Vom Fachmann für Kenner | Februar 2007


Mund-zu-Mund-Propaganda

Ich bin super. Weitersagen! (Mal sehen, ob’s funktioniert.)

Andreas Schriewer

Riesenmenüs zum kleinen Preis

verhieß vor einigen Jahren die Werbekampagne einer Fastfoodkette. Wenn mich dort ein ehemaliger Klassenkamerad bediente, war dies nicht einmal gelogen: »Dreimal große Pommes, zweimal Ketchup, eine große Sprite: 30 Cent bitte!«

Dominik Mauer

Gutes Vorstellungsvermögen

Im November erhielt ich eine Einladung zu einer Lesung, bei der ich gerade einen Text vorzutragen hatte. Das Publikum sollte danach irgendwie irgendwas reflektieren. Das konnte ich mir gut vorstellen (Lakai: »Herr Baron, unten ist jemand, der auf Euren Gobelin reflektiert.« – »Pfui Teufel – wisch Er’s weg!«).

Auf jeden Fall sollte das beliebte Spiel »Haben Sie Fragen an die Autorin?« gespielt werden. Das konnte ich mir auch gut vorstellen.

Bebrilltes Germanistik-Drittsemester: Wie haben Sie diese Figur angelegt?

Autorin: Hintergründig. (Das muß man immer sagen.)

BGD: Finden Sie nicht auch, daß Ihre Erzählstruktur eher eine elliptische ist?

Autorin: Häh?

BGD: Kann man heute überhaupt noch auktorial erzählen nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts beziehungsweise nach Joyce?

Autorin: Häh?

BGD: Ich bewundere an Ihren Bildern vor allem den diagonalen Koloritschub. (Schulligung, jetzt sind wir bei einer Vernissage.)

Da ich mir das alles schon so unglaublich gut vorstellen konnte, habe ich abgesagt.

Fanny Müller

Mein Beileid

»Ey, du schuldest mir noch 20 Euro!«

»Meine Oma ist heute gestorben.«

»Okay – sagen wir fuffzehn.«

Katinka Buddenkotte

Neuer Straftatbestand

Wenn ich in der letzten Zeit um 17 Uhr im Dunkeln von der Arbeit komme, höre ich meine Nachbarin immer mit ihren Stöcken und ihrem keuchenden Atem hinter mir herhetzen. Habe sie jetzt angezeigt, wegen Nordic Stalking.

Joachim Schuch

Sichtschutz

Frankfurt Hauptbahnhof. Im Großraumabteil des ICE habe ich soeben einen freien Zweiersitz gefunden. Während ich mich meines Mantels entledige, sehe ich von oben, daß der junge Anzug-Typ auf dem Zweiersitz vor mir eine E-Mail in sein Notebook schreibt. Natürlich kann ich es mir nicht verkneifen, ganz kurz einmal hineinzuspähen. Ich lese: »Lieber Jörg, lieber Martin, ich hatte vor zwei Wochen bei Euch so einen Laptop-Sichtschutz bestellt« – und lasse- mich eilends und mit leicht geröteten Ohren hinab auf meinen Platz gleiten.

Was für ein Fuchs!

Mark-Stefan Tietze

Geständnis

Ich kann mit Erfolg einfach nicht umgehen. Mangels Gelegenheit.

Kolja Klimm

Lage der Nation: mangelhaft

Letzten Samstag vor der Party habe ich mich noch schön gemacht: Zähne geputzt mit blend-a-med (Stiftung Warentest 11/06: sehr gut), unter der Dusche Caribic Pflegedusche verwendet (Testsieger Stiftung Warentest 5/06), danach ins Peek & Cloppenburg-Herrenhemd Gilberto geschlüpft (Testsieger Stiftung Warentest 11/06). Die Tatsache, daß ich später wieder allein nach Hause kam, zeigt in erschreckender Weise vor allem, wie gering in diesem Land Qualität und Wertarbeit mittlerweile geschätzt werden.

Thomas Winkler

Mein Laptop, die Sau

So weit treiben die es schon mit der Internetpornographie: Wenn ich meinen neuen Klapprechner beim Surfen auf den Schoß nehme, geht ziemlich sofort das Gebläse an.

Niels Jürgens

Rechts oben

Frank hat mir erzählt, daß man bei Bildern immer zuerst oben rechts hinschaue, das habe man herausgefunden. Im Grunde schaue man sogar nur rechts oben hin, alles außer rechts oben existiere nur in unserer Vorstellung. Das habe man noch nicht herausgefunden, aber wenn er Leute beim Anschauen seiner Bilder beobachte, dann habe er das Gefühl, daß es nicht mehr lange dauern werde, bis man das auch noch herausfinde. Er habe im Übereifer schon mal einige Bilder gemalt, bei denen er alles außer rechts oben weggelassen habe, aber inzwischen bezweifle er, daß das klug war. Schließlich könne auch er nicht genau sagen, wo oben rechts aufhöre und unten links anfange. Folglich könne man vom Übriggebliebenen wiederum alles bis auf rechts oben weglassen. Am Ende werde sich noch herausstellen, daß es rechts oben in dem Sinne gar nicht gebe und man sich alles bis auf den einen letzten Punkt am äußersten Rand rechts oben einbilde. Dann könne er sich die ganze Malerei im Grunde sparen. Da das aber auch fad wäre, male er eben weiter wie bisher.

Tibor Rácskai

Gewagte These

Kriegsgefangenschaft war der All-Inclusive-Urlaub der 40er Jahre.

Frank Scheller

Pawlow

In letzter Zeit ist es komisch: Sehe ich schwangere Frauen mit so richtig dicken, prallen Bäuchen, bekomme ich rätselhafterweise immer großen Hunger.

Nils Heinrich

Die Türkei und die EU

Um ein bißchen Spannung in die Sache zu bringen, sollte die EU Kurdistan als Vollmitglied aufnehmen.

David Sowka

Trickbetrüger

Bei den Geldautomaten der Berliner Sparkasse wird man seit neuestem auf dem Touchscreen mit den Worten »Warnung vor Trickbetrügern!« empfangen. Diese löbliche Art von Selbstkritik ist für Banken eher ungewöhnlich. Ich habe meine EC-Karte dann trotzdem in den Schlitz gesteckt – ich brauchte nun mal das Geld.

Tina Manske

Zähneputzen

Ich wache auf. Schläuche und Elektroden sind an meinem Körper befestigt. Irgendwo piepst elektronisches Gerät. Mein Hals fühlt sich an wie Dresden 1945. Die frisch operierte Wunde an meiner Schulter schmerzt. Die Schwestern schieben mich aus dem OP-Saal des Bonner St. Petrus-Krankenhauses in den nächstgelegenen Aufzug. Ziel: erst mein Zimmer und dann kraftbringender Schlaf. Vorher treffen wir jedoch auf eine junge Mutter mit ihrer vielleicht fünfjährigen Tochter. Die Kleine guckt mich mit kritischem Blick an. Ich bin noch unfähig zu lächeln oder mich gar zu artikulieren. Hebe müde die Hand, schließe erschöpft die Augen, höre folgenden Dialog. Tochter: »Muß ich auch mal ins Krankenhaus?« Mutter: »Nein. Du weißt doch, wann man ins Krankenhaus muß.« Tochter (blitzschnell): »Wenn man sich nicht die Zähne putzt!«

Ich dämmere weg. Ein Gedanke setzt sich in meinem Kopf fest: Hatte ich mir an diesem verfluchten Tag, als mich sechs volltrunkene Wichser überfielen und zusammenschlugen, vor dem Verlassen des Hauses die Zähne geputzt? Gnadenbringende Reste meiner Vollnarkose entführen mich in einen traumlosen Schlaf.

Sebastian Badenberg

Nomen est omen

Nach einem Fernsehbeitrag unterhielt ich mich mit einer Freundin über das Kinderhospiz »Sterntaler«.

Sie: »Daß solche Einrichtungen immer so komische Namen haben. Das paßt doch gar nicht.«

Ich: »Was würde denn deiner Meinung nach passen?«

Sie: »Naja, ich weiß nicht – wäre ›Grotte des Todes‹ zu abschreckend?«

Miriam Zimmermann

Neues aus der Handelskammer

Frauen haben in der Geschäftswelt immer weniger zu melden. Wo gestern noch ein Tante-Emma-Laden war, eröffnet heute ein Onkel Ali.

Marcel Vega

Maschinenwesen

Als ich mich mit meiner Freundin zu Besuch in der schönen Stadt Wien befand, schlenderten wir vom berühmten Karlsplatz aus die weniger berühmte Karlsgasse entlang. Dabei passierten wir ein eher unscheinbares Gebäude, von dem nicht zu reden wäre, hätte nicht über dem Eingang der Schriftzug »Institut für Maschinenwesen« geprangt. Im ersten Moment fanden meine Freundin und ich das noch recht lustig. Als aber zwei junge Männer das Gebäude verließen, starren Blicks, das kurze Blondhaar streng gescheitelt, wurde uns doch ein wenig mulmig.

Hans-Peter Hartmann

Kommunizierende Röhren

Wenn Sie im Erdgeschoß wohnen und – so wie ich neulich – mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen werden, weil Sie ein Geräusch hören, das klingt, als würde jemand in einer Ritterrüstung die Treppe runterfallen, oder doch zumindest so wie ein Erdbeben mit gleichzeitigem Wirbelsturm und Lawinenniedergang, dann ängstigen Sie sich nicht! Wahrscheinlich ist es nur wieder der Mitarbeiter der Cateringfirma, der nach der Party bei den Herrschaften im Obergeschoß die übriggebliebenen Eimer Eiswürfel mittels Klospülung entsorgt.

Christoph Virchow

Döner de Luxe

Unser Lieblingstürke »Ufuk 3« hat ein Legitimationsproblemchen. Erkan, der erste Dönerschnitter und vollassimilierte, will sagen: rundum rasierte Heide, regt sich über die islamophobe Propaganda in Funk und Fernsehen auf: »Isch nix Terror, isch nix Bombe, immer nur gutt Döner!« Und er weiß noch etwas anderes, nämlich daß dieser ganze Gammelfleisch-Skandal nur getürkt, äh, inszeniert worden sei, damit »Deutsche müsse wieder Bratwurst esse«. Trotzdem hat er darauf reagiert und ein entsprechendes handgeschriebenes Zettelchen mit vielen Ausrufungszeichen, Apostrophen und Halbmonden an die Fleischertheke gehängt, mit dem er darauf hinweist, daß es hier nur frische Ware gebe.

Ein Freund von mir, Stammgast wie ich, las den Zettel und bekam eine ganz krause Stirn: »Du, Erkan, für mich aber bitte lieber wie immer. Mein Magen hat sich da so dran gewöhnt!«

Frank Schäfer

Über-Ich

Schwäche zeigen ist nicht meine Stärke.

Lasse Walther

Marktlücke

Innovationsgeist und betrieblicher Wagemut werden in Deutschland doch gar nicht gewürdigt. Ungewohnt rüde beantwortete das Patentamt meine Anmeldung eines Tiefkühlschrankes mit Kinderklappe für den nord- und ostdeutschen Markt.

Björn Högsdal

Nebenkosten sparen

Das Blumengießen kann man etwas hinauszögern, indem man im Vorübergehen ab und zu in den Blumentopf spuckt.

Tina Müller

Zärtlichkeit

Der junge Mann, der die Suche nach einer bestimmten jungen Dame, die er als »20–25, stark gestufte Strähnchenfrisur, schwerhörig (beidseitig Hörgerät)« beschreibt und offenbar im 6er Bus zum ersten und bisher letzten Mal erblickt hat, mittels an Trafokästen geklebter Zettel betreibt, schließt sein Sehnen mit den Worten »Ich stand im Bus hinter dir und konnte in deine Ohren gucken«.

Oh, welch süße Macht ist doch die Liebe...

Alexander Klank

Therapievorschlag

In Finnland war der Alkohol mitsamt seinen Folgen letztes Jahr erstmals die Todesursache Nummer eins. Ich wußte es: Saufen kann praktisch alle Krankheiten besiegen!

Jan Freunscht

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wurde aber auch Zeit, Niedersächsische Wach- und Schließgesellschaft!

Mit Freude haben wir die Aufschrift »Mobile Streife« auf einem Deiner Fahrzeuge gesehen und begrüßen sehr, dass endlich mal ein Sicherheitsunternehmen so was anbietet! Deine Mitarbeiter/innen sind also mobil. Sie sind unterwegs, auf Achse, auf – um es einmal ganz deutlich zu sagen – Streife, während alle anderen Streifen faul hinterm Büroschreibtisch oder gar im Homeoffice sitzen.

An wen sollten wir uns bisher wenden, wenn wir beispielsweise einen Einbruch beobachtet haben? Streifenpolizist/innen? Hocken immer nur auf der Wache rum. Streifenhörnchen? Nicht zuständig und außerdem eher in Nordamerika heimisch. Ein Glück also, dass Du jetzt endlich da bist!

Freuen sich schon auf weitere Services wie »Nähende Schneiderei«, »Reparierende Werkstatt« oder »Schleimige Werbeagentur«:

Deine besserwisserischen Streifbandzeitungscracks von Titanic

 Cafe Extrablatt (Bockenheimer Warte, Frankfurt)!

»… von früh bis Bier!« bewirbst Du auf zwei großflächigen Fassadentafeln einen Besuch in Deinen nahe unserer Redaktion gelegenen Gasträumlichkeiten. Geöffnet hast Du unter der Woche zwischen 8:00 und 0:00 bzw. 01:00 (freitags) Uhr. Bier allerdings wird – so interpretieren wir Deinen Slogan – bei Dir erst spät, äh, was denn überhaupt: angeboten, ausgeschenkt? Und was verstehst Du eigentlich unter spät? Spät in der Nacht, spät am Abend, am Spätnachmittag oder spätmorgens? Müssen wir bei Dir in der Früh (zur Frühschicht, am frühen Mittag, vor vier?) gar auf ein Bier verzichten?

Jetzt können wir in der Redaktion von früh bis Bier an nichts anderes mehr denken. Aber zum Glück gibt es ja die Flaschenpost!

Prost! Titanic

 Oha, »Siegessäule«!

Als queeres und »Berlins meistgelesenes Stadtmagazin« interviewtest Du anlässlich der Ausstellung »Sex. Jüdische Positionen« im Jüdischen Museum Berlin die Museumsleiterin und die Kuratorin und behelligtest die beiden unter anderem mit dieser Frage: »Linke, queere Aktivist*innen werfen dem Staat Israel vor, eine liberale Haltung gegenüber Homosexualität zu benutzen, um arabische und muslimische Menschen zu dämonisieren. Diese Aktivist*innen würden Ihnen wahrscheinlich Pinkwashing mit der Ausstellung unterstellen.«

Nun ist das Jüdische Museum Berlin weder eine Außenstelle des Staates Israel, noch muss man als Journalist/in irgendwelchen »Aktivist*innen« ihre antisemitischen Klischees, dass letztlich doch alle Jüdinnen und Juden dieser Welt unter einer Decke stecken, im Interview nachbeten. So können wir uns aber schon mal Deine nächsten Interviewfragen ausmalen: »Frau Pastorin Müller, Sie bieten einen Gottesdienst zum Christopher Street Day an. Betreiben Sie damit Pinkwashing für den Vatikanstaat?« oder »Hallo Jungs, ihr engagiert euch in einem schwulen Verein für American Football. Betreibt ihr damit nicht Pinkwashing für Donald Trump?«

Wird diese Artikel allerdings nicht mehr lesen: Titanic

 Grüß Gott, Markus Söder!

Weil der bayerische AfD-Chef Sie wiederholt »Södolf« genannt hat und Sie ihn daraufhin anzeigten, muss dieser Ihnen nun 12 000 Euro wegen Beleidigung zahlen. Genau genommen muss er den Betrag an den Freistaat Bayern überweisen, was aber wiederum Ihnen zugutekommt. Ebenjener zahlt Ihnen ja die Honorare für freie Fotograf/innen, von denen Sie sich bei öffentlichen Anlässen gern begleiten und ablichten lassen. Im Jahr 2022 sollen sich die Kosten auf stolze 180 000 Euro belaufen haben.

Vorschlag: Wenn es Ihnen gelingt, die Prasserei für Ihr Image komplett durch Klagen gegen AfD-Mitglieder querzufinanzieren, stoßen wir uns weniger an Ihrem lockeren Umgang mit öffentlichen Geldern.

Drückt vorauseilend schon mal beide Augen zu: Titanic

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Räpresentation

Als Legastheniker fühle ich mich immer etwas minderwertig und in der Gesellschaft nicht sehr gesehen. Deshalb habe ich mich gefreut, auf einem Spaziergang durch Darmstadt an einer Plakette mit der Aufschrift »Deutscher Legastheniker-Verband« vorbeizukommen. Nur um von meiner nichtlegasthenischen Begleitung aufgeklärt zu werden, dass es sich dabei um den »Deutschen Leichtathletik-Verband« handele und und umso teifer in mein Loch züruckzufalllen.

Björn Weirup

 Verabschiedungsrituale

Wie sich verabschieden in größerer Runde, ohne dass es ewig dauert? Ich halte es so: Anstatt einen unhöflichen »Polnischen« zu machen, klopfe ich auf den Tisch und sage: »Ich klopf mal, ne?«. Weil mir das dann doch etwas unwürdig erscheint, klopfe ich im Anschluss noch mal bei jeder Person einzeln. Dann umarme ich alle noch mal, zumindest die, die ich gut kenne. Den Rest küsse ich vor lauter Verunsicherung auf den Mund, manchmal auch mit Zunge. Nach gut zwanzig Minuten ist der Spuk dann endlich vorbei und ich verpasse meine Bahn.

Leo Riegel

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster