Inhalt der Printausgabe
Februar 2006
Humorkritik (Seite 2 von 8) |
Reich-Ranicki und Kraus |
Was Karl Kraus vom literaturkritischen, telefonischen und strippenzieherischen Lebenswerk des Riesenquatschkopfs Marcel Reich-Ranicki gehalten hätte, steht in den Sternen. Schwarz auf weiß haben wir Gelegenheitsleser der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung dafür seit neuestem, was Marcel Reich-Ranicki von Karl Kraus hält: »Kraus war ein Autokrat und duldete niemanden neben sich, es sei denn seine getreuen und devoten Anhänger … Eitelkeit und Geltungssucht dieses Schriftstellers kannten keine Grenzen, sein Ehrgeiz wurde nur von seiner Selbstgerechtigkeit übertroffen.« |
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