Fragen und Antworten zur geplanten Cannabis-Legalisierung
Die Ampelkoalition hat Eckpunkte für eine Cannabis-Legalisierung beschlossen. Was dürfte sich bald ändern?
Die wichtigste Neuerung: Cannabis soll rechtlich nicht mehr als Betäubungsmittel gelten. Weiterhin als Betäubungsmittel gelten allerdings Reden von Karl Lauterbach.
Wo wird man zukünftig legales Cannabis kaufen können? Dafür sind "lizenzierte Fachgeschäfte" vorgesehen, die allerdings lustige Wortspiel-Namen tragen müssen, wie etwa "Hanf-guck-in-die-Luft", "Cannabistro" oder "Die Ganja Panscher".
Gesundheitsminister Lauterbach war früher gegen eine Cannabis-Freigabe. Was hat ihn umgestimmt?
Eine gemeinsame, nächtliche Sitzung mit Robert Habeck und einer Bong.
Zukünftig soll man bis zu 30 Gramm von sogenanntem „Genusscannabis“ legal besitzen dürfen. Aber was genau ist „Genusscannabis“?
Darunter versteht man Cannabis, dessen Konsum man genießt. Es ist klar abzugrenzen von Formen wie "Strapazencannabis", "Pflichtcannabis" oder "Arbeitscannabis", die zur Steigerung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verwendet werden.
Es gibt auch Kritik am Vorhaben der Cannabis-Legalisierung, etwa aus Bayern. Warum?
Hier ist die Befürchtung groß, dass Marihuana altbewährte Suchtmittel wie Weizenbier, Enzian-Schnaps oder CSU-Mitgliedschaft verdrängen könnte. Mediziner:innen sind sich aber einig, dass Cannabis das Gehirn keinesfalls mehr schädigen kann, als die zuvor genannten Süchte.
Wenn Cannabis dann legal ist, heißt das, dass ich es auch selbst mal probieren darf?
Ach, tun Sie doch nicht so scheinheilig! Sie sind doch schon längst regelmäßiger Kiffer und wahrscheinlich sogar jetzt gerade high.
Erwischt! Ich hol mir mal was Süßes…
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