Vom Fachmann für Kenner | April 2010


Gedanken an der Nudeltheke

Wenn Nudeln und Pasta dasselbe sind, bedeutet dann »Nudeln al dente« Zahnpasta?

Torsten Gaitzsch

Nichts ist unmöglich

Auf der Autobahn hänge ich mich gerne an lichthupende Drängler, die die linke Spur für mich freiräumen. Bisher waren verspoilerte 3er-BMW oder GTIs älteren Baujahres die Favoriten. Aus gegebenem Anlaß schule ich gerade auf Toyota um.

Stefan Preuss

24/7

Daß mein Freund seiner Arbeit an der Rezeption eines gehobenen Hotels wohl schon zu lange nachgeht, wurde mir erst bewußt, als er mich an seiner Wohnungstür mit den Worten »Vielen Dank für Ihren Besuch, und beehren Sie unser Haus bald wieder mit Ihrer Anwesenheit« verabschiedete. Seither beschleicht mich ein unangenehmes Gefühl, wenn ich an das nächste Saufgelage bei ihm denke. Muß ich damit rechnen, daß er mir nach durchzechter Nacht, die üblichen Sprach- und Gleichgewichtsstörungen eingeschlossen, die Frage stellt: »War auch alles zu Ihrer Zufriedenheit?«

Andreas Flamme

Wieder zurück

Tip für die Anmache des hübschen Barmannes, der im Café an der Espresso-Maschine wie ein Verrückter einen Cappuccino nach dem andren zaubert: Einfach bei der Bedienung einen dieser Cappuccinos bestellen und dem Barmann zurückbringen lassen. Wenn er dann auf die Worte: »Hier, der ist von der Dame am Tisch da drüben!« fragend und vielleicht etwas verstört rüberschaut, gönnerhaft zwinkern. So was sieht man sonst nur in Filmen! Und selbst da eigentlich nicht.

Monika Stadler

Das Spiel des Lebens

Wer hat es nicht als Kind gespielt und damals schon todlangweilig gefunden? Das liegt an der Lebensferne des Spiels. Hier meine Verbesserungsvorschläge an Parker: Die rosafarbenen Stifte sollten so lange am Fahrstil der hellblauen Stifte herummeckern, bis die hellblauen Stifte die rosafarbenen Stifte auswechseln, was teuer wird. Die kleinen Stifte müßten erst schreien und stinken, dann rülpsen und fluchen und am Ende das Auto kaputtfahren, worauf die Versicherung den Schaden nicht übernimmt. Ach ja, und die Geldscheine müßten permanent zu knapp sein. Das Ganze dann bitte »Das wahre Spiel des Lebens« nennen.

Anna Leuschner

Generation F7

Heute versucht, in einem handgeschriebenen Text ein Wort mit der Word-Synonymfunktion zu ersetzen. Danach entschieden, zu fortgeschritten für die analoge Welt zu sein.

Iris Meyer

Bestbesetzung

Als ich den Abspann des Filmes »Gelübde des Herzens« auf SWR näher betrachtete, kam ich um den Satz »Das liest sich ja wie das Who is Who der No-Name-Schauspieler« nicht herum.

Hauke Prigge

Start up

Für folgende Geschäftsidee benötige ich noch Investorenkapital: Ich beabsichtige, neben dem portugiesischen Restaurant »Casa Manuel« ein Restaurant mit dem Namen »Casa Automatic« zu eröffnen. Dürfte ein Selbstläufer werden.

Heinz Silies

Tempora non mutantur

Überraschenderweise klingt das schreiende Baby in der Wohnung über mir ziemlich genau so wie sein Zeugungsakt vor zehn Monaten.

Volker Surmann

Sauerei

Mein Metzgermeister hat an seiner Verkaufstheke schon seit Jahren einen Aufkleber mit dem Spruch »Wurstesser sind bessere Liebhaber«. So etwas kann einen ganz schön runterziehen, wenn man seine Freundin gerade an einen Veganer verloren hat.

Uwe Becker

Danke, Oma

»Das sage ich dem Schutzmann, der wird euch Mores lehren…« Mit diesem Satz meiner verstorbenen Großmutter, Jahrgang 1900, halte ich die extrem frechen Kinder meiner Nachbarin in Schach. Denen habe ich erzählt, das wäre ein Zauberspruch von Harry Potter.

Christian Dahlenburg

Geheimer Klopfcode

Als ich mein Diplomzeugnis bei der TU Berlin abholen wollte, hatte ich eine falsche Öffnungszeit des für mich zuständigen Sekretariats im Kopf; es war geschlossen. Wo ich nun aber schon mal da war, klopfte ich trotzdem – »Tok tok«, wie man halt so klopft; vielleicht war ja jemand drin. Es dauerte auch nur einen kurzen Moment, da öffnete sich die Tür und ich stand einer wutschnaubenden Sekretärin gegenüber. Eingeschüchtert trug ich mein Anliegen vor, wobei ich mich gleichzeitig dafür entschuldigte, außerhalb der Öffnungszeiten erschienen zu sein. Die zornige Antwort der Sekretärin: Sie habe die Tür nur geöffnet, weil sie dachte, ich sei ein gewisser Student, der telefonisch einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart hatte. Ich aber hätte das für ihn reservierte »geheime Klopfzeichen« benutzt, und so dachte sie, ich sei er! Auf meine Bemerkung, sie müsse sich dann wohl einen raffinierteren Klopfcode überlegen, reagierte sie nicht. Immerhin übergab sie mir mein Zeugnis, eisigen Blickes. Gratuliert hat sie mir nicht.

Stefanie Enneper

Selbstversuch

Da saß ich also schwer angetrunken zu Hause herum und überlegte, wie ich mir aus dem zu erwartenden Filmriß einen Spaß machen könnte. Ich schrieb auf die Rückseite meiner immer offenstehenden Wohnzimmertür: »Wir kriegen dich!«. Beim Staubsaugen, zwei Wochen später, bin ich dann doch gehörig erschrocken. Versuch gelungen.

Christof Gahrtz

Zielgruppenwerbung

Nazis sind eine von der Werbung vernachlässigte Zielgruppe, die man in Zeiten der Wirtschaftskrise und im Interesse der Konsumsteigerung nicht vergessen darf. In diesem Sinne möchte ich dem IKEA-Konzern einen Slogan anbieten, um ihn in national befreiten Zonen auf großformatige Plakate drucken zu lassen: »Das Billy-Regal: So was hätte man im Dritten Reich an die Wand gestellt!«

Björn Högsdal

Gute Nacht!

Nachdem in München inzwischen nicht nur »Die lange Nacht der Museen«, »Die lange Nacht der Musik«, »Die lange Nacht des Tanzes«, die »Blade Night« sowie ein Dutzend anderer Themennächte vorübergegangen sind, schlage ich den Nachtaktiven vor, es zur Abwechslung mal mit einer langen Nacht des Schlafes zu versuchen, oder, wenn Sie partout nicht stillhalten können, dann eben mit einer langen Nacht des Sie-wissen-schon. Kann auch sehr lehrreich sein.

Tibor Rácskai

Beleidigen 2.0

Deine Mutter kommentiert doch auf Youtube!

Thea Unangst

Fairständnisfrage

Der Antwort auf die alte Frage, warum die Banane krumm ist, bin ich jetzt nähergekommen; ist sie doch heutzutage in der Regel fairtrade.

David Duijkers

Das gute Leben mit der digitalen Generation

Wenn junge Studenten in die von alten Bildungsbürgern verlassenen Nachbarwohnungen ziehen, hat das den Vorteil, daß in der Papiermülltonne endlich immer Platz ist.

Tim Wolff

Wälsungenblut

An einem durchschnittlichen Samstagabend sitzen mein Bruder und ich, rauchend und an Longdrinks nippend, in der Lounge eines Clubs. Aus dem Nichts erscheinend, kniet sich ein Mann vor uns hin. Hektisches Umschauen, gefolgt von einem offensiven Kinn-Nicken in unsere Richtung: »Seid ihr ‘n Paar?« – »Nee, Geschwister.« – »Ja, äh, nee, dann lieber doch nicht.« Und verschwindet.

Margaux Jeanne Erdmann

Nicht fürs Finanzamt

Die Behauptung meiner Neider und Feinde, ich kontrollierte im Halbstundentakt das sog. Amazonranking meiner übrigens sehr schönen Bücher, ist nicht nur unverschämt, sondern, mit Adorno zu reden, von »einfacher Unwahrheit«: Ich kucke im Halbminutentakt und war kürzlich hellauf entsetzt, als meine neue und übrigens sehr schöne »Offenbacher Anthologie« von einem zum anderen Kucken vom passablen Verkaufsrang 476 auf desaströse 65375 gefallen war. Zwar kam dann heraus, daß ich versehentlich beim Kontostand gelandet war, aber ein Schock war’s natürlich trotzdem.

Thomas Gsella

Mathe zur Nacht

Als Einschlafhilfe nutze ich neuerdings die Digitalanzeige meines Radioweckers, indem ich die dort aufleuchtenden Rechenaufgaben löse, wie z.B. 22:53 oder 23:17. Die Methode funktioniert, hat jedoch den Nachteil, daß ich morgens bei eingeschalteter Nachttischlampe inmitten von bekritzelten Zetteln aufwache.

Thorsten Mausehund

Korrektur

Nachdem mein Auto mich mit diversen Pannen und Werkstattbesuchen des öfteren zum Fußgänger degradiert hat, habe ich beschlossen, es umzubenennen: VW Passant.

Helge Möhn

Das einfache Geschlecht

Im Rahmen meiner privatwissenschaftlichen Untersuchungen habe ich in den letzten Wochen 20 Männer mit dem medizinischen Faktum konfrontiert, daß die Wahrscheinlichkeit, an Blasenentzündung zu erkranken, umgekehrt proportional zur Länge der Harnröhre ist. Zwei Probanden wußten nicht, was »umgekehrt proportional« bedeutet. Die anderen 18 vertraten die wenig überraschende Meinung, ausgesprochen gut geschützt zu sein.

Andrea Maisy

Faktscanner

Ich: »Könnten Sie die Tomaten von dem Schinkenbrötchen nehmen?« – Bäckerin: »Kann ick. Sie mögen wohl keen Jemüse, wa?« – Ich: »Och, es geht so.« Kurze Pause. Bäckerin (kritischer Blick): »Aber junges Jemüse mögnse schon, wa?« Schnauze, Berliner Schnauze!

Gerrit Pohl

Was Frauen dürfen

In der losen Serie »Dinge, die nur Frauen dürfen« möchte ich heute von einem Erlebnis in einem Berliner Lokal berichten. Wir standen dort als kleine gemischtgeschlechtliche Runde herum und nahmen alkoholische Getränke zu uns. Es war schon spät und ich mußte gähnen. Dummerweise tat ich das, ohne mir die Hand vor den Mund zu halten, was die Freundin einer Freundin offenbar als Ausdruck von Langeweile interpretierte. Vermutlich empfindet sie gelangweilte Menschen in ihrer Gegenwart als Beleidigung, jedenfalls schüttete sie mir aus ihrem Glas in hohem Bogen Rotwein in meinen sperrangelweit offenen Mund. Dabei sprach sie streng: »Hör auf zu gähnen!« Ich war und bin bis heute völlig perplex und voller Bewunderung angesichts ihrer Geistesgegenwart und schier unglaublichen Zielgenauigkeit: daß der Wein nämlich tatsächlich in meinem Mund und nicht in meiner Nase, meinen Augen oder meinen Haaren landete. Diese akrobatische Leistung würde ich zu gern noch einmal in Zeitlupe sehen.

Steffen Brück

Jetset

Ein Kreditkartenbetrüger hat sich meine Daten unter den Nagel gerissen und damit allerhand Unfug angestellt. Laut der Buchungen muß er sich innerhalb eines Tages in Ägypten, Brüssel und Istanbul aufgehalten haben. Damit führt er ziemlich genau das Leben, das ich immer habe führen wollen. Immerhin: mit meinem Geld.

Friedrich Krautzberger

Der Sommer-Spartip

Spinnweben: das Fliegengitter des kleinen Mannes.

Thomas Tonn

Echt passiert!

Ist man als Jude unterwegs, wähnt man sich häufig verfolgt. So war’s auch mit Lufthansaflug 215 ab Berlin-Tegel. Der Schweiß trat mir auf die Stirn, als es gleich nach dem Anschnallen aus den Bordlautsprechern säuselte: »Flugkapitän Demjanjuk und seine Crew wünschen Ihnen eine angenehme Reise«. Bin dann aber doch unbehelligt in München angekommen.

Holger Christoph

Wartezeit

An der Terminvergabekompetenz meiner Hausärztin kamen mir erste Zweifel, als ich in ihrem Wartezimmer zwischen den Zeitschriften »Der Medicus«, »Der Schatten des Windes« und »Die Säulen der Erde« entdeckte.

Cornelia Borg

Strassenpflege

Alte Autobahnen sehen aus wie neu, wenn man sie im Winter nicht streut, sondern peelt.

Tanja Hötzle

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Priwjet, Roderich Kiesewetter!

Priwjet, Roderich Kiesewetter!

»Die AfD ist nicht besser oder schlechter als das BSW. Beide sind Kinder derselben russischen Mutter«, sagten Sie der FAS.

Da haben wir aber einige Nachfragen: Wer sind denn die Väter? Hitler und Stalin? Oder doch in beiden Fällen Putin? Und wenn BSW und AfD dieselbe Mutter haben: Weshalb ist der Altersunterschied zwischen den beiden so groß? War die Schwangerschaft mit dem BSW etwa eine Risikoschwangerschaft? Und warum sollte es keine Qualitätsunterschiede zwischen den Parteien geben, nur weil sie die gleiche Mutter haben? Vielleicht hat Russland ja sogar ein Lieblingskind? Können Sie da bitte noch mal recherchieren und dann auf uns zurückkommen?

Fragt die Mutter der Satire Titanic

 Bitte schön, Annika Stechemesser!

Sie sind Klimaforscherin in Potsdam, wurden in der Frankfurter Rundschau am Tag nach den brisanten Landtagswahlen zum Thema »effektiver Klimaschutz« interviewt, und da wir heute auf keinen Fall Witze mit Namen machen wollen, lassen wir das einfach mal so stechen, äh, stehen!

Ganz lieb grüßt Ihre Titanic

 Katsching, Todd Boehly!

Sie haben sich von Ihrem sauer Errafften den englischen Fußballverein FC Chelsea angelacht, der Titel holen soll, allerdings unter Ihrer Leitung lediglich einen einstelligen Tabellenplatz im nationalen Wettbewerb vorzuweisen hat. Zur Generalüberholung der in der Mittelmäßigkeit versackten Blauhemden sind auf Ihr Geheiß für über eine Milliarde Euro insgesamt 39 Fußballer verpflichtet worden, womit der aktuelle Kader mindestens 44 Spieler umfasst (darunter zehn Torhüter, von denen laut derzeit gültigem Regelwerk leider trotzdem nur einer das Tor hüten darf).

Zu dem über Ihrer Truppe ausgekübelten Spott tragen wir allerdings nicht bei, aus unserem Mund also keine Mutmaßungen über beengte Verhältnisse unter der Dusche oder die vollen Körbe am Trikotwaschtag. Denn selbstverständlich wird ein ausgebufftes Finanzgenie wie Sie, Boehly, seine Gründe haben, viermal elf Freunde mit Verträgen, die zum Teil bis ins nächste Jahrzehnt laufen, auszustatten. Denn wissen wir nicht alle, dass in diesen unsicheren Zeiten das Geld auf der Bank am besten aufgehoben ist?

Guckt eh lieber von der Tribüne aus zu: Titanic

 Philipp Bovermann (»SZ«)!

Früher hatten Sie Angst vor der Klimakatastrophe. Heute sind Sie Mitte dreißig und haben dazugelernt: »Ich kann heute nur noch darüber staunen, wie wenig tief mich die Tatsache bekümmert, dass der Planet überhitzt, dass Arten verschwinden, Ökosysteme kollabieren, Regenwälder brennen, Meeresböden sich in Wüsten verwandeln. Menschen werden sterben, Menschen sterben schon heute, das Leid der Tiere sprengt alle Vorstellungskraft – aber jetzt stehe ich auf meinem Balkon, habe mir ein Leben aufgebaut, mit einem tollen Job, einer tollen Frau, einer tollen Tochter, unten auf dem Teich schwimmt eine Entenfamilie vorbei, und geblieben ist nur die sanfte Sorge, dass ich mir zu wenig Sorgen mache. Ich grusele mich vor mir selbst. Aber nur ein winziges bisschen.« Denn »vielleicht ist es rational, wegen des Klimawandels ruhig zu bleiben und sich auf das Leid im Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die Welt wird schon nicht gleich untergehen.«

Nein, Kollege Bovermann, wird sie nicht, jedenfalls Ihre nicht. An den Menschen in Südostasien oder Osteuropa, betroffen von einem exemplarischen Regen aus der neuen Klimagegenwart, schwimmen derweil keine Entenfamilien, sondern ihre toten Töchter vorbei, während Sie sich so arg auf das Leid im Hier und Jetzt konzentrieren, dass es alle Vorstellungskraft sprengt.

Vorm ewigen Jungspießer gruselt’s da ein bisschen: Titanic

 Wenn Sie, Micky Beisenherz,

als Autor des »Dschungelcamps« gedacht hatten, Sie könnten dessen Insass/innen mit einer Scherzfrage aus der Mottenkiste zu der Ihnen genehmen Antwort animieren, dann waren Sie aber so was von schief gewickelt; die RTL-»Legenden« wollten Ihnen nämlich partout nicht den Gefallen tun, auf die Frage, womit sich Ornitholog/innen beschäftigten, einfach und platterdings »mit Vögeln« zu antworten.

Stattdessen kamen: »Was ist das denn?« oder »What the fuck …?«. Dafür zu sorgen, dass so aus Ahnungslosigkeit ein Akt des Widerstands gegen Ihre idiotische Fangfrage wurde, das soll Ihnen, Beisenherz, erst mal jemand nachmachen.

Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Jeder kennt ihn

Die Romantrilogie auf der Geburtstagsfeier, das Raclettegerät auf der Taufe, die Gartenfräse zur Beerdigung: Ich bin der Typ in deinem Bekanntenkreis, der dir geliehene Sachen in den unmöglichsten Situationen zurückgibt.

Leo Riegel

 Mitläuferin? Ganz im Gegenteil!

Meine Oma fuhr im Widerstand Motorrad.

Andreas Maria Lugauer

 Im Unterzucker

Wenn man sich bei seinem Lieblingsitaliener keine Pizza bestellen kann, weil man nicht alle Vespas auf den Fotos gefunden hat – liegt das dann am nicht bestandenen Turin-Test?

Lara Wagner

 Alle meine Aversionen

Was ich überhaupt nicht schätze:
»Mädchen, ich erklär dir ...«-Sätze.

Was ich nicht so super finde:
Bluten ohne Monatsbinde.

Was ich gar nicht leiden kann:
Sex mit einem Staatstyrann.

Den Rest, auch Alkoholkonzerne,
mag ich eigentlich ganz gerne.

Ella Carina Werner

 Obacht!

Die Ankündigung von Mautgebühren ist furchterregend, aber so richtig Gänsehaut bekomme ich immer erst, wenn bei Google Maps als »Warnhinweis« auftaucht: »Diese Route verläuft durch Österreich.«

Norbert Behr

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
23.10.2024 Karlsruhe, Tollhaus Max Goldt
23.10.2024 Berlin, Walthers Buchladen Katharina Greve
24.10.2024 Stuttgart, Im Wizemann Max Goldt
25.10.2024 Potsdam, Waschhaus-Arena Thomas Gsella