Inhalt der Printausgabe
November 2002
Briefe an die Leser (Seite 2 von 14) |
Sie hinwiederum, E. Schöllnhammer, sind treuer Leser des Konstanzer Südkuriers und hatten da neulich eine Meinung: "Natürlich ist auch mir die sogenannte Flutkatastrophe nicht entgangen, es stand ja u.a. in Ihrer Zeitung. Nun lese ich aber: Verschiebung der Steuerreform! Es ist eine Affenschande, daß der Steuerzahler zur Ader gelassen werden soll. Erst der Aufbau Ost, das Geld ist freilich längst versickert. Nun hält der Ossi wieder beide Hände auf, bzw. Schröder: Mit 7 Milliarden sollen wir seinen Wahlkampf finanzieren, ein paar feucht gewordene Keller dienen dabei als Feigenblatt. - Dresden!! Ich war in Venedig neulich. Dort sind praktisch sämtliche Straßen meterhoch überschwemmt und das rund um die Uhr und seit Jahren schon. Wird dort etwa gejammert? Nein, man fährt halt mit Booten und macht aus der Not eine Tugend und eine sprudelnde Geldquelle durch Touristen. Warum soll das in Dresden nicht möglich sein? Frage ich Sie. E. Schöllnhammer, Konstanz" - eine gute Frage. Schließlich leben ja auch Sie seit Jahren beschwerdefrei mit einem 1a sprudelnden Wasser- und Schwemmkopf und haben dabei noch eine Flut von erfrischenden "Gedanken"; und wenn Sie Ihren Hut schön aufbehalten, regnet's auch nicht rein. Sagen wir Ihnen. Titanic
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