Goodnews aus Dresden: Der Sachsen-Monitor 2022 ist da!
Die Ergebnisse der von der sächsischen Staatskanzlei in Auftrag gegebenen Umfrage "Sachsen-Monitor" sind in Dresden der Öffentlichkeit vorgestellt worden. "Bei uns tut sich was!", lobte Kanzleichef Oliver Schenk (CDU) die Fortschritte der Ostdeutschen in den Gebieten Demokratieverständnis und politische Bildung. Demnach ließen sich zutiefst rassistische Überzeugungen bei nur noch 40 Prozent der Befragten nachweisen. Während in der Oberlausitz und im Großraum Chemnitz-Zwickau nicht mal jeder Zweite mit der gesamtgesellschaftlichen Apokalypse durch Überfremdung rechnet, gaben 45 Prozent der Görlitzer an, in den letzten zwei Jahren weniger oder "eher selten" an einen bewaffneten Regierungs-Umsturz gedacht zu haben. Unterm Strich zeige der Sachsen-Monitor, dass das ehemalige Enfant terrible unter den Bundesländern in Punkto Toleranz und Diversität deutlich aufgeholt habe: "Wenn das so weitergeht", schloss Schenk begeistert, "lassen wir bei der nächsten Umfrage vielleicht auch wieder die AfD-Wähler, Reichsbürger und Pegida-Sympathisanten mitmachen."
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