Vom Fachmann für Kenner | Oktober 2011


So gesehen

Ich finde es ja immer etwas einseitig, wenn auf unsere Polizei geschimpft wird. Wer soll denn die ganzen Maisfelder durchsuchen, wenn mal wieder ein kleines Kind entführt worden ist? Ich mach’s jedenfalls nicht.

Christian Martin

o.B.

Da ich mich vor Blut, Spritzen und also vor vielen Behandlungen im Krankenhaus wie ein Blöder fürchte, mir jedoch ein Übertritt zu den Zeugen Jehovas unverhältnismäßig scheint, habe ich beschlossen, ab sofort einfach nicht mehr an Blutgruppen zu glauben.

Sebastian Klug

Wasserkochen

Tröstliche Bemerkung im Gespräch zweier frustrierter Trompeter, fallengelassen nach einer Probe der Feuerwehrkapelle: »Louis Armstrong, Dizzy Gillespie und die ganzen anderen Jazz-Helden – die blasen doch auch alle nur mit Luft!«

Theobald Fuchs

Fröhliche Hundegeschichten (IV)

Als der listenreiche Odysseus seinen Hof in Ithaka verließ, blieb neben Weib und Gesinde auch sein getreuer Jagdhund Argos zurück, ein japsender Heißsporn aus Muskeln und Fell, den er selber erzogen hatte. Als dieser nun die Abwesenheit seines Herrn bemerkte, wollte sich der treue kleine Räuber auch in dessen Abwesenheit nützlich machen, und so tobte er für Stunden durch Feld und Tal, jagend auf wilde Ziegen, auf flüchtige Mäuse und Autos, grub nach verborgenen Schätzen und verspritzte seinen Urin tüchtig in der Landschaft. Doch bald erschien ihm dies Unterfangen als reichlich blöde, und er erinnerte sich daran, wie sehr sein Meister Steaks mochte. So beschloß der liebe Kläffer, dem Odysseus eine Freude zu machen und ihm einen Vorrat seiner Leibspeise anzulegen. Nimmermüde hoppelte der lustige Vagabund auf der Insel herum und stahl hier ein Steak, ergaunerte dort ein anderes, und ein jedes duftete köstlich, und er legte sie alle auf einen großen Haufen. Als Odysseus zwanzig Jahre später wiederkam, war natürlich alles verfault und Ithaka ein riesiger Saustall, und der dumme alte Köter lag auf dem Mist und wedelte wie blöde, und die Kabel waren auch alle durchgebissen. Ein wandernder Tierarzt konnte Argos zum Glück geschwind erlösen, und Odysseus hatte seine wohlverdiente Ruhe.

Leo Fischer

Shoe World Order

Bei E-Bay wollte ich ein schönes Paar Schuhe ersteigern. Leider endete die Auktion um 9 Uhr morgens, und Schuhe soll man doch immer am späten Nachmittag kaufen.

Torsten Gaitzsch

Vorurteile

Beim Joggen durchs nahe gelegene Stadtwäldchen mußte ich letztens ein Loch und eine Ladung Kies mitten auf dem Weg überwinden, neben denen mir zwei Arbeiter, gestützt auf die Griffe ihrer Schaufeln, schweigend beim Ausweichen und Stolpern zuschauten. Eine Viertelstunde später kam ich auf dem Rundkurs wieder dort an. Das gleiche Bild wie zuvor, mit dem Unterschied, daß einer der beiden nun auf dem Schotterhaufen saß und meinen nächsten Ausflug ins Gestrüpp im Sitzen verfolgte. Beim dritten Zusammentreffen hatten es sich beide Arbeiter auf dem Kieshaufen bequem gemacht. Ich war versucht, die Herrschaften zu fragen, ob ich ihnen nicht vielleicht noch ein Pils bringen dürfte, schalt mich aber sofort für mein Vorurteil vom faulen, biertrinkenden Bauarbeiter, rannte statt dessen einmal mehr durch die Rabatten und kam schließlich ein letztes Mal zu besagter Stelle. Loch noch genauso tief, Kies noch genauso hoch; obendrauf die beiden Angestellten des städtischen Bauamts, statt Schippe nun tatsächlich mit Bierflasche in der Hand. Ich lief wie gewohnt durch Brennesseln und Brombeeren um sie herum, als einer der beiden einen Blick auf seine Armbanduhr warf und in meine Richtung knurrte: »Bestimmt Beamter. Nix zu tun!«

Daniel Sibbe

Jedem das Seine

Wieso brüllen mich eigentlich dauernd Opas an, ich solle mit meinem Fahrrad gefälligst die Fahrradwege benutzen? Hat Hitler die etwa auch gebaut?

Axel Tischer

Urlaubserkenntnis

Wenn die Italiener mit ihren Kindern genauso ungeduldig wären wie mit fremden Verkehrsteilnehmern, dann wären sie ein super Volk.

Christoph Virchow

WG-Gespräche unter Männern

»Hast gestern schon wieder gebadet. Könntest auch mal Wasser sparen.«
»Wozu?«
»An zukünftige Generationen denken!«
»Die bestehen aus Kindern und Kindeskindern von Frauen, die mich abgelehnt haben. Die können ruhig verdursten!«

Markus Riexinger

Diagnose

Konzentrationsschwäche, rasche Ermüdung, Hautirritationen, die zu Faltenbildung führen – das muß eine klassische Zeitallergie sein.

Katharina Greve

Freundschaft ohne Grenzen

Ein Freund ging für eine NGO nach Afrika, und für die letzten Besorgungen hatte ich ihm mein Auto geliehen. Seine SMS vor der Abreise lautete: »Sitze im Flieger. Leider liegt noch viel in der Wohnung rum. Gerade läuft noch Wäsche. Danke für alles. Der Wagen steht vor der Tür an der Grenze zum Halteverbot.« Der Job, den er in Afrika antrat, war übrigens Logistiker.

Martin Ratheke

Eine Vormundschaft,

erklärt die Großmutter, sei eine ernste Sache und werde nicht jedem angetragen. Daß sie diese Aufgabe nicht ablehnen konnte, habe auch daran gelegen, daß sie als einzige gewußt habe, wer der richtige Vater des kleinen Klaus gewesen sei. Nach dem Tod seiner Mutter seien die Stiefmutter und der Stiefvater mit der Erziehung des Kleinen kläglich gescheitert, deshalb habe sie von Amts wegen diese Rolle übernommen. Von ihr, der Großmutter, habe er aber keine Lehre annehmen wollen. Die Großmutter erklärt das damit, daß dieser Junge schon völlig verdorben gewesen sei, als sie die Vormundschaft übernommen habe. Deshalb sei sie auch nicht überrascht gewesen, als ihr Mündel sich nach dem Aufenthalt in verschiedenen Heimen und Strafanstalten umgebracht habe. Bei diesem Jungen, lacht die Großmutter, sei einfach alles schiefgelaufen, aber das sei ja nicht ihr Problem.

Ludger Fischer

Der Porno

Dort auf der »Venus«, in Berlin

Sein Stand ist vom Vorüberzieh‘n der Mösen
so schwach geworden, daß fast nichts mehr geht.
Ihm ist, als ob noch tausend Mösen dösen,
er schmäht die tausendnächste im Gebet.

Den weichen Samt stark penetrierter Schritte,
der sich auf allerkleinstem Laken gibt,
verfluchet er. Den Cumshot auch: Auf Titte
hat er seit Jahr und Tag nicht mehr »geliebt«.

Nur manchmal wohnt im Plot ein guter Wille,
der schickt ihm einen zweiten Mann herein,
bricht in die het‘rosexuelle Stille
und läßt das Treiben griechisch sein.

Holger Christoph Rilke

Rückblick: Summerfeeling 2011

1.) Gummistiefel fünf Nummern zu groß kaufen, 2.) in den Stiefeln die luftigen Flip-Flops tragen.

Markus Hennig

Zielgruppenorientiert

Im Radio wird ein Medizinjournal zum Thema »Alzheimer« angekündigt. Der Sprecher endet mit den Worten: »Nicht vergessen – in einer halben Stunde!« Kann man derart schöne, zielgruppengerechte Überleitungen nicht ausbauen? Z.B. das Thema »Hypersomnie« ankündigen mit »Rechtzeitig wieder aufwachen!«, den Beitrag über Minderwertigkeitskomplexe mit »Das dürfen sogar Sie hören«?

Martin Quetsche

Gesprächspartner vorübergehend nicht erreichbar

Yuppie-Paar im Zug. Er liest Zeitung, sie ein Frauenmagazin.

Er, ohne aufzublicken: »Wahnsinn, wie viele seltene Rohstoffe für die Handy-Produktion verbraucht werden. Da sollte man die Dinger eigentlich viel länger nutzen.«

Sie, schnippisch: »So? Und du motzt ständig rum, daß ich zuviel telefoniere!«

Thorsten Mausehund

Per Nachname

Obacht im Bekanntenkreis: Ein einziger Sommer, in dem man drei bis vier Hochzeiten verpaßt, kann aus bisher harmlosen Einzelpersonen ganz schnell menschliches Memory machen.

Annalena Hicks, geb. Hagenah

Typberatung

Wenn man einen Fachmann fragt, kriegt man es natürlich erklärt: daß es für die Kleiderfarben unserer Best-Ager nicht nur die Varianten Senioreneierschalengrau und Senioreneierschalenbeige gibt, nein, es verbirgt sich im dazwischen liegenden Farbspektrum auch noch ein modisch flottes Senioreneierschalenhellgraubeige bzw. so was komisch Schleimgelbes, wie nasser kranker Seetang. Dazu passen auch in dieser Saison flotte Sommersandaletten in Sandalettenoptik, wahlweise eine zierliche eierschalenfarbene Frau, die man gern in aller Öffentlichkeit ein klein wenig anschreien darf, um sie darauf hinzuweisen, daß man RICHTIG auf den scheiß Ampelknopf drücken muß, DAMIT GRÜN KOMMT!

Peter Neuhaus

Ausgelagert

Eine dicke Bekannte zu einer dünnen Bekannten, seufzend: »Ach, wenn ich du wäre, würde ich den ganzen Tag nur essen!« Wäre dann ja schließlich auch nicht ihr Körper.

Katharina Weiß

Titelvorschlag

Die Studentenjahre des James Bond: »Morgen ist auch noch ein Tag«.

Thomas Tonn

Vaterfreuden

Jetzt kann ich es Ihnen ja verraten: Ich habe keine Kinder, weil meine Frau sich einfach nicht für meine Namenswünsche erwärmen kann. Für Töchter bevorzuge ich etwa Lafifi und Wumumba (ja, das ist ein Mädchenname, hat schließlich ein A am Ende, nicht?), hauptsächlich, damit ich dereinst nach Jahren vollkommen berechtigter Rebellion meiner Töchter dies ausrufen kann: »Lafifi, Wumumba – was habe ich euch bloß getan?« Auch im Rennen: Lellebelle. Weil es sich so gut besoffen aussprechen läßt. Ja, warum nicht gleich beide Töchter so nennen: »Leeeellebellä, kommmnnher. Nein, die andere!« Jungennamen zu finden, fällt mir schwerer, doch auch hier habe ich einen Favoriten: Penis. Damit ich dann Sätze hören darf wie »Klecker doch nicht immer so rum, Penis«, »Ihr Penis ist zwar aufmerksam und fleißig, muß sich aber noch im Betragen verbessern« oder »Einen süßen kleinen Penis haben Sie da«. Obwohl – den höre ich auch so schon oft genug.

Tim Wolff

Lebenslauf

Nach Rücksprache mit meinen Ärzten, dem Versicherungsvertreter und dem Steuerberater habe ich beschlossen, fortan deutlich gesünder zu leben als bisher. Ich will ja schließlich auch was haben von meiner Altersarmut.

Björn Boch

Klausel

Ob ich eigentlich von meinem Handyanbieter vertraglich dazu verpflichtet werden kann, am Ende jedes Telefongespräches hinzuzufügen: »Von meinem I-Phone angerufen«?

Emily Wood

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wenn Sie, Micky Beisenherz,

als Autor des »Dschungelcamps« gedacht hatten, Sie könnten dessen Insass/innen mit einer Scherzfrage aus der Mottenkiste zu der Ihnen genehmen Antwort animieren, dann waren Sie aber so was von schief gewickelt; die RTL-»Legenden« wollten Ihnen nämlich partout nicht den Gefallen tun, auf die Frage, womit sich Ornitholog/innen beschäftigten, einfach und platterdings »mit Vögeln« zu antworten.

Stattdessen kamen: »Was ist das denn?« oder »What the fuck …?«. Dafür zu sorgen, dass so aus Ahnungslosigkeit ein Akt des Widerstands gegen Ihre idiotische Fangfrage wurde, das soll Ihnen, Beisenherz, erst mal jemand nachmachen.

Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung: Titanic

 Grüß Gott, Söder!

Grüß Gott, Söder!

Wie schlossen Sie Ihr Statement vor dem israelischen Generalkonsulat in München, wenige Stunden, nachdem ein 18jähriger mit einem Gewehr mit aufgepflanztem Bajonett auf dieses geschossen hatte und daraufhin von der Polizei erschossen worden war? Sie sagten: »Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten!« Der Hauptbeteiligte, das war freilich der Attentäter – Ihre Danksagung lässt also tief blicken! Denn was täten Sie ohne durchgeknallte Islamisten mit anachronistischer Bewaffnung, die vom Rückstoß eines historischen Repetiergewehrs beinahe umgeworfen werden und von Ihrer Polizei spielend leicht umgenietet werden können?

Aber Obacht! Nicht dass Sie sich beim nächsten Mal zu noch offenherzigeren Reaktionen hinreißen lassen und zum Abschluss »So ein Tag, so wunderschön wie heute« anstimmen. Könnte möglicherweise missverstanden werden!

Meint Titanic

 Puh, Lars Klingbeil!

Gerade wollten wir den Arbeitstag für beendet erklären und auch die SPD mal in Ruhe vor sich hin sterben lassen, da quengeln Sie uns auf web.de entgegen, dass es »kein Recht auf Faulheit gibt«. Das sehen wir auch so, Klingbeil! Und halten deshalb jeden Tag, an dem wir uns nicht über Ihren Populismus lustig machen, für einen verschwendeten.

Die Mühe macht sich liebend gern: Titanic

 Stefan Schlatt, Reproduktionsbiologe an der Uni Münster!

Sie gaben im Zeit-Wissensteil ein ganzseitiges Interview, das wie folgt betitelt wurde: »Der Hoden ist der Kanarienvogel des Mannes«. Eine billige Masche der Zeit, mit einer bizarren Überschrift Neugier zu wecken, das war uns sofort klar. Dennoch wollten wir natürlich wissen, in welchem Zusammenhang Sie das oben Zitierte von sich gaben.

»Der Testosteronspiegel des Mannes geht nur langsam zurück, vor allem, weil er im Alter immer dicker wird und nicht mehr so gesund ist wie mit 25. Dies zeigt sich dann an der Hormonproduktion im Hoden. Bergleute haben früher Kanarienvögel mit unter Tage genommen, die Alarm schlugen, wenn die Luft dünner wurde. Man könnte sagen: Der Hoden ist der Kanarienvogel des Mannes.«

Wo sollen wir anfangen, Schlatt? Der Kanarienvogel diente Bergleuten als Indikator für die sinnlich nicht wahrnehmbare Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung. Diese soll in Ihrer Metapher wohl der niedrige Testosteronspiegel sein, der nicht etwa durch das Übergewicht, sondern nur durch den Hoden zu erkennen ist. Und das geschieht wie, Schlatt? Schlägt der Hoden Alarm, indem er laut zwitschert? Sind die Kanarienvögel unter Tage nicht vielmehr verstummt und tot umgefallen? Und was ist in Ihrer Analogie eigentlich der Käfig für den singenden Hoden?

Fest steht hier im Grunde nur eins: Bei Ihnen piept es gehörig – im Kopf und in der Hose.

Tirili: Titanic

 Really, Winona Ryder?

Really, Winona Ryder?

In einem Interview mit der Los Angeles Times monierten Sie, dass einige Ihrer jungen Schauspielerkolleg/innen sich zu wenig für Filme interessierten. Das Erste, was sie wissen wollten, sei, wie lange der Film dauere.

Wer hätte gedacht, Ryder, dass Sie als Kind aus der Glanzzeit des Fernsehkonsums einmal die Nase rümpfen würden, weil junge Menschen möglichst wenig vor der Glotze sitzen und sich stattdessen lieber bewegen wollen? Davon abgesehen: Sind Sie sicher, dass sich die Abneigung gegen Cineastisches und das Verlangen, bereits beim Vorspann die Flucht zu ergreifen, nicht nur auf Werke beziehen, in denen Sie mitspielen?

Fragt sich Ihre Filmconnaisseuse Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Quo vadis, Fortschritt?

Unfassbar: Nach so vielen Jahren des Horrorfilms gruseln sich die Leute noch vor der Nosferatu-Spinne. Wann taucht in unseren Breiten endlich die Slasher- oder Zombie-Spinne auf?!

Mark-Stefan Tietze

 Zum Sterben hoffentlich zu dämlich

In der Wartezone der Arge in Fürth sitzen zwei Männer um die vierzig. Einer der beiden hält eine aufgeschlagene Tageszeitung so, dass der zweite mitlesen kann. Geduldig blättern sie gemeinsam bis zur Seite mit den Todesanzeigen. »Schau«, sagt der eine, »da ist einer zwei Mal gestorben.« – »Wie kommst du darauf?« – »Lies doch! Derselbe Name in zwei Anzeigen.« – »Tatsächlich! Zwei Mal gestorben. Wie er das wohl geschafft hat?« Eine längere Denkpause setzt ein. »Wahrscheinlich einer wie ich, der nichts auf Anhieb hinkriegt«, schlussfolgert der eine dann. »Ha, das kommt mir bekannt vor!« stimmt der zweite ein. »Meine erste Frau mit den Kindern abgehauen, Führerschein schon drei Mal gemacht. Also zwei Mal wegen Alkohol, und ich weiß gar nicht, wie oft ich schon hier nach einer neuen Arbeit angestanden bin.« – Seufzend: »Hoffentlich kriegen wir wenigstens das mit dem Sterben mal besser hin als der hier …«

Theobald Fuchs

 Alle meine Aversionen

Was ich überhaupt nicht schätze:
»Mädchen, ich erklär dir ...«-Sätze.

Was ich nicht so super finde:
Bluten ohne Monatsbinde.

Was ich gar nicht leiden kann:
Sex mit einem Staatstyrann.

Den Rest, auch Alkoholkonzerne,
mag ich eigentlich ganz gerne.

Ella Carina Werner

 Obacht!

Die Ankündigung von Mautgebühren ist furchterregend, aber so richtig Gänsehaut bekomme ich immer erst, wenn bei Google Maps als »Warnhinweis« auftaucht: »Diese Route verläuft durch Österreich.«

Norbert Behr

 Jeder kennt ihn

Die Romantrilogie auf der Geburtstagsfeier, das Raclettegerät auf der Taufe, die Gartenfräse zur Beerdigung: Ich bin der Typ in deinem Bekanntenkreis, der dir geliehene Sachen in den unmöglichsten Situationen zurückgibt.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
14.10.2024 Augsburg, Parktheater im Kurhaus Göggingen Hauck & Bauer und Thomas Gsella
15.10.2024 Tuttlingen, Stadthalle Hauck & Bauer und Thomas Gsella
16.10.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit Max Kersting und Maria Muhar
16.10.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner