Vom Fachmann für Kenner | März 2021


Redensarten und woher sie kommen

»Einen Zahn zulegen«: Wenn eine Person »kein D-Zug ist«, obwohl sie »die Düse machen« oder »Rennwasser trinken« soll – dann fragen wir uns auch heute noch ganz unwillkürlich, ob besagte Person nicht »einen Zahn zulegen« könnte. Diese Redensart geht zurück auf die Erfindung der beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg. Kurz nach seiner Erfindung kam Gutenberg mit der Produktion kaum nach; Martin Luther schrieb seine beliebten antisemitischen Pamphlete schneller, als sie gedruckt werden konnten. Gingen den Setzern wichtige Buchstaben aus, wurden sie deshalb oft nicht aufwendig nachgegossen, sondern durch einen der stets reich vorhandenen Lehrlingszähne ausgetauscht (ihnen hatte man zuvor »die Fresse poliert«, wie eine andere Wendung aus jener Zeit lautet). Obwohl das Schriftbild durch den Zahn deutlich litt, beschleunigte der in den Setzkasten »zugelegte« Zahn die Produktion erheblich und half den Setzern bei der Aggressionsabfuhr. Wenn Sie also heute jemandem auf die Sprünge helfen wollen, sollten sie ihm zunächst ordentlich aufs Maul geben – vielleicht legt er ja auf diese Weise selbst einen Zahn zu. Oder mehrere!

Leo Fischer

Wider das Extremwetter

Wer schneit, hat unrecht.

Michael Ziegelwagner

Pee-Bottle

Aus Insiderkreisen weiß ich, was für Polizisten auf Demos das Schlimmste ist: stundenlang nicht auf Klo können. Da stehen sie, Reih in Reih, mit ihren Schlagstöcken, Visieren und Wasserwerfern, und gucken gequält. Klar, dass man da mal aggressiv wird. In Polizisten-Foren wird geraten, die Stunden vorher nichts zu trinken, das ist aber schwer: Wie auf den morgendlichen Mutmach-Korn verzichten? Praktikabler: Viele Einsatzkräfte gestehen in Foren, sich eine Urinflasche bzw. Pee-Bottle oder auch »Uriwell, die Notfall-Toilette« unterzuschnallen. Deshalb Tipp für Protestler: einfach die eigenen Demosprüche daran anpassen und Kennerschaft beweisen. »Bullenschweine, lauft jetzt schnell / sonst klau’n wir euer Uriwell!« oder irgendwas mit »Trottel / Pee-Bottle«. Reimtechnisch und metrisch noch nicht perfekt, aber in der Sache clever.

Ella Carina Werner

Kreativ beleidigen

Neues Schimpfwort für Urdeutsche in Jack-Wolfskin-Jacken: Mandarinenpeller!

Alexander Thiemann

Ein klassischer Fall

Bei einem Gespräch über unsympathische Fernsehfiguren zog eine Freundin über den Moderator Max Moor her: »Diesen Dieter Moor kann ich auch nicht leiden!« Als ich sie darauf hinwies, dass das ttt-Urgestein sich schon vor langer Zeit in Max Moor umbenannt habe, weil er sich mit seinem alten Namen nie hatte anfreunden können, erwiderte sie, dass sie das wisse und es ihr egal sei. Über so was kann ich nur den Kopf schütteln. Ein klassischer Fall von Diet-Naming!

Leo Riegel

Enjoy the screening!

Den Ausfall der Berlinale in diesem Winter habe ich ganz gut verkraftet. Ich habe ja alles hier daheim: viele schlechte und einige wenige gute Filme (Netflix), das überlegene Gefühl, Filme im Originalton und mit Untertitel sehen zu können (dito Netflix), drinnen stickige Luft und wenig Sonnenlicht, draußen Kälte und ungeräumte Gehwege, Besserwissergetue aus der Reihe hinter mir (wegen dünner Wände zum Nachbarn), schlechtes überteuertes Essen aus Einmalverpackungen. Sogar auf den obligatorisch einsetzenden Harndrang zehn Minuten nach Beginn des Films kann ich mich verlassen, und den Weg zum Klo lege ich natürlich im Dunkeln zurück, durch einen mit aufgereihten Amazon-Kartons gelegten Parcours von nachgeahmten Kinohipster-Käsemauken.

Tina Manske

Misanthropenkrankheit

Mit Pandemien verhält es sich so wie mit Menschen: Es gibt Seuche und Seuche.

Daniel Sibbe

Denk ich an Deutschland

Über einen Plastikbeutel voll Hundekot
rollt ein SUV ins Halteverbot.

Theobald Fuchs

Verstörend

Auf dem Einpacktisch im Supermarkt liegt eine vergessene Kleinkindermütze, ein Plüschmodell mit Teddyohren. Während ich meine Einkäufe verstaue, gesellt sich ein weiterer Kunde dazu. Als ich gehen will, spricht er mich von der Seite an – »Entschuldigung, ist das Ihre?« – und deutet auf die Mütze. Ich verneine erstaunt und verlasse hochgradig irritiert den Laden. Sehe ich wirklich SO jung aus?

Katharina Greve

IBAN

Wenn ich Geld an meine Freunde überweise, gebe ich neben meiner IBAN auch noch immer die BIC mit an, weil ich weiß, wie es sich anfühlt, innerhalb Deutschlands komplett nutzlos zu sein.

Jona Drewes

Gerade noch mal gutgegangen

Neulich überkam mich mal wieder die fixe Idee, meinen gut bezahlten Job bei einem Nachrichtenportal an den Nagel zu hängen, mein bürgerliches Leben aufzugeben und endlich meine Karriere als Rockstar zu starten. Ich malte mir schon mein künftiges spannendes Leben mit Sex, Drugs & Rock’n’Roll und verwüsteten Hotelzimmern aus, begann an meiner Rede für die Grammyverleihung zu feilen und versuchte meine Bandkollegen zu überzeugen, sofort auf Tour zu gehen. Glücklicherweise bemerkte ich am nächsten Tag, dass wieder mal mein Flausensieb verstopft war.

Ingo Merten

Weil sich

alle so über den sehr symmetrischen Februar 2021 gefreut haben, mache ich einen Vorschlag: Jeden Monat auf 28 Tage kürzen und mit einem Montag anfangen lassen. Dadurch wird die Montagsdichte pro Monat natürlich erhöht, aber das sollte uns die rechteckige Tagesanordnung ja wohl wert sein.

Laura Brinkmann

Der Kategorische Diminutiv

Handle nur nach demjenigen Maximchen, durch das du zugleich wollen kannst, dass es ein allgemeines Gesetzlein werde. Immanuel (draußen nur) Käntchen

Loreen Bauer

Nazineid

Dass ihre Schwester Marianne im Urlaub in Berchtesgaden »beneidenswert sanft entschlafen« sei, habe der Pfarrer bei seiner Leichenrede mehrfach erwähnt, nicht aber, dass die Verstorbene mit Blick auf den Berghof ihres geliebten »Führers« gestorben sei. So einen schönen Tod, sagt die Großmutter, hätte sie ihrer Schwester nicht gegönnt.

Ludger Fischer

Wie zu erwarten war

Als es ans Sterben ging und mein ganzes Leben wie ein Film vor mir ablief, wurde es plötzlich dunkel, ausgerechnet an der spannendsten Stelle: Filmriss! Eh klar, dass bei einem alten Sack wie mir auch diese Technik veraltet ist. Jetzt muss ich nicht nur weiterleben, sondern werde auch nie erfahren, wie es ausgegangen wäre.

Tibor Rácskai

Feiner Unterschied

Hätte ich die vornehm formulierte Dinner-Einladung doch nur genauer gelesen! Sie war erstens nicht an mich adressiert, und zweitens stand unter Dresscode »im Frack«, nicht »als Wrack«.

Martin Weidauer

Erkenntnis im Urlaub

Leihfahrräder stehen nicht da, wo man sie braucht, sondern am Ziel.

Robert Rescue

Faszination des Augenblicks

Meine Fotokamera macht sehr stimmungsvolle Fotos in der Dämmerung. Es muss ja niemand wissen, dass ich selbst einen ganz anderen Eindruck von diesen tristen Rundgängen hatte.

Miriam Wurster

Genetik

Nach einer dieser entnervenden Diskussionen wegen Belanglosem mit unserem pubertierenden Sohn sagte dieser neulich: »Ihr seid beide so doof.« Darauf hingewiesen, dass er ja dann aufgrund dieser genetischen Anlagen auch nicht der Hellste sein könne, meinte er nur lapidar: »Ich bin gar nicht euer Sohn, Ihr habt mich sicher apportiert.«

Jochen Kaduff

Wie halte ich es mit mir aus?

In meinem Wasserkocher befand sich etwa ein Liter Wasser. Ich wollte mir aber nur eine Tasse Instantkaffee zu meiner Butterbrezel machen, brauchte also lediglich ein Drittel der Flüssigkeit. Nun kann ich es akzeptieren und erkläre es mir mit meinen schwäbischen Wurzeln, dass ich gern billigen Instantkaffee (vom Netto) trinke. Und auch, dass ich mir beim Bäcker keine Butterbrezel gönne, sondern stets bloß eine Brezel kaufe, die ich zu Hause eigenhändig beschmiere, will ich mir selbst noch als Sparsamkeitsschrulle durchgehen lassen. Aber als mein Gehirn ganz ernsthaft damit begann, eine doch beträchtliche Zeit lang abzuwägen, ob es mich wohl weniger teuer zu stehen käme, das überschüssige Wasser im Wasserkocher vor dem Einschalten wegzukippen und bei der nächsten Tasse dann neu aus dem Hahn zu lassen, oder ob die so entstehenden Wasser- nicht doch höher als die Stromkosten für eine Erhitzung des gesamten Liters wären, da ist mir schließlich der Kragen geplatzt.

Cornelius W.M. Oettle

Bilden Sie mal einen Satz mit Guinea

Wenn man’s aus der Ferne nicht recht sehen kann, ist die Lösung einfach: Dann Gui nea ran.

Jürgen Miedl

Zeitumstellung

Jedes Jahr im Frühling, kurz nach den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, dringen überall aus der Umgebung vertraute Geräusche und Gerüche in Ohr und Nase. Und man weiß: Es ist wieder angekärchert!

Markus Berger

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Gute Idee, Porsche-Vorständin Barbara Frenkel …

Sie haben Ihre Erwartung zum Ausdruck gebracht, dass die Regierung das (zufälligerweise auch von Porsche produzierte) synthetische Benzin, also E-fuels, subventionieren und somit billiger machen müsse. Denn: »Der Kraftstoff, den wir herstellen, ist viel zu teuer, als dass wir ihn so verwenden könnten.«

Dieser Superidee schließen wir uns gerne an: Wir tippen jetzt jedes Heft auf unseren eigens entwickelten »E-tools« (Kryptotinte), aber weil das doch aufwendiger ist als die Arbeit am PC, fordern wir dann gemeinsam mit Porsche Geld vom Staat, um die Heftkosten zu drücken, ja? Nein? Dann sehen Sie bitte endlich ein, dass Sie sich mit Ihrer ineffizienten Deppentechnologie auf dem Markt nicht durchsetzen werden, und sagen Sie Ihren peinlichen Brummbrumms Lebewohl.

Wünscht Ihnen keine gute Fahrt: Titanic

 Hallo, Literaturkritik!

Was ist los mit Dir? Alt geworden? Müde? Wir waren doch so gut aufeinander eingespielt: Du liest ein neues Werk von Raphaela Edelbauer (»Das flüssige Land«, 2019 / »Dave«, 2021), gerätst aus dem Häuschen, schreibst irgendwas wie »sprachlich souverän« und »Raffinesse« und »Kafka« und »enorme Sprachmächtigkeit« und abermals »Kafka«, und wir schauen uns das schwergelobte Werk etwas genauer an und finden lauter wundersame Stellen, die Du wahrscheinlich überlesen hast: »Der ganze Raum zitterte glückselig vor Neid wie ein trotziger Block Aspik« zum Beispiel. Oder: »Selbst wenn jemand bloß geschäftig und zielgerichtet den Gang hinunterging, war sein Streben vom Habitus eines Handgemenges«. Oder: »Da richtete sich Pawel jäh auf, und die Lider waren wie von transparenten Seilen an der Stirn aufgerafft.«

So weit, so gewohnt. Aber jetzt? Erscheint »Die Inkommensurablen«, Edelbauers dritter Roman in knapp dreieinhalb Jahren – und Du, Literaturkritik, versagst plötzlich. Mäkelst rum! Erstmalig! Hältst das zwar alles weiterhin für »glänzend« und »klaren Stil«, meinst aber, dass sich »da und dort kleine Fehler eingeschlichen« hätten; findest das Buch stur »faszinierend«, aber auch »faszinierend misslungen«; attestierst auf einmal »Manierismus«, ja stellst (mit dem Spiegel) die ganz großen bangen Fragen: »Mist oder Musil?«

Heißt das, dass Dir allmählich was schwant? Dass Du Lunte gerochen hast? Verdacht schöpfst? Dass Dir an Sätzen wie »Dessen Reaktion produzierte eine ungeheure Diskrepanz« oder »Junge Charmeure in Militäruniform liefen ein paar Mädchen nach, die sich beim Kaufen einer Brezel aus der Auslage eines groben Böhmen kokett umdrehten« irgendwas auf-, irgendwas missfällt – Du weißt nur noch nicht, was genau?

Und also R. Edelbauer bloß noch sieben oder acht Romane schreiben muss, bist Du in zehn oder elf Jahren auf dem Laufenden bist, was die Sprachmächtigkeit dieser Art von Literatur betrifft?

Na dann – durchhalten!

Wünscht Titanic

 Nice one, Ted Cruz!

Sie sind US-Senator und mittlerweile auch hierzulande als rechter Hardliner und Schwurbelkopf der Republikaner halbwegs bekannt. Derzeit setzen Sie sich für die Begrenzung auf zwei Amtszeiten für Senator/innen ein. Und wollen gleichzeitig für eine eigene dritte kandidieren.

Diesen Ansatz finden wir sehr vielversprechend, um die Anliegen Ihrer Partei durchzubringen. Sie sollten ihn unbedingt auch auf andere Themen anwenden! Unsere Vorschläge: Waffenniederlegungen gegen schärfere Waffengesetze, Abtreibungskliniken gegen Abtreibungen und offene Grenzen gegen Einwanderung.

Für weitere Tipps stehen jederzeit zur Verfügung:

Ihre Snowflakes von Titanic

 Ach, »Welt«,

wohl mangels Materials bewarbst Du online einen sieben Jahre alten Artikel aus dem Archiv, und zwar mit den Worten: »Wenn ihr diese Wörter benutzt, wirkt ihr intelligenter.« Dazu ein wahlloses Foto einer jungen Frau.

Nun wollen wir Dich nicht enttäuschen, müssen aber doch auf einen wichtigen Umstand hinweisen, der Dir anscheinend entgangen ist. Man muss nämlich nicht nur bestimmte Wörter benutzen, um intelligent zu erscheinen, sondern diese auch noch in eine komplizierte Reihenfolge bringen, die oft ganz entscheidend ist.

Dumm für oft Welt hält Journalist/innen: Titanic

 Bssssssssssssss, Bienen!

Bssssssssssssss, Bienen!

In den USA ist gerade ein Impfstoff für Euch freigegeben worden, nämlich gegen die Amerikanische Faulbrut, die Euch seit einer Weile dahinrafft. Nun wollten wir schon höhnen: »Haha, jetzt wird zurückgestochen! Da merkt Ihr mal, wie unangenehm das ist«, doch dann lasen wir die entsprechende Meldung genauer und erfuhren, dass das Vakzin gar nicht injiziert, sondern dem Gelée Royale für Eure Königinnen beigemengt wird. Erschreckend, wie sich wieder einmal die Impfgegner/innenlobby durchgesetzt hat!

Zeichnet somit erst mal keine Beeontech-Aktien: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Beim mittelmäßigen Zahnarzt

»Bitte weit aufmachen! Nicht erschrecken, meine Mundhöhlentaschenlampe ist mir vorhin ins Klo gefallen, ich muss eine Wunderkerze benutzen.«

Torsten Gaitzsch

 Post vom Mediator

Beigelegt: ein Streit.

Andreas Maier

 It’s not a Bug

Als Gregor Samsa, Programmierer, eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett erfreulicherweise zu einem ungeheueren Feature verwandelt.

Christian Kroll

 Medienkritik

Ich kann diese Parfum-Influencer auf Youtube einfach nicht riechen.

Fabian Lichter

 Marktregeln

Leuten, denen es in der Supermarktschlange nicht schnell genug geht und die deshalb eine unschuldige Mitarbeiterin ankeifen, fehlt das nötige Kassenbewusstsein.

Viola Müter

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 24.02.:

    Die Deutsche Welle über das Krieg-Spezial im aktuellen Heft und andere themenverwandte Titel (Artikel in russisch, aut. Übersetzung).

  • 10.02.:

    Spiegel berichtet: "EU-Untersuchung Russland soll Fake-'Titanic'-Titelseiten verbreitet haben"

  • 10.01.: "Der Teufel vom Dachboden" – Eine persönliche Pardon-Geschichte in der Jungen Welt von Christian Y. Schmidt.
  • 13.12.:

    Anlässlich des 85. Geburtstages Robert Gernhardts erinnert Christian Y. Schmidt in der Jungen Welt an den Satiriker und Vermieter.

  • 26.10.:

    Chefredakteurin Julia Mateus spricht über ihren neuen Posten im Deutschlandfunk, definiert für die Berliner-Zeitung ein letztes Mal den Satirebegriff und gibt Auskunft über ihre Ziele bei WDR5 (Audio). 

Wenzel Storch: "Die Filme" (gebundene Ausgabe)
Renommierte Filmkritiker beschreiben ihn als "Terry Gilliam auf Speed", als "Buñuel ohne Stützräder": Der Extremfilmer Wenzel Storch macht extrem irre Streifen mit extrem kleinen Budget, die er in extrem kurzer Zeit abdreht – sein letzter Film wurde in nur zwölf Jahren sendefähig. Storchs abendfüllende Blockbuster "Der Glanz dieser Tage", "Sommer der Liebe" und "Die Reise ins Glück" können beim unvorbereiteten Publikum Persönlichkeitstörungen, Kopfschmerz und spontane Erleuchtung hervorrufen. In diesem liebevoll gestalteten Prachtband wird das cineastische Gesamtwerk von "Deutschlands bestem Regisseur" (TITANIC) in unzähligen Interviews, Fotos und Textschnipseln aufbereitet.
Zweijahres-Abo: 117,80 EURSonneborn/Gsella/Schmitt:  "Titanic BoyGroup Greatest Hits"
20 Jahre Krawall für Deutschland
Sie bringen zusammen gut 150 Jahre auf die Waage und seit zwanzig Jahren die Bühnen der Republik zum Beben: Thomas Gsella, Oliver Maria Schmitt und Martin Sonneborn sind die TITANIC BoyGroup. In diesem Jubiläumswälzer können Sie die Höhepunkte aus dem Schaffen der umtriebigen Ex-Chefredakteure noch einmal nachlesen. Die schonungslosesten Aktionsberichte, die mitgeschnittensten Terrortelefonate, die nachdenklichsten Gedichte und die intimsten Einblicke in den SMS-Speicher der drei Satire-Zombies – das und mehr auf 333 Seiten (z.T. in Großschrift)!
Titanic unterwegs
25.03.2023 Meinerzhagen, Stadthalle Martin Sonneborn
02.04.2023 Fürstenfeldbruck, Kunsthaus Greser und Lenz