präsidentin.

Wird fortgesetzt.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

 Nicht zu fassen, »Spiegel TV«!

Als uns der Youtube-Algorithmus Dein Enthüllungsvideo »Rechtsextreme in der Wikingerszene« vorschlug, wären wir fast rückwärts vom Bärenfell gefallen: In der Wikingerszene gibt es wirklich Rechte? Diese mit Runen tätowierten Outdoorenthusiast/innen, die sich am Wochenende einfach mal unter sich auf ihren Mittelaltermärkten treffen, um einer im Nationalsozialismus erdichteten Geschichtsfantasie zu frönen, und die ihre Hakenkreuzketten und -tattoos gar nicht nazimäßig meinen, sondern halt irgendwie so, wie die Nazis gesagt haben, dass Hakenkreuze vor dem Nationalsozialismus benutzt wurden, die sollen wirklich anschlussfähig für Rechte sein? Als Nächstes erzählst Du uns noch, dass Spielplätze von Kindern unterwandert werden, dass auf Wacken ein paar Metalfans gesichtet wurden oder dass in Flugzeugcockpits häufig Pilot/innen anzutreffen sind!

Nur wenn Du versuchst, uns einzureden, dass die Spiegel-Büros von Redakteur/innen unterwandert sind, glauben Dir kein Wort mehr:

Deine Blauzähne von Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Grunz, Pigcasso,

malendes Schwein aus Südafrika! Du warst die erfolgreichste nicht-menschliche Künstlerin der Welt, nun bist Du verendet. Aber tröste Dich: Aus Dir wird neue Kunst entstehen. Oder was glaubst Du, was mit Deinen Borsten geschieht?

Grüße auch an Francis Bacon: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt