Briefe an die Leser | August 2022


Feuchtfröhlich, Wolfgang Kubicki,

wie das so Ihre Art als stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP ist, perlte aus Ihnen heraus, was Sie davon hielten, kürzer zu duschen, um Energie zu sparen. »Ich dusche so lange, bis ich fertig bin«, sagten Sie der Bild-Zeitung. Vielen Dank für die endgültige Definition der Politik Ihrer Partei, von der, hihi, nicht mal mehr ein Bläschen Duschgelschaum abzubrausen ist. Wir würden Sie auch gerne ermutigen, Ihr Rendezvous mit dem Duschkopf mal so richtig schön auszudehnen. Denn wie uns eine kleine, flüssige Recherche dank stabilem W-Lan nahe der Nasszelle zeigte, lösen sich bei langem Duschen nicht nur Dreck und Schweiß von der Haut, sondern auch die schützenden hauteigenen Fette. Endlich Freiheit für die kleinen Racker, noch dazu von Ihnen, Kubicki!

Ob Sie als bekennender Extremist auch noch ausprobieren wollen, wie lange es dauert, bis eine Dauerdusche Sie gänzlich fertig verflüssigt hat? Das würden wir Ihnen jedenfalls wärmstens oder kalt empfehlen.

Aber es wischt dann nicht trocken nach: Ihre Titanic

Hey, »Grazia«!

Du bist eine zweiwöchentlich erscheinende Klatschzeitschrift für mittelalte Modeopfer und versuchst, uns mitten im Sommer mit Deinem »großen Promi-Sex-Quiz« namens »Wer kommt wie zum Höhepunkt?« geschlechtlich zu erregen. Wir Lesende sollen Fotos von fünf prominenten Frauen und einem Pärchen (von Mariah Carey bis John Legend/Chrissy Teigen) sechs Symbolfotos zuordnen, die für sexuelle Praktiken stehen und mit einem Erklärtext versehen sind, z.B. das von einem Flugzeug mit diesem: »Über den Wolken … muss die Geilheit wohl grenzenlos sein. Sex im Flugzeug? Ready for Take-off!« Unten gibt es dann, auf dem Kopf stehend, die Auflösungen: »Wer auf was steht? Erfahren Sie hier! Vielleicht können wir Ihnen ja ein überraschtes Aufstöhnen entlocken«.

Sag mal im Ernst, Grazia: Musstest Du bei dem Scheiß nicht selber mittendrin mehrmals einschlafen? Exakt so klingt es nämlich.

Stöhnt ebenfalls überraschend schläfrig: Titanic

Was, Bildungssender »Arte«,

willst Du uns eigentlich sagen, wenn Du eingangs einer Doku über eine »antike Supermacht« im Off-Kommentar raunst: »Acht Jahrhunderte lang waren die Etrusker aus dem Mittelmeerraum nicht wegzudenken« – dass man es damals nur nicht entschlossen genug versucht hat?

Schaltet Dich immer wieder gerne ab: Titanic

Wow, Mirna Funk!

»Die Meinung anderer interessiert mich nicht«, klickbeutete uns der schwer provokante Titel eines Ihrer Online-Artikel in der Vogue; Untertitel: »Die Buchautorin sagt, was sie denkt, und schert sich nicht um Gegenwind. Wie sie lernte, sich niemals zu verbiegen«, und weil uns das so herrlich unkonventionell erschien und die Welt ja ohnehin nichts dringender braucht als Menschen mit einem gesunden Desinteresse für andere Meinungen, scrollten wir auch gleich zum ersten Absatz, um den Grund für Ihre standhafte Unverbogenheit zu erfahren: »Als ich acht Jahre alt war, wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich jederzeit sterben kann. Und dass niemand, der oder die jetzt mit mir auf dieser Erde lebt, in 100 Jahren noch da ist.«

Starke Einleitung, Frau Funk! Und sofort voll in den Gegenwind gesprochen, ohne Rücksicht auf Fremdmeinungen oder gar sowas Lächerliches wie Statistik: Es gibt eine halbe Million Hundertjährige auf der Welt. Die UNO schätzt, dass diese Zahl bis zum Jahr 2090 auf über 16 Millionen steigen wird. Das ist genau 101 Jahre nach 1989, dem Jahr Ihrer Achtjährigkeit – und dem Jahr, in dem all diese dann Hundert- und Überhundertjährigen natürlich ebenfalls schon gelebt haben, »weil das ja klar ist« (Stoiber).

Gut, wir sprechen hier natürlich von Prognosen. Aber egal, ob Sie später mal um 16 Millionen oder bloß um 12 Millionen danebengehauen haben werden: Wichtig ist, dass Sie sich bis dahin nicht verbiegen lassen, mutig bei Ihren Meinungen bleiben und bitte auch die nächsten Jahrzehnte möglichst laut und unbeeinflusst genau das weitertrompeten, was Sie sich in Ihrem achtjährigen Kopf schon zurechtgelegt hatten.

Schert sich indes nicht um den Wind, den Sie machen: Titanic

Winfried Kretschmann!

Bei einer Debatte über Künstliche Intelligenz und Ethik beim Katholikentag in Stuttgart sagten Sie: »Ich schaue mir gern Opern auf Youtube an. Das Tolle ist und auch das Beängstigende: Diese Maschine kennt uns ja nach kurzer Zeit, sie weiß, wo mein Geschmack liegt.« Und über den Algorithmus befanden Sie: »Und dann ist er noch so raffiniert, weil er wahrscheinlich rausgefunden hat, dass ich ein Mann bin, denn ab und zu kommt ein Porno dazwischen. Und ich denke, was ist jetzt das?«

Bon, Kretschmann, aber verhält es sich nicht anders herum? Sie sind ein Mann und schauen gern Pornos auf Youporn an. Das Tolle ist und auch das Beängstigende: Diese Maschine kennt Sie ja nach kurzer Zeit und weiß, wo Ihr Geschmack liegt. Und dann ist sie noch so raffiniert und hat wahrscheinlich rausgefunden, dass Sie Opernfreund sind, denn ab und zu kommt »Tosca« oder »Fidelio« dazwischen. Und Sie denken, was ist jetzt das?

Da nicht für: Titanic

Enttäuschend, Boris Johnson,

dass Sie Ihren 4007. Skandal in knapp drei Jahren Amtszeit nun doch nicht überlebt haben. Denn es war schon jolly good fun, mitzuverfolgen, wie die Presse immer verzweifelter und immer quarkiger ihre immergleichen Leerzeilen herausknattern musste, um Ihrem, Johnson, politisch-physikalischen Zustand noch irgend gerecht zu werden: »Johnson unter Druck«; »Johnson immer weiter unter Druck«; »Druck auf Johnson erhöht«; »Druck auf Johnson wächst«; »Druck auf Johnson steigt bis ins mit herkömmlichen Zeitungsphrasen gar nicht mehr Mess- und Steigerbare« … insofern eine wirklich noble Geste von Ihnen, Johnson, endlich den Dampf rauszulassen und den Druck aus der Presse zu nehmen. Sie sind halt am Ende doch ein, haha, Journalist!

Kollegenschweinische Grüße von Titanic

Pssst, Gesundheitsminister Lauterbach!

Von der Frankfurter Rundschau wurden Sie unter anderem gefragt, wie Sie der heranrollenden Infektionswelle des Herbstes nach dem Auslaufen der gesetzlichen Corona-Bestimmungen begegnen wollen und ob es denn wieder eine Maskenpflicht geben solle. Sie antworteten bedächtig: »Ich will den Verhandlungen mit Marco Buschmann nicht vorgreifen« und »Ich bin sicher: Zu diesem Teil des Gesetzes werden wir uns schnell und geräuschlos einigen«. Später nahmen Sie die FDP gegen den Vorwurf, zu viel Macht zu haben und die allgemeine Impfpflicht vermasselt zu haben, seufzend in Schutz: »Wenn überhaupt eine Partei strategisch geschadet hat, dann war es die Union. … Aber Schwamm drüber. Wir werden keinen weiteren Anlauf dazu unternehmen.«

Und wissen Sie was, Herr Professor? Warum lassen Sie eigentlich nicht gleich einen Freidemokraten, am besten den Bundesjustizminister, Ihre Interviews führen? Dann könnte diese ganze abgekartete Chose gleich noch ein bisschen zügiger und stiller über die Bühne gehen, als sie es ohnehin schon tut. Und Sie könnten Ihre Zeit wieder Ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem folgenlosen Lesen irgendwelcher wissenschaftlichen Studien in Ihrem Kämmerlein, widmen!

Nichts zu danken, flüstert Ihnen ins Ohr: Titanic

Stimmt schon, Nikolaus Blome,

»Flughäfen und Airlines kollabieren, beim Sicherheitscheck ziehen sie die weiße Fahne hoch und am Zielort streiken sie. Die Marktwirtschaft versagt: Nachfrage ja, Angebot nein, das gab es auf deutschem Boden zuletzt in der DDR.« Da haben Sie natürlich recht: Wer erinnert sich nicht an die große Maskenknappheit in der DDR zu Beginn der Pandemie, während hier im Westen alle sofort geschützt rumlaufen konnten? Oder an die vielen fehlenden Therapieplätze im Osten, wo hier doch jeder Depressive die Behandlung quasi hinterhergeschmissen bekommt?

Und selbst die große Nachfrage nach komplett aus der Zeit gefallenen Texten voller Argumente, die sich nach einer Sekunde Nachdenken entkräften lassen, wird durch Ihre Kolumne, Blome, ja mühelos bedient.

Fragt gar nichts nach: Titanic

Deutsche Bürger!

Stimmt das, was Wirtschaftsminister Habeck da über Euch und seine neue Energiesparkampagne erzählt? »Natürlich gibt es auch Kritik, aber wir bekommen Fotos von abgetauten Gefrierfächern … und Leute fragen, ob sie Plakate auch bei sich aufhängen dürfen.« Wirklich wahr? Einige von Euch schicken ungefragt Fotos von ihren Gefrierfächern durch die Gegend? Um dem Minister zu beweisen, dass sie »Bock haben, in diesem Land zu leben« (Habeck)?

Wenn das so ist, scheint es schlimmer um uns bestellt zu sein, als bisher vermutet, Stichwort: Hirnschmelze.

Wünscht keine Fotos von Euren abgetauten Hirnkastln: Titanic

Sie schon wieder, Herr Dobrindt (CSU)!

Man hatte ja gehofft, dass Sie lautlos in der Versenkung verschwinden, stattdessen rufen Sie aus der Versenkung Quatsch wie diesen heraus: »Putin stellt Deutschland das Gas ab und die Grünen die Atomkraft.« Wie genau machen die Grünen das denn? Ach, bestimmt mit einer Zeitmaschine, mittels der sie zurückreisen und die Unionsregierung, die den Ausstieg beschlossen hat, dazu zwingen! Und so haben diese Unholde Sie auch zur Pkw-Maut gezwungen, nur damit Sie sich in der Zukunft, die jetzt Ihre traurige Vergangenheit ist, blamieren!

Kann nicht bitte, bitte Herr Putin die Pipeline, die von Ihrem Gehirn zu Ihrem Plappermund führt, für Wartungsarbeiten abschalten?

Wegen uns muss sie auch nicht wieder in Betrieb genommen werden! Titanic

Mit Besorgnis, »Tagesschau«,

lesen wir Deine Schlagzeile »Bundeswehr an eine Grenze gekommen«. Wenn die bloß mal nicht in alte Muster verfällt und da gleich wieder rübermarschiert!

Blitzartige Grüße Titanic

Hey, Marktkauf Südwest!

Nach der Zerschlagung der Supermarktkette Real habt Ihr Kauf und Umbenennung Eurer neuen Filiale in Groß-Zimmern mit dem Slogan »Psst, Real ist jetzt Marktkauf« beworben, habt daneben das Foto eines Unterarms, auf dem sich Härchen aufrichten, angefügt, dazu geschrieben: »Bei uns könnt ihr als Schnäppchenjäger Gänsehautmomente erleben«, und das Ganze dann als Werbung bei Facebook gepostet. Und das hat uns Emotionssuchern auf Anhieb und bis in den späten Nachmittag hinein Würgereflexstunden beschert!

Fühlt sich immer noch berührt, und zwar unangenehm: Titanic

Sie, David Döbele,

wollen laut FAZ mit Ihrem Start-up Pumpkincareers ehrgeizigen Wirtschaftsstudenten Tipps geben, wie man im Beruf ganz nach oben kommt. Und zwar, indem sie »das Maximum aus ihrem Studium herausholen, um sich so bestmöglich für eine High-Performance-Karriere in den Bereichen Investment Banking, Consulting und Private Equity zu positionieren«. Klingt so hohl wie Ihre Begründung für den Firmennamen: Der Kürbis (pumpkin) sei nämlich eine der am schnellsten wachsenden Pflanzenarten.

Aber mal ganz unter uns, Sie wissen schon auch, wie all diese dummen wachstumsgeilen Kürbisse enden, oder?!

Süßes oder Saures! Titanic

Kult-Virologe Christian Drosten!

Auf die Frage, worauf Sie sich freuen, jetzt, da Corona nicht mehr sämtliche Lebensbereiche einschränkt, antworteten Sie: »Dass ich mich wieder frei bewegen kann, um beispielsweise mal wieder Campingurlaub zu machen« und fügten hinzu: »Ich mache lauter so normale Sachen.«

Uns hingegen machen Sie nichts vor, Herr Professor! Als ob einer wie Sie einfach so in den Urlaub fährt! Sie haben in den gemeinschaftlich genutzten Campingplatz-Bädern doch gewiss den idealen Ort ausgemacht, um ein neues Supervirus zu züchten und loszulassen? Und das nur, um wieder in Talkshows eingeladen zu werden?

Verschwörerisch: Titanic

Computercracks der ersten Stunde!

Als wir neulich die Oma ins Sanitätshaus begleiteten, vertrieben wir uns die Wartezeit mit dem Lesen der Namen von Rollatoren und staunten nicht schlecht: Es gab ein Modell »Pixel«, eins hieß »Server«, ein drittes war nach dem Prozessor »Athlon« benannt.

Da die Benennung von Gehhilfen vermutlich wie bei allen anderen Waren auch auf der Basis von Zielgruppenanalysen entsteht, fragen wir uns nun und hier auch Euch: Ist es schon so weit mit Euch? Gerade noch die Wochenenden im WDR Computerclub durchgemacht und anschließend gleich weiter zu den Kumpels, um bei den Summer Games den Joystick im Staffellauf zum Glühen zu bringen, und nun schiebt Ihr Euch nur mühsam vorwärts? Bei »Civilisation« einen Kontinent nach dem anderen erobert, jetzt inkontinent? Den ehemaligen Königen im Assembler-Programmieren musste ein Chirurg den gesplitterten Oberschenkelhals wieder zusammensetzen? Statt »Resident Evil« zocken in der Seniorenresidenz hocken?

Und kommt es Euch eigentlich auch so vor, als sei die Lebenszeituhr ziemlich übertaktet? Titanic

Moment, Marieluise Beck (Grüne),

Sie sprachen mit der Zeit über Angela Merkels Außenpolitik und ordneten diese folgendermaßen ein: »Indem man der Ukraine die Hoffnung auf den Nato-Beitritt nahm, ermutigte man Putin. Deutschlands Antwort auf Russlands Einmarsch in Georgien wurde mit weiterem Entgegenkommen beantwortet: 2010 bot die Bundesregierung Russland die ›Modernisierungspartnerschaft‹ an.«

Die BRD hat also auf ihre eigene Antwort gegenüber Russland mit einer weiteren Antwort reagiert? Wollen Sie der Kanzlerin Selbstgespräche unterstellen? Oder Putin, dass er Deutschland geghostet habe, sodass dieses verzweifelt weitere Nachrichten schickte? Oder ist Ihre Analyse an dieser Stelle einfach ein bisschen verworren?

Grüße ins Durcheinander Titanic

Hotel Detva, Detva, Slowakei,

in Deiner Hausordnung schreibst Du: »Das Umssstellen der Mobel ist verboten. Bei Zuwiderhandlung Berechnen wir EUR 3,32.« Und, Hotel Detva, für EUR 6,64 darf man auch das Nachbarzimmer umräumen?

Frage für die Urlaubsplanung von Titanic

»Mittelbayerische Zeitung«!

Anlässlich eines an sich schon sehr schönen Sommerlochartikels mit der Überschrift »Sinzing: Rehe ohne Kopf geben Rätsel auf« gelang Dir neulich eine journalistische Meisterleistung. Zu der Moritat von zwei mit abgetrenntem Kopf aufgefundenen Rehen setztest Du zur Veranschaulichung ein einspaltiges Foto – von einem Rehlein auf einer schattigen Lichtung. Zur Schonung der Leser handelte es sich bei dem abgebildeten Tier um ein Reh mit Kopf. Doch jetzt kommt’s: die Bildunterschrift! Was schrieb der verantwortliche Redakteur unter das Foto? Er schrieb: »Ein Reh«! Nicht etwa: »Reh mit Kopf«, »Abbildung ähnlich«, oder: »Kein Nashorn«, sondern: »Ein Reh«.

Mittelbayerische Zeitung! Du bist keineswegs die geringste unter Deutschlands Provinzzeitungen! Dieser entschlossene Mut zur Information! Dieses kompromisslose Beharren auf den Fakten! Dieses unerschütterliche Insistieren auf der Wahrheit! Denn wie sagte schon Ingeborg Bachmann: »Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.« Ein Reh ist ein Reh. Vor allem mit Kopf.

Wartet auf Deine nächste Sommerlochüberschrift: »Kopfloses Reh auf baumloser Lichtung«: Titanic

Auweia, Christine Lambrecht (SPD),

Sie sorgten für gehörigen Spott, als Sie behaupteten, der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard sei gar kein Panzer. Denn: »Der Gepard ist ja dafür da, Infrastruktur zu schützen dadurch, dass er dann mit diesem Rohr in die Luft schießt.« Aha, sind Sie sicher? Oder meinten Sie nicht eher, eine Verteidigungsministerin sei gar keine Ministerin, sondern dafür da, die Außenpolitik des Kanzlers zu schützen, indem sie dann mit Wörtern in die Luft schießt? Dann haben Sie natürlich alles richtig gemacht. Titanic

Vonovia!

In einem Schreiben an Deine Mieter formulierst Du hilfsbereit: »Uns ist bewusst, dass die Mieterhöhung für einige Mieter finanziell sehr belastend sein kann. Falls dies bei Ihnen der Fall ist, wenden Sie sich bitte an das Vonovia Mietenmanagement. Vielleicht können wir bei der Suche nach einer Lösung behilflich sein, zum Beispiel, indem wir Ihnen eine kostengünstigere Wohnung anbieten.«

Wie gutherzig, Vonovia! Du scheinst in Sorge zu sein, Du könntest zahlende Kundschaft, die sich Deine Miete nicht mehr leisten kann, endgültig verlieren. Aber kostengünstigere Wohnungen? Ernsthaft? Vermietest Du noch keine Parkbänke und Schlafplätze unter Brücken, die von ihres Wohnraums Beraubten bald aufgesucht werden müssen?

Tapeziert bereits die Hundehütte: Titanic

Du, Putin,

der Du uns ja gerne mal und ungefragt »oben ohne« kommst, befürchtetest kürzlich angesichts der hypothetischen Ankündigung einiger G7-Teilnehmer, es Dir nachzutun und witterungsbedingt ebenfalls blankzuziehen, einen »widerlichen Anblick«. Merke, Putin: Das Attribut »widerlich« ist hierzulande bis auf weiteres exklusiv Deinem Angriffskrieg gegen die Ukraine vorbehalten und für irgendein Nippelgate somit völlig ungeeignet. Und übrigens: Selbst im Kreis der von Dir so angegangenen alten weißen G7-Männer wäre für Dich im potentiellen Topless-Ranking wohl nur ein Platz im hinteren Mittelfeld geblieben.

Also einfach mal was überziehen und uns aus den Augen!

Grußlos: Titanic

Unangenehm, »Spiegel«!

In Deinem Porträt der Drehbuchautorin und Regisseurin Anika Decker weißt Du uns das Folgende zu berichten: »Wenn man ein paar Stunden mit Decker verbringt, kann man sich gut vorstellen, warum sie viele Freunde hat. Man kann mit ihr aufs Klo gehen und neben ihr pinkeln, ohne dass es sich komisch anfühlt.«

Damit hast Du, Spiegel, einen neuen Lackmustest für Freundschaften etabliert. Nach vielen Litern Bier haben wir unsere Freund/innen antanzen lassen und müssen nun traurig zugeben, dass es sich jedes Mal komisch angefühlt hat, vor ihnen zu pinkeln.

Leergepisst und schrecklich einsam: Titanic

Empfindsam, Manuel Ostermann,

zeigten Sie sich kürzlich auf Twitter. In Ihrer Funktion als Polizeigewerkschafter äußern Sie sich dort regelmäßig, so auch diesmal: »Es mag ein rein subjektives Empfinden sein, aber [über] größere Gruppen von jungen Männern, die fremdes Eigentum zerstören und Leib und Leben Dritter gefährden, liest man immer häufiger.« Und so selbstkritisch erlebt man die Polizei, es mag ein rein subjektives Empfinden sein, immer seltener! Moment, Ostermann, es ging Ihnen in Wirklichkeit doch wieder nur um junge Männer mit Migrationshintergrund? Na dann!

