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Das schrieben die anderen

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 Ernst Kahl ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis ausgezeichnet worden. Glückwunsch!
 Wie Martin Sonneborn einmal dem Papst ganz nahe kam.
 Die "Junge Welt" erinnert an den großen Kritiker und TITANIC-Kolumnisten Walter Boehlich, der heute 90 geworden wäre.
 "Bayern 2" stellt das morgen erscheinende Buch "TITANIC – das totale Promi-Massaker" vor.
 Bla bla bla Martin Sonneborn bla bla bla. Bitte den Link klicken!
 Die FAZ, die Junge Welt, die Rheinische Post, die Westdeutsche Zeitung, die Badische Zeitung und die Mainpost gratulieren Eckhard Henscheid zum 70. Geburtstag. Auch der Bayerische Rundfunk sendet Glückwünsche.
 "Spiegel Online" und "tv.berlin" über den Wahlkampfendspurt der PARTEI unter Führung von Martin Sonneborn.
 Die Schweizer Zeitung "20 Minuten" über die Pläne der Ausländerorganisation der Schweizer PARTEI. Plus: Der dritte Berliner Wahlwerbespot der PARTEI.
 Der HR bespricht "Café Anschluß" von Michael Ziegelwagner (aus "St. Pölting").
 Der zweite Berlin-Wahlwerbespot der PARTEI, gesendet beim RBB.
 Thomas Gsella hat den Robert-Gernhardt-Preis 2011 erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
 Wer das gestrige Gespräch mit dem PARTEI-Vorsitzenden Martin Sonneborn in der rbb-Sendung "Klipp & Klar" verpaßt hat, kann den entsprechenden Ausschnitt jetzt auf YouTube sehen
 Sie haben noch nicht genug Loriot-Nachrufe gelesen? Als wirklich allerletzter ruft Leo Fischer auf Spiegel online.
 "Pornorapper im Abgeordnetenhaus?" - das ZDF stellt die richtigen Fragen zum Berliner Wahlkampf der PARTEI.
 Die Junge Welt stellt "Im Jahr des Tigerochsen" vor, das China-Kolumnenbuch des "Bielefelder Exmaoisten" Christian Y. Schmidt.
 Zum Tode Loriots rufen in der FAZ u.a. Oliver Maria Schmitt und Thomas Gsella nach und hinterher, in der Süddeutschen hingegen Eckhard Henscheid, Hans Traxler, F. W. Bernstein und Rattelschneck – dies jedoch nicht online. Bitte sagen Sie jetzt nichts.
 "Der ehemalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider spielt plötzlich eine Rolle im Berliner Wahlkampf", staunt Der Standard (Österreich).
Und Der Westen interviewt Martin Sonneborn zur Plakataktion und ihren Folgen.
 Der Tagesspiegel und die Taz schreiben über die NPD-Plakataktion der PARTEI.
 Auch heute.de und Spiegel Online befassen sich mit dem Berliner Wahlplakat-Wirbel.
 Im Rahmen seiner Forschungsreisen in die Hauptstädte noch erfolgreich geteilter Länder berichtet Oliver Maria Schmitt in GEO Saison, wie er Seoul mit Hilfe der legalen Drogen Kimchi und Ginseng gerade noch überlebte.
 RP Online und der Tagesspiegel berichten über den PARTEI-Fackelzug durchs Brandenburger Tor.
 Wenzel Storch bespricht in der Konkret Gerhard Henschels "Jugendroman" und Christian Y. Schmidts "Zum ersten Mal tot". Außerdem rezensiert suite101.de Christian Y. Schmidts "Im Jahr des Tigerochsen".
 Die SZ berichtet darüber, was passiert, "wenn Sonneborn kommt".
 Literaturkritik.de bespricht Christian Y. Schmidts "Zum ersten Mal tot".
 Die Stuttgarter Zeitung über Martin Sonneborns "skurrile Schaffenswelt".
 Auch der Kölner Stadtanzeiger feiert das gemeinsame Sommerfest von CDU und PARTEI.
 Meedia spricht mit Leo Fischer über den falschen Steffen Seibert.
 Auch Netzpolitik.org diskutiert das PARTEI/CDU-Sommerfest in Dietzenbach.
 Von einem gemeinsamen Sommerfest der CDU und der PARTEI berichten der Stern, die Frankfurter Rundschau und andere.
 Der "Elektrische Reporter" berichtet, wie TITANIC von der letzten Bundespräsidentenwahl twitterte.
 Derwesten.de berichtet über den
3. Bundesparteitag der PARTEI in Bottrop.
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg