Richtigstellung: Echo schafft sich doch nicht ab
In einem gestrigen Beitrag auf dieser Seite hieß es, das Naturphänomen Echo habe sich abgeschafft. Dies ist unrichtig. Vielmehr wird der Musikpreis "Echo" zukünftig nicht mehr verliehen. Unsere peinliche Ursprungsmeldung beruhte auf dem Recherchefehler eines scheidenden Redakteurs. Erst nachdem Webmaster und Soundexperte Alexander Golz in den frühen Abendstunden Zweifel an der Richtigkeit der Meldung geäußert hatte, setzte das Social-Media-Team alle Hebel in Bewegung, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Schon nach wenigen Stunden wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen: So konnten etwa die angeblichen Physiker der Universität Halle vor Ort nicht ausfindig gemacht werden. Ein Anruf bei der Hochschulleitung bestätigte den Anfangsverdacht, daß die gesuchten Personen in keinem Beschäftigungsverhältnis mit der Universität stehen; die Mitarbeiter des Instituts für Physik seien überdies viel zu inkompetent, um derartige Dinge tatsächlich herauszufinden. Eine Gruppe feiernder Junggesellen, die sich als die gesuchten Wissenschaftler ausgaben, konnte sich auf Nachfrage nicht ausweisen.
Erst auf dem Rückweg nach Frankfurt erinnerte sich Chefredakteur Tim Wolff an den gleichnamigen Musikpreis, der eventuell abgeschafft worden sein könnte. Ein schneller Check auf diversen Internetseiten legte eine hohe Wahrscheinlichkeit für diese Theorie nahe. Im Verlauf der Nacht erwiesen sich auch alle weiteren präsentierten Fakten des betreffenden Beitrags als von dessen schwindsüchtigem Autor frei erfunden. Außer natürlich, daß Kollegah und Farid Bang sich ficken sollen.
Wir bitten, die zahlreichen Fehler zu entschuldigen, und versprechen, zukünftig, eine noch strengere Qualitätskontrolle im Umgang mit der Wahrheit durchzuführen.
Ihre TITANIC-Online-Redaktion
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