Empfindet Sie und Ihre ganze Bande immer schon als alte Esel: Titanic

So etwas, Ministerpräsident Reiner Haseloff,

liest man auch nicht alle Tage. Bei mdr.de hieß es nämlich: »Reiner Haseloff hat Alt-Kanzlerin Angela Merkel (beide CDU) am Dienstag in Halle erneut um ein paar Schuhe für das Schuhmuseum in Weißenfels gebeten. Merkel hatte die Bitte bereits Anfang des Jahres abgelehnt.« Wir finden es toll, dass Sie wie ein gut geschnürter Wanderschuh nicht locker lassen und weiter für eine Vergrößerung des musealen Schuh-Bestandes eintreten. Und da gäbe es in Merkels Schuhschrank durchaus Paare von historischer Bedeutung, etwa die Badesandalen, in denen sie während des Mauerfalls zur Sauna ging, oder die Stahlkappen-Überzieher, mit denen sie Friedrich Merz aus dem Fraktionsvorsitz kickte.

Außerdem interessiert Sie, Haseloff, sicherlich die Schuhgröße der Ex-Kanzlerin. Immerhin hört man andauernd, ihre Fußstapfen seien so groß, dass sie kaum jemand füllen könne.

Trägt beim Schreiben Clownschuhe: Titanic

Forscher/innen aus Dresden und Mannheim,

Ihr habt untersucht, welchen Einfluss die Klänge der Beatles und von AC/DC auf die Chirurgie haben. Demnach nähten unerfahrene Mediziner (m/w/d) bei laparoskopischen Eingriffen den intrakorporalen Knoten bei Softrock in mittlerer Lautstärke besonders genau. Bei Hardrock in hoher Lautstärke schnitten sie dagegen schneller. Und nun? Empfehlt Ihr AC/DC im Operationssaal? Damit unerfahrene Mediziner pro Tag mehr Menschen operieren können?

Dann summt schon mal in mittlerer Lautstärke »Das Lied vom Tod« (Ennio Morricone) und hofft, dass das Siechtum nicht zu lange dauert: Titanic

Sie, Jeff Bezos,

lieben es, Ihren Reichtum öffentlich zur Schau zu stellen, etwa indem Sie sich samt Cowboyhut ins Weltall schießen lassen. Wie wir dem Handelsblatt entnahmen, erlitten Sie allerdings mit Ihrem letzten Coup Schiffbruch: Sie gönnten sich eine Megajacht für schlappe 430 Millionen Euro, die jedoch derart groß geraten ist, dass sie die niederländische Werft nicht verlassen kann – eine Brücke in Rotterdam ist im Weg. Ein schöneres Bild für Größenwahn können wir uns kaum vorstellen! Die Idee, die fast 100 Jahre alte Koningshaven-Brücke extra abzubauen, kenterte dann auch noch: »Der Schiffsbauer Oceanco hat offenbar seine entsprechenden Pläne aufgegeben, weil der öffentliche Protest zu groß wurde.«

Aber wir hätten eine Lösung: Lassen Sie sich Ihre Jacht in Tausende Einzelteile zerlegt in Paketen nach Hause schicken. Das passt ohnehin besser zum Gründer eines unsäglichen Versandhändlers.

Bricht gerne alle Brücken zu Ihnen ab: Titanic

O weia, »Verband deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen VS Mittelfranken«!

Nichts dagegen, dass Du einen Vorstand brauchst und dass die Fürther Autorin Pauline Füg 2020 einstimmig zur 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Bloß hätten wir angenommen, dass eine diesbezügliche Nachricht vor Veröffentlichung zumindest einmal noch gegengelesen würde, nur zur Sicherheit – sprachgewandte Menschen sollten in einem Schriftsteller*innenverband wohl zuhauf verfügbar sein.

So aber lesen wir baff die Mitteilung: »Ihre literarischen Wurzeln hat sie sowohl in der Literatur – als auch in der Poetry-Slam-Szene.« Da wachsen Szenen zusammen, die dieselben Wurzeln haben, großartig! Genauso geht es weiter: »Ein weiterer Schwerpunkt für Füg ist es, speziell Frauen im literarischen Leben zu stärken und empowern.« Jedes Wort eine Perle, deren Schwerpunkt für uns speziell es ist, im Leben der Frauen literarische Power zu stärken. Oder auch ganz umgekehrt.

Aber das sind noch nicht alle weiteren Schwerpunkte in Fügs Schaffen: »Ein weiterer Schwerpunkt ihres Schaffens ist das interdisziplinäre Arbeiten mit Literatur und Kunst, Musik und Film. Füg will also viel Neues und Innovatives schaffen.« Da wird uns vor lauter Innovation ganz schwindelig im Kopf: mit Kunst, Musik, Film UND Literatur auch noch INTERDISZIPLINÄR arbeiten – Wahnsinn!

Eindeutig unser Favorit ist allerdings der ausleitende Satz: »Die Idee eines Stammtisches … schwebt ihr schon lange im Hinterkopf.« Genial! Denn nun, da wir uns diese Ankündigungen noch einmal genüsslich durch den Kopf schweben ließen, finden wir, dass da ganz viel Poesie drin steckt und wir uns ehrlich gesagt noch viel mehr davon wünschen. Doch, ach! Leider warten wir vergebens – Frau Füg ist bereits dieses Jahr wieder aus Deinem Vorstand ausgeschieden.

Weiterhin spezielles Frauen-Schweben der Hinterkopf-Ideen wünscht: Titanic

Erfreulich, »taz«,

dass auch Du jetzt den Armen im Lande Platz für ihre Lebensgeschichten einräumst! Aber muss da gleich so kannibalisch auf den Putz gehauen werden? Bzw.: Ist es nicht ein bisschen überdramatisiert, wenn Du Jasmin R. aus dem Landkreis Osnabrück die Worte in den Mund legst: »Ich esse immer die Reste von meinem Kind«?

Rest in Piece: Titanic

Servus, Lanz & Precht!

Ihr zwei betreibt einen viel ignorierten Podcast, habt aber jetzt, kurz vor der Sommerpause, auch noch eine gemeinsame ZDF-Sendung abgehalten – bzw., so Lanz: »Heute wollen wir ein bisschen Podcast im Fernsehen machen.«

Es ging u.a. um Moral in der Politik und um den Ukrainekrieg, und Precht sagte über letzteren: »Was wir hier machen, ist doch einfach nur, wir machen zwei Gleichungen, in denen wir Unbekannte haben«, müssten aber vielmehr »eine Risikoabschätzung machen«. Fragte Lanz: »Bis zu welchem Punkt machen wir das mit?« Wurde Precht grundsätzlich: »Der Krieg macht alles schlimmer.« Fand nämlich Precht, dass Bundeskanzler Scholz ein Problem habe, »wenn er sich da ehrlich macht«, wegen Putin und Gas. Wandte aber Lanz ein, »dass wir uns da jetzt einmal moralisch klarmachen müssen, gerademachen müssen.« Stimmte Precht zu, »dass wir uns nicht wirklich moralisch gerademachen«, denn »da wissen die Leute ganz, ganz genau, dass es hier nicht darum geht, sich moralisch ehrlich zu machen«, weil: »Warum wollen wir uns gerade in dieser Frage moralisch saubermachen?«

Der Versuch, eine »wertegeleitete Außenpolitik zu machen«, scheitere, weil man seit jeher mit Diktaturen »Geschäfte gemacht« habe, und an diesem Punkt dachten wir an die klassische Reporter- und Journalistenfrage: Das, was Ihr zwei synonymscheuen Machertypen da die ganze Zeit macht – was macht das mit uns? Richtig! Es erinnert uns an etwas, das wir machen wollten. Und zwar: den Fernseher aus. Mit mindestens Mach-5-Geschwindigkeit.

Macht’s »gut«! Titanic

Nun sag aber mal, liebe Kristin!

Das kann doch nicht sein, dass auch diese Jahre schon wieder herum sind: die halbe Ewigkeit, in der Du uns frankophile Korrekturfelsin, Freundin und Redaktionsköchin warst, die Festgäste auf dem Buchmessenboot mit feinsten Grüßen aus der Kombüse verwöhnt und den langen Filmabenden in der Casa Eilert als Idealgastgeberin vorgestanden hast, und wer Champagner verschenken wollte, konnte Dich nach dem besten fragen, und wer Musikgeschmack hatte, traf Dich zwischendurch beim Popkonzert. Weil Du halt zuverlässig da und zur Stelle warst, so wie es die guten, immer großzügigen Geister sind.

Und jetzt willst Du gehen? Weil alles, mon Dieu, ein Ende hat (und nur die französische Rosette-Salami hat zwei!)? Dann lass Dich zum Schluss wenigstens herzen, wangenküssen und zu McDonald’s einladen – denn irgendwann musst Du doch endlich mal Deinen ersten Big Mac probieren, n’est-ce pas?

Merci! Pour tout! Et au revoir!

Deine alte Titanic

Ein Glück, Brad Pitt!

»Finanziell hat der Oscar-Gewinner, der pro Film rund 20 Millionen Dollar kassiert, natürlich längst ausgesorgt«, schreibt die Gala über Sie. Da fällt uns ein echter Stein vom Herzen! Wir haben uns in letzter Zeit nämlich des Öfteren Sorgen gemacht, dass das Geld bei Ihnen knapp werden könnte. Was man so hört, leben Schauspieler und andere Künstler ja nicht selten am Existenzminimum. Zusätzlich hat Corona auch die Filmbranche hart getroffen.

Aber mit 20 Millionen Dollar pro Film scheinen Sie einen ganz soliden Arbeitsvertrag unterschrieben zu haben. Dennoch: Private Altersvorsorge kann nie schaden. Und nicht vergessen, ab und an was aufs Sparbuch zu legen!

Raten Ihre Finanzexperten von: Titanic

Mahlzeit, »Süddeutsche Zeitung«,

mit dem Internisten und Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl im Rücken serviertest Du zum Thema »Endlich gesünder essen« (»Mit kleinen Schritten viel erreichen«) »zwölf Tipps«, »darunter: Nudeln neu denken, abends mehr Eiweiß und keine Verbote«.

Deine Tipps sehen dann aber so aus: Wenn die Kinder jeden Tag Nudeln mit Tomatensauce wollen: »Hilft leider nichts: unbedingt dagegenhalten.« Drei Mahlzeiten am Tag »sind nicht verkehrt, das Zwischendurch muss weg.« Denen, die abends vor dem Fernseher gern Schokolade verputzen, sagst Du: »… die jüngsten Studien besagen, eine Tafel Schokolade in der Woche ist durchaus gesund. … Alles drüber: leider nein, da überwiegt der Nachteil durch den Zucker.«

Und was ist mit dem Bier am Abend? »Bittere Wahrheit: Jedes Bierchen zählt. Es gibt keine völlig unbedenklichen Mengen. … Auf jeden Fall hilft Augenmaß. Und sich bei jedem Getränk bewusst fragen: Muss das jetzt sein? Gibt’s das Bier nicht auch ohne Alkohol?« So, Süddeutsche, sieht bei Dir »keine Verbote« aus? Dann zittert jetzt schon bei dem Gedanken, Du könntest demnächst mit Ernährungstipps mit Verboten aufwarten: Titanic

First things first, british government scientists!

Um die übermäßige Ausbreitung der grauen Eichhörnchen in Großbritannien einzudämmen, ohne den Tieren Leid anzutun, wollt Ihr Verhütungsmittel in Erdnussbutter auslegen und so weitere Generationen der invasiven Spezies reduzieren.

Es gibt also für Eichhörnchen Verhütungsmittel, die so einfach einzunehmen und zu dosieren sind, dass es reicht, sie in Erdnussbutter an Bäume zu schmieren? Könnte das vielleicht auch für menschliche Männchen eingeführt werden? Und wer entscheidet eigentlich über die Priorisierung in der Verhütungsmittelforschung?

Stellt sich für die Beantwortung der Frage auf fünf bis 20 Jahre Wartezeit ein: Titanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Wow, Instagram-Kanal der »ZDF«-Mediathek!

In Deinem gepfefferten Beitrag »5 spicy Fakten über Kim Kardashian« erfahren wir zum Beispiel: »Die 43-Jährige verdient Schätzungen zufolge: Pro Tag über 190 300 US-Dollar« oder »Die 40-Jährige trinkt kaum Alkohol und nimmt keine Drogen«.

Weitergelesen haben wir dann nicht mehr, da wir uns die restlichen Beiträge selbst ausmalen wollten: »Die 35-Jährige wohnt nicht zur Miete, sondern besitzt ein Eigenheim«, »Die 20-Jährige verzichtet bewusst auf Gluten, Laktose und Pfälzer Saumagen« und »Die 3-Jährige nimmt Schätzungen zufolge gerne das Hollandrad, um von der Gartenterrasse zum Poolhaus zu gelangen«.

Stimmt so?

Fragen Dich Deine Low-Society-Reporter/innen von Titanic

 Wieso so eilig, Achim Frenz?

Wieso so eilig, Achim Frenz?

Kaum hast Du das Zepter im Kampf um die Weltherrschaft der Komischen Kunst auf Erden in jüngere Hände gelegt, da schwingst Du Dich nach so kurzer Zeit schon wieder auf, um in den höchsten Sphären für Deine Caricatura zu streiten.

Mögest Du Dir auch im Jenseits Dein beharrliches Herausgeber-Grummeln bewahren, wünscht Dir zum Abschied Deine Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt