Bedenken bei Flüchtlingsunterbringung
Die Stadt Schwerte will 21 Asylsuchende in der ehemaligen SS-Wachbaracke einer Außenstelle des KZ Buchenwald unterbringen. Während die Pläne beim NRW-Flüchtlingsrat auf Unverständnis stoßen, verteidigte sich die Stadtverwaltung damit, die Baracke sei nach Kriegsende immer wieder zu verschiedenen Zwecken genutzt worden, zuletzt als Kunstatelier: "Sie nennen es Hakenkreuzschmierereien, wir nennen es Kunst", sagte Carsten Morgenthal, Sprecher der Schwerter Gauleitung. "Außerdem sollte man in diesen Zeiten doch froh sein, mal nichts über irgendwelche kriminellen Terrorbanden hören zu müssen."
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