Inhalt der Printausgabe

Heinz Strunk
Intim­scha­tulle 63

»Mai 2020 – von Deutschen gestochen!«

1.5. Corona immer noch »in aller Munde«. Etwas seltsames Statement von BM Olaf Scholz zur Krise: »Das Leben ist ein einziger Scheißhaufen. Und wir sind gerade reingetreten.« Die nervliche Anspannung, über so lange Zeit schon!

2.5. Corona-Hassfiguren: Lothar Wieler (RKI-Chef): »Das ödeste Gesicht der Krise« (»Wild und Hund«), »Lutscher und Schlaftablette« (»Tina«), »Die Rückkehr des furchtbaren Spießers« (»Spon«). Besonders gefürchtet ist sein Händedruck: schlaff, quallig-weich, feucht-nass, sehr warm, leblos, als würde man in eine volle Windel greifen. »Ich empfehle nach einer Begegnung mit diesem Seuchenexperten fünfminütiges heiß-kaltes Händewaschen und anschließende Ganzkörper-Desinfektion.« (Karnevalspräsident Helge Braun)

Corona-Lieblinge: Abmahnanwälte, die Frauen verklagen, weil deren (ehrenamtlich) selbst genähte Atemmasken Patente verletzen. Sympathisch!

3.5. Ums Eck hat ein neues Ladengeschäft mit dem unaussprechlichen Namen Novoinox (Gastronomie- und Großküchen, Neu- und Gebrauchtgeräte) eröffnet. Lange Jahre (1977–2007) war in den Räumlichkeiten Hamburgs erste Frauenkneipe beheimatet, danach der Nasenbär (»alles fürs Mutterglück« – na, das erklärt natürlich alles), zuletzt die Fischköppe (Fischbrötchen und allerhand MEER aus Neptuns Reich). Nun also Novoinox. Wie kommt man auf die Idee, sein Geschäft NOVOINOX zu nennen? Ein abstoßendes Wortungetüm, Insolvenzbeschleuniger, Rohrkrepierer, bei dem die Pleite schon eingebaut ist. Intensive Recherchen der Schatulle haben ergeben, dass Novoinox nur die Spitze des Eisbergs ist. Weitere Firmen, die auch vor der neuartigen Corona-Krise eher überschaubare Erfolgsaussichten hatten:

  • Nuhsrepah KGaH (Bürokleinartikel)
  • Mesaahnre & Friends (Autozulieferer)
  • Roboinetra AG (Industriedichtungen)

4.5. Tödliche Antriebslosigkeit.

5.5. Das »innere Nilpferd freigelassen«. Geiles Gefühl hinterher.

6.5. Clevere Corona-Erfindungen: Atemmaske »Infekt« – die Maske, die man nach dem Tragen essen kann // Das brennbare Toupet »Covid« // Handyburger »19« – der erste Burger, der beim Essen klingelt

7.5. Schlagzeilen, mit denen niemand gerechnet hätte: QUARANTÄNEHAMMER: MACHER DER INTIMSCHATULLE SPURLOS VERSCHWUNDEN // CORONA-GEHEIMNIS: WO SIND DIE MACHER DER INTIMSCHATULLE? // VIRUSIRRSINN: ERSTES BUNDESLAND (SACHSEN-ANHALT) SETZT BELOHNUNG FÜR HINWEISE AUF INTIMSCHATULLEN-MACHER AUS

8.5. Um mich von der Krise abzulenken, den ganzen Tag in Franz Kafkas Tagebüchern 1910–1923 gelesen:

  • »Auf eine dringliche Frage, ob denn nichts ruhe: Ja, der fliegende Pfeil ruht.«
  • »Befürchtungen darüber, ob mein Augenlicht für mein ganzes Leben genügen wird.«
  • »Kleine Städte haben auch kleine Umgebungen für den Spaziergänger.«
  • »Ein vertikal gehender Schmerz im Kopf über der Nasenwurzel, wie von einer zu scharf gepreßten Stirnfalte.«
  • »Die Kraft meiner Träume, die schon ins Wachsein vor dem Einschlafen strahlen.«

9.5. Tagesüber Angst, abends beim TV Jieper auf Süßes: Marzipankartoffeln, Hagebuttenkompott, ostpreußische Zitronenspeise. Interessante Info aus dem Netz gesaugt: Ein hessischer Superspreader hatte Kontakt mit 600 Personen und hat niemanden angesteckt! Auch (und gerade) in Corona-Zeiten gibt es Wunder. Gott heilt täglich viele tausend Kranke. Aus Dankbarkeit noch lange in den Psalmen gelesen.

10.5. Nach langem Gerangel endlich die gute Nachricht, dass der deutsche Spargel vor dem Verrotten gerettet ist. Das Landwirtschaftsministerium macht’s möglich und lässt zweimal (Mai/Juni) je 40 000 Erntehelfer einfliegen. Nicht nur Ioan T. (Rumänien) ist begeistert: »Deutschland kann auf mich zählen.« Wäre vielleicht gar nicht nötig gewesen, denn auch mehr als 16 000 Deutsche haben sich als Erntehelfer gemeldet. »Sogar Fußballer waren dabei.« (J. Klöckner). ABER: »Ohne oder mit wenig Erfahrung kann man bei der Spargelernte nicht richtig helfen.« (Erwin Wihn, Landwirt) Schade, denn wie überzeugend würde folgendes »Güteprädikat« klingen: DEUTSCHER SPARGEL KLASSE 1 – VON DEUTSCHEN GESTOCHEN. Die Schatulle meint: Chance vertan!

11.5. Atemmasken, Desinfektionsmittel, Schutzkleidung, Hygieneartikel werden als das »neue Gold« gehandelt. Fragwürdig. Geiler Corona-Song (Quarantäne-Hit): »Machen wir das Beste draus« der DDR-Band Silbermond.

12.5. Burning feet unerträglich.

13.5. In-&-Out-Liste Mai

IN: Extraschub Motivation, tonnenschwere Nashornliebe, Fun Facts, die RTL-2-Abschleppprofis, der Spruch »Willst du meinen Ausknopf finden, dann rede mit mir über Politik«, Flexi Life & Flexi People, ein romantisches Schnaps-Buffet, der Spruch »Ich geh mal auf Klo und dann heißt es Free Willy«

OUT: Zufälliger Untergang & zufällige Verschlechterung, sich immer nur »irrtumsfrei und regelkonform« verhalten (langweilig!), Kirchheim unter Teck, Schmalzgebackenes (besteht praktisch nur aus Fett)

14.5. Lebensoptimierende Maßnahmen:

  • Schaffen Sie sich einen hochwertigen Wassersprudler der Marke »Kitchen Aid« an.
  • Nehmen Sie Abstand von Haustieren (auch von Kleinsäugern und Fischen).
  • Parken Sie auf Ihrem Girokonto mindestens 50 000 Euro (Corona-Notgroschen).

15.5. Nach dem Breakfast (Weißbrot mit italienischer Salami und Hartkäse) ausführliche Dentaltoilette mit Zahnseide und anschließender Mundspülung. Am Schreibtisch eingelocht, trotz Virusangst weiter, immer weiter am Roman, Tempo machen. Anschließend im Café 2 Talk Wiener Würstchen und Kartoffelsalat. Die Schlagzeilen in den ausliegenden Zeitungen drehen sich wieder mal ausschließlich um die neuartige Corona-Krise: CORONA-VERMÄCHTNIS: TODKRANKE MUTTER NIMMT EIN HÖRBUCH AUF // CORONA-NOSTALGIE – BAKTERIEN FRESSEN NAZI-U-BOOT AUF // CORONA-VORAHNUNG – MANN HORTETE SIEBEN JAHRE SEIN FEIERABENDBIER

Firmen, die dem Untergang geweiht sind

16.5. Rubrik Demütigungen beim Laufen. Ich mal wieder (trotz Krise) im dummen Wohlers Park (Runde à 640 Meter) unterwegs, nutze die stumpfe Lauferei, um Ideen/Gedanken/Gags zu sammeln und sie in die Notizen-App zu sprechen. Dann passiert Folgendes: Ein Mann, ca. 30, austrainiert, Typ Bachelor, Big Brother, Temptation Island, jedenfalls irgendwas RTL/RTL2-mäßiges, überrundet mich, dreht sich zu mir um und ruft mir (noch nicht mal besonders unfreundlich) zu: »Jetzt steckst du mal dein Handy weg. Los, durchziehen, da geht noch was.« Nächste Überrundung: »Ich hab auch mal 120 Kilo gewogen.« (Was soll das denn heißen?!?) Übernächste Überrundung: »Durchziehen, durchziehen!« Offensichtlich bin ich jemand, der dazu einlädt, verspottet zu werden.

17.5. Krisenprofiteure: Sozialphobiker. Es gibt für derartig traurige Exemplare nichts »Geileres«, als ohne schlechtes Gewissen daheimzubleiben. Wie die Maden im Speck glucken sie in ihrer verdunkelten Wohnung, feixen sich einen, verspotten ihre unter der Enge leidenden Nachbarn, lassen es sich gut und besser gehen. Fies!

18.5. In Erwartung der nächsten Karnevalssaison (vorauseilender Gehorsam) Text für einen potentiellen Gute-Laune-Hit geschrieben: Wat macht de Flus in de Nas? (Was macht die Fluse in der Nase). Kennt man, hat jeder schon mal gehabt und sich drüber geärgert (hohes Identifikationspotential). Karnevals-Vorfreude statt Corona-Frust. Hier der vollständige Refrain:

»Wat macht de Flus in de Nas?
Da macht dat Leben kein Spaß!
Denn mit ’ne Flus im Jesicht Musst du vors Flusenjericht.«

19.5. Firmen mit nur geringem Wachstumspotential (Corona-Flaute hin oder her):

  • Siistraal eGmuH (Lagerhallenvermietung)
  • Normahliv SE (Fensterbau)
  • Rehfehsus EWIV (Tierversicherungen)

20.5. Groteske Erscheinungen, die in Corona-Zeiten eine überraschend gute Figur machen: Florian Silbereisen, Susanne Daubner, Kassetten-DJ Stumpi.

21.5. Durchfall.

22.5. 1) Hoher Sexualdruck in Virus-Zeiten. Harte Frage (Schatulle radikal): Werden wir bald so weit sein (notgeil), uns auf Margot Käßmann oder Heidi Klum einen runterzuholen? 2) Wieder mal bringt es Peter Sloterdijk auf den Punkt: »Zwei Drittel der politischen Gebilde, die heute in den United Nations vertreten sind: Was man Nation nennt, sind zum großen Teil Staaten ohne Staatsbürger, improvisierte Synthesen heterogener Populationen.«

23.5. Angst, daher Schnaps. Abends Schach gegen den Computer – chess against (the) computer.

24.5. Neuer, absolut zuverlässiger Indikator für Knallchargen, Supertrottel und Vollidioten: Der »Ellbogengruß«. Mit unfehlbarer Instinktsicherheit einigen sich Knallchargen, Supertrottel und Vollidioten sofort auf Scheiße aller Couleur.

25.5. Das Alter erfordert täglich etwa eine Stunde von mir. Anziehen der Strümpfe, Suche nach der ewig verschwundenen Brille, Verschüttungen. Abends mit Bertram Leyendieker gekocht (Polnische Zunge süß-sauer mit Ravigotebutter und gefüllten Salzgurken, zum Nachtisch Quarkcreme mit Waldmeister).

26.5. Auf SWR 3 »Patienten im Visier«, Reportage über unverschämte Patienten. Was sich manche Kassenpatienten so alles rausnehmen! Vom Stamme Nimm. Nicht nur nehmen, auch mal geben, möchte man ihnen zurufen/sie niederbrüllen. Unverschämte Sausäcke mit ihren bescheuerten (meist eingebildeten) Beschwerden. Zetern und motzen, wenn sie nicht sofort ans teure Beatmungsgerät gehängt werden. Mein Gefühl: Ohnmacht, ich bin nämlich genau nie krank und muss für solche Schmarotzer blechen (Solidargemeinschaft, hahaha, dreimal laut gelacht, verhalten DIE sich denn solidarisch MIR gegenüber?).

27.5. Das Allergrößte für Knallchargen, Supertrottel, Vollidioten und Arschgeigen sind CHALLENGES. »Witzig, kreativ und durchgeknallt.« Nun zeichnen sich gerade die Corona-Challenges durch geradezu atemberaubende Einfallslosigkeit aus. Die derzeit beliebtesten Bewerbe: 1) #klopapierchallenge – Fußball spielen mit Klopapierrollen. 2) #coronadancechallenge – Es wird getanzt (je verrückter, desto besser), und das Ganze dann als »Coronadance« ins Netz gestellt. 3) #NakedChallenge – sich nackt ausziehen und den »Partner« in komplett unpassenden Situationen splitterfasernackt überraschen 4) #oldpicturechallenge – Fotos aus Kindertagen posten.

28.5. Coronahelden, denen niemand applaudiert: Laubbläser.

29.5. Dank Krise achten die Deutschen wieder aufeinander! Doch »aufeinander achten« bedeutet auch prüfen, sichten, kontrollieren, »aufeinander aufpassen« – eben auch: sich gegenseitig überwachen. Gerade DDR-Bürgern hilft dabei ihre Stasi-(Spitzel-)Vergangenheit. Ein Auto mit »fremdem« Kennzeichen etwa, das grundlos durch den Ort cruist? Hilf dir selbst: Fahrzeug beschädigen (reintreten, Scheinwerfer einschlagen, Außenspiegel abbrechen etc.), Insassen rauszerren und zur Rechenschaft ziehen. Auch gut: bei Menschenansammlungen mit mehr als zwei Personen der Spruch »Das ist aber keine Kernfamilie«, anschließend zügig die Ansammlung auflösen.

30.5. Firmen, die es wohl nicht in den Dax schaffen werden TEIL 1:

Vormauhns e.K. (Druckvorlagen)

Mohjutereh AG (Badezusätze, Hotelseifen)

Suhsises GmbH (Prothesen)

31.5. Schatullen-Empfehlung: Genießen wir die Corona-Zeit, denn sie kommt in der jetzigen Form vielleicht nie wieder. Die Welt wird ohne Corona-Ticker, ohne Breaking Covid News, ohne tägliche Virologen-PKs nicht mehr dieselbe sein, die sie vorher schon nicht war.

Nach Notat im Bett.

ausgewähltes Heft

Aktuelle Cartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg