Briefe an die Leser | November 2015


Du, Unternehmensgruppe DuMont,

heißt, wie wir dem Evangelischen Pressedienst entnehmen, jetzt nicht mehr »M. DuMont Schauberg«, sondern »DuMont Mediengruppe«. Und diese neue »Dachmarke« ist Teil eines »strategischen Programms« namens »Perspektive Wachstum«, das »die Ausrichtung des Konzerns als moderne Mediengruppe stärken« soll.

Und jetzt kommt der Teil, der uns so gefallen hat: »Entwickelt worden ist die Dachmarke in Zusammenarbeit mit der Schweizer Werbeagentur Jung von Matt.« Wie müssen wir uns diese Zusammenarbeit vorstellen? »Also wir heißen DuMont, hießen schon immer DuMont, deswegen sollte DuMont drinbleiben in der neuen Dachmarke!« – »Jaja, natürlich…« – »Und wir machen was mit Medien, also ›Medien‹ wäre auch gut.« – »Hm-hm.« – »Und wir sind ja nicht nur ein Verlag, sondern ganz viele, eine regelrechte Gruppe quasi, das sollte irgendwie durch den Namen deutlich gemacht werden.« – »Das ist schon ein sehr guter Ansatz.« – »Wir könnten uns doch einfach ›Mediengruppe DuMont‹ nennen!« – »Ah nein, hier müssen wir Sie jetzt stoppen. So denkt nur der Laie. Wir aber als Profis…« usw. Siehe oben.

Regelrecht matt begeistert: Titanic

Ist das alles, Anne Hathaway?

Wie es am Set von ›Man lernt nie aus‹ für Sie mit Robert de Niro war? – »Er hat ein aufklappbares Handy!« offenbarten Sie aufgeregt dem deutschen People-Magazin People. »Wir haben alle darüber geredet, wenn er nicht da war. Wir fanden es sehr süß!«

Und sonst haben Sie nichts über de Niro zu sagen? Weil Sie schon mit 14 aus- und seitdem nichts mehr dazugelernt haben?

Kicher kicher: Titanic

Na so was, AfD-Vorsitzende Frauke Petry!

Sie haben sich von Ihrem Gatten, dem schafsbraven Evangelenpfarrer Sven, mit dem Sie vier Kinder haben, getrennt und kooperieren sowie kopulieren nun mit einem kompatibleren Schäferhund, dem AfD-NRW-Chef, Lucke-Stürzer und bellenden Scharfmacher M. Pretzell (ebenfalls vier Kinder), eventuelle spätere Zeugung von weiteren Patrioten nicht ausgeschlossen?

Und dafür wird dann im Bett gerangelt, als ob’s hier draußen an White Trash noch mangelt?

Mag sich die nackte Wahrheit nicht mal vorstellen: Titanic

Nikolaus Piper, »SZ«!

Alle paar Wochen schreiben Sie einen »Samstagsessay« mit dem Titel »Es lebe der Kapitalismus« o.s.ä.: »Die Anklage: Entfesselte Märkte gefährden Umwelt und Zusammenhalt. Der Fakt: Starke Regulierung verhindert Innovationen. Die Lösung: Märkte gestalten und aus Fehlern lernen« usf.

Warum man allerdings seit Jahren bloß Zeuge von Punkt 1 ist, während die Punkte 2 und 3 einfach nicht vorkommen wollen, wissen Sie, Piper, auch nicht, haben aber wieder mal einen Essay rausgewürgt. Wie wär’s mit einem mehrjährigen Moratorium?

Heute mal innovativ: Titanic

Sportredakteure des Deutschlandfunks!

Ihr widmet Euch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung den ressortspezifischen Aspekten der deutsch-deutschen Geschichte: »Beide deutsche Staaten standen im Medaillenspiegel ganz oben. Der Grund: massives Doping, vor allem in der DDR.«

Was Ihr in diesem Jahr zur Genüge abgehandelt habt. Zum dreißigjährigen Jubiläum erwartet nun Eure investigativen Reportagen darüber, wie die Wessis ihre Erfolge allein der bananenreichen Ernährung mit ihrem hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt verdankten: Titanic

Sie hingegen, Journalistin Cornelia Meyer,

fragten auf Web.de rhetorisch: »Steht Deutschland vor dem Burnout in Sachen Flüchtlinge?«

Hat angesichts Ihrer Wortwahl die Burnout-Syndrome Freudlosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit: Titanic

Wirtschaftswissenschaftler Tomáš Sedláček!

Sie sind angeblich »Kapitalismuskritiker«, arbeiten aber gleichzeitig als Chefökonom der Tschechoslowakischen Handelsbank. Die kritische Nachfrage des Spiegel : »Sind Sie damit nicht auch Teil des Systems, das Sie so heftig kritisieren?« parierten Sie nonchalant: »Ich bin ein Kritiker des Kapitalismus – da ist es besser, sich innerhalb des Systems zu befinden, als außerhalb.« Zumal die Zustände, wie Sie im selben Interview mitteilen, doch so schlimm gar nicht seien: »Der Kapitalismus an sich hat heute weit weniger Probleme als vor 200 Jahren, als es beispielsweise noch Kinderarbeit und katastrophale Arbeitsbedingungen gab. Heute ist er viel kultivierter.«

Ei, wie lieb. Wer solche Kritiker hat, braucht eigentlich keine Befürworter mehr.

Kultivierte Grüße aus dem Bauch der Bestie: Titanic

Sie wiederum, Friede Springer,

Witwe des Bild-Zeitungs-Erfinders Axel Springer sowie Mehrheitseignerin und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Springer-Verlags, haben im Deutschlandfunk über Ihr Verhältnis zur Kanzlerin gesprochen. Auf die Frage, ob Merkel die Medienmacht nutze, die ihre Freundin Friede Springer besitze, antworteten Sie: »Nein. Ich habe die Bundeskanzlerin kennengelernt, da war sie noch gar keine Bundeskanzlerin, das war lange vorher, wenige Jahre nach der Wende, also viel, viel früher. Und daher stammt die Freundschaft, das Vertrauen zueinander. Aber, daß sie sich irgendwo einmischen würde, nie und nimmer, das ist nicht ihre Art, gar nicht.«

Ein bißchen banal, aber auch erfrischend von oben herab fanden wir die darin enthaltene Bestätigung, daß Merkel sich am liebsten nirgendwo einmischt. Richtig erfreut hingegen, Frau Springer, nahmen wir Ihre großkapitalistische Contenance zur Kenntnis, dem dummen Frage-Journalisten nicht beizupulen, daß in diesem Lande die Kanzlerin so zu tanzen hat, wie es dem Drecksblatt Bild und dem Rest Ihres Verlagsimperiums paßt, statt umgekehrt.

Mal wieder im Vertrauen bestärkt, in welcher Art die Dinge so laufen: Titanic

Heda, Peter Maffay!

Uninteressanterweise haben Sie die Öffentlichkeit über Ihre Schülerzeit informiert: »Meine Schulerlebnisse waren durch die Bank negativ. Es gab einfach so viele Sachen, die viel interessanter waren als die Schule: Musik, Mädels, eben alles, was mit M anfängt.«

Tatsächlich alles? Auch Meisenknödel, Mönchsrobben, Mundgeruch, Myxomatose und Magenkrebs?

Sie sind wirklich hart im Nehmen. Freuen Sie sich also jetzt schon auf den Maulkorb, den wir Ihnen postlagernd zugedacht haben. Titanic

»Chrismon«-Herausgeberin Margot Käßmann!

In der Oktoberausgabe Ihres evangelischen Monatsmagazins warnen Sie vor den Folgen anonymer Angriffe im Netz. »Es gibt leider auch auf Chrismon-Kolumnen häßliche, widerwärtige, ja eklige Kommentare, in Blogs und als Mail«, beklagen Sie sich und zitieren beispielhaft eine E-Mail aus Ihrem Postfach: »›Halten Sie endlich das Maul, Sie verf…kte Kirchenziege!‹« Ihre Schlußfolgerung: »Anonyme Beschimpfungen, Rumgepöbel in Blogs zerstören das Miteinander, das eine Gesellschaft braucht, um zukunftsfähig zu sein und zu bleiben.« Na na, Frau Käßmann, nun malen Sie mal nicht gleich den in Ihren Kreisen so beliebten Teufel an die virtuelle Wand. Schließlich bedürfte es doch nur der Nachfrage beim Administrator Ihres redaktionseigenen Intranets, um herauszufinden, welcher Kollege Sie mit solchen Haßmails Ihrer Zukunft berauben will.

Technik-Tip von Titanic

Dieter Nuhr!

Im Interview mit dem Tagesspiegel sagten Sie: »Heute hat jeder Idiot eine Internet-Stimme.« Stimmt, und manche arbeiten sogar als Kabarettisten.

Flüstern Ihre inneren Stimmen auf der Titanic

Parbleu, François Hollande!

Weil aufgebrachte Air-France-Mitarbeiter ihren Vorgesetzten eine Portion Soupe de Bâton avec des Figues à l’Oreille verabreicht haben, fürchten Sie, dies könne »Konsequenzen für das Ansehen Frankreichs« haben.

Und Recht haben Sie: Dieser Vorfall hat unser einstmals von römerverprügelnden Galliern und den autoritätskritischen Ereignissen des Jahres 1789 geprägtes, durch islamistischen Terror und den Front National aber zuletzt leicht getrübes Frankreichbild dann doch wieder ein Stück aufpoliert.

Ça ira! Titanic

Um Himmels willen, Claus Kleber!

Was hat Ihr Therapeut nur aus Ihnen gemacht? Noch im August wurden Ihre Augen feucht, als Sie über einen bayrischen Busfahrer berichteten, der Asylbewerbern warme Worte entgegenbrachte. Nach wochenlangem Training sind Sie jedoch offenbar wieder gut abgehärtet. Über ein Treffen von EU-Spitzenpolitikern mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan, bei dem es darum ging, daß die Türkei mehr Flüchtlinge an der Einreise in die EU hindern soll, schimpften Sie im Heute-Journal: »Die EU, Säule der sogenannten ›westlichen Wertegemeinschaft‹, soll sich mit einem Mann gemein machen, der die freie Presse und Justiz seines Landes knebelt?« Klasse, wie Sie hier zunächst ein bißchen Ärger heucheln! »Und all das, weil Erdoğan am längeren Hebel sitzt, da, wo Flüchtlingsströme geregelt werden könnten, und wo der blutigste Konflikt unserer Zeit seine Grenzen sprengt«, fuhren Sie fort, um zu resümieren: »Selten prallen Ansprüche politischer Moral so hart auf Realpolitik.« Ah, das gefällt uns aber noch besser, wie Sie die europäische »Flüchtlingspolitik« schließlich als alternativlos darstellen und den klemmrechten Wutbürger damit in seiner Verblödung bestätigen.

Aber meinen Sie nicht, daß man Ihnen das mit ein paar Tränchen noch besser abgenommen hätte? Oder hat der Intendant das Bedarfsanforderungsformular für neue Tränenflüssigkeit noch nicht unterschrieben?

Muß da doch glatt selbst ein Tränchen verdrücken: Titanic

Und Du, »Spiegel online«,

hast also in Deinem Artikel »Innenschau: Fahrstuhl zum Ich« folgendes herausgefunden: »Ruhe finden, Probleme lösen mit dem Körper, der die Antwort weiß: ›Focusing‹ heißt eine leicht zu lernende Methode, die gegen Streß und Belastung hilft.« Huch! Und es dachte immer, daß alles, was mit Focus zu tun hat, Brechreiz auslöst, Geschwüre aufbrechen läßt und dem Hirn den finalen Schlag versetzt:

der Redaktionskörper der Titanic

Ahoi, Dieter Zetsche!

Da schnüffeln Sie nur einmal ein bißchen länger am Kraftstofftank, und schon stoßen Sie enigmatische Sätze aus wie »Frauen sind das nächste China«. Was aber, Zetsche, wollen Sie damit genau sagen? Ist demnächst jeder zweite Mercedes in Rosa-Metallic gehalten? Heißt die Lackiererei in Zukunft Kosmetikstudio? Und bieten Sie neben der A-Klasse bald auch eine Spa-Klasse an?

Ist die nächste »Auto, Motor und Spott«: Titanic

Sehr geehrtes, liebes Totenreich,

wie es in Dir so aussieht, weiß keiner: Entweder bleibt man gleich bei Dir drüben und kann im Diesseits nichts Relevantes mehr ausplaudern, oder man hatte bloß eine Nahtoderfahrung und war somit nicht echt tot. Wir können uns also noch viel vorstellen, und wer weiß, vielleicht bist Du ja auch für konkrete Vorschläge dankbar. Daß wir in Dir keinen Gestalten wie John Lennon, Reinhard Heydrich oder dem Marlboro-Mann begegnen wollen, kannst Du Dir selber denken. Aber wie wäre es, einmal praktisch gefragt, mit einem stabilen WLAN, dank dem wir endlich in ewiger Ruhe jenen Fragen nachgehen könnten, für die wir hienieden einfach keine Zeit gehabt haben, z.B. wer eigentlich Robert Duvall im »Paten« in der – originalen! – deutschen Synchronfassung sprach. Kostenneutral freilich müßte es sein; das letzte Hemd… Du weißt ja. Im Gegenzug versprächen wir Dir, liebes Totenreich, die gesamte Ewigkeit ohne Mucks auszusitzen, ohne alles Heulen und nerviges Zähneklappern; Briefe schrieben wir Dir dann auch keine mehr, wir wären ja dann eh da. Ewige Stille, hoch und heilig! Und vergiß nicht, Du uns hochsympathische Unterwelt, falls Du noch zaudern solltest: Im Internet sind so viele Tote unterwegs, da fallen wir paar schöne Leichen ja praktisch gar nicht groß auf.

Dein fairer Handelspartner, zumindest zu Lebzeiten: Titanic

Hut ab, Volker Weidermann!

Und zwar dafür, daß es in der ersten Sendung des »Literarischen Quartetts« unter Ihrem Vorsitz gelungen ist, das Gespräch innerhalb von nur vier Minuten nach Anpfiff auf »milchig-weißes Sekret« zu lenken. Es ging zwar nur um Nasenschleim, aber für so ein schnelles Abspritzen wäre Marcel Reich-Ranicki sel. endlos stolz auf Sie gewesen.

Rotz hoch: Titanic

Hey, »Welt online«!

Gegen den Trend der Nachrichtenseiten, die Kommentare unter Onlineartikeln möglichst zu kontrollieren und deshalb nur zu bestimmten Zeiten freizuschalten, hast Du Dich nun entschieden, die Sperrstunde wieder abzuschaffen und eingeschränkt zu moderieren. Du nimmst also in Kauf, daß künftig auch Unerwünschtes eine Zeitlang im Kommentarbereich steht.

Wir fragen uns nur, was passiert, wenn plötzlich sachliche Argumente die Nacht über bleiben dürfen. Bekommt man dann einen seriöseren Eindruck Eurer Leser, als Euch lieb ist? Aber nein, dafür gibt’s ja noch die Pöbeleien obendrüber, und die liest nun wirklich niemand mit klarem Verstand freiwillig, nicht einmal die Masochisten von Titanic

Hach, Kapitalismus!

Wie hat sich doch die Welt durch Dich verändert! Ein Werbespot mit dem Titel »Made in Poland«, früher ein Label, das für sichere Lacher bürgte, läßt uns nunmehr erschaudern: Eine aalglatte Busineß-Arschgeige im feinen hellgrauen Zwirn schwärmt von der am »stärksten wachsenden Wirtschaft Europas«, schaut dabei den »besten Programmierern der Welt« über die Schultern, um anschließend auf einem Premiumprodukt der »besten Yacht- und Bootsbauer« auf ewigem Erfolgskurs dem Sonnenuntergang auf der Ostsee entgegenzusegeln. Das ist alles so kühl und widerwärtig inszeniert, daß man sich augenblicklich diesen sonnenbebrillten General zurückwünscht, der über Dich und Deine Handlanger das Kriegsrecht verhängen möge, findet Titanic

Günter Verheugen, Ex-Vizechef der EU-Kommission!

Dem Spiegel erzählten Sie einen Schwank aus Ihrer Jugend, demzufolge Sie Ende der sechziger Jahre Mütterchen Rußland besuchten: »Über dem Land lag eine Tristesse, die auch seine Schönheit nicht aufwiegen konnte, die ich bei einer Reise mit der Jugendorganisation der FDP nach Sibirien entdeckte.« Leider ist Ihnen beim Entwurf dieses Stimmungsbildes ein kleiner Denkfehler unterlaufen: Während sich Rußlands Schönheit bis heute gehalten hat, war die Tristesse damals schnell verflogen – nämlich als die FDP-Jünglinge wieder von dannen zogen.

Triste Wahrheit, schöne Grüße: Titanic

Männer!

Im Auftrag des Playboy hat ein Meinungsforschungsinstitut bei Euch nachgefragt, welche deutschen Sängerinnen Ihr einerseits nicht von der Bettkante stoßen würdet und wer Euch andererseits tierisch auf den Sack gehen. Euer Ranking für die heißesten Trullas im Musikbusineß: 1. Helene Fischer, 2. Lena Meyer-Landrut und 3. Annett Louisan; die Eurer Meinung nach größten Nervensägen: 1. Helene Fischer, 2. Lena Meyer-Landrut und 3. …nee, nee, Überraschung und Tusch!… Andrea Berg. Was erneut ein althergebrachtes Vorurteil widerlegt und zeigt: Eindimensionales Denken ist unser Ding nicht!

Atemlos vor Begeisterung: Eure Geschlechtsgenossen von Titanic

Umweltministerin Hendricks (SPD)!

»Wäre es nicht angemessener, zu sagen das, was bei VW passiert ist, ist das, was der Gesundheit der Verbraucher schadet, wenn man sieht, daß mehr Menschen durch Schadstoffe sterben als durch Unfälle im Verkehr? Müßten nicht eigentlich die 2,8 Millionen Volkswagen, die mit der Betrugssoftware in Deutschland ausgestattet wurden, sofort aus dem Verkehr gezogen werden?« wurden Sie im Deutschlandfunk gefragt. Und antworteten: »Aber sicher. Zu hohe Werte in den Städten vor allen Dingen schaden der Gesundheit der Menschen. Deswegen müssen wir das dringlich ändern … Ob man die 2,8 Millionen Fahrzeuge direkt aus dem Verkehr ziehen müßte, ist eine andere Frage. Die fahren ja auch nicht alle ständig. Es ist ja nicht so, als würden die alle 24 Stunden unterwegs sein.« So so, Hendricks, richtig übel für die Gesundheit sind eigentlich nur Dreckschleudern, die rund um die Uhr emittieren? Und Rauchen und Saufen schaden nix, wenn man’s nicht 24 Stunden am Tag macht?

Dann ist fürderhin ganz ohne Sorge: Titanic

Ach, und noch was, »Focus online«!

Wenn Du mit Deiner Überschrift »MH17: Beide Seiten geben sich die Schuld« recht hättest, wo wäre da eigentlich das Problem?

Gibt sich die Kante: Titanic

Berliner Flughafenchef Karsten Mühlenfeld!

Immerhin die Hälfte der Sanierung des maroden Flughafenneubaus BER ist inzwischen geschafft, wie Sie jüngst in einem Brief an das Berliner Abgeordnetenhaus jubelten, weshalb nun ein »Point of no Return erreicht« sei. Aber, Herr Mühlenfeld, sind Sie denn auch sicher, daß die Arbeiten in die richtige Richtung gehen? Denn wenn ein Flugzeug den Point of no Return erreicht hat, ist doch in aller Regel ein Flughafen gar nicht mehr erforderlich. Denken Sie nur mal an Flug MH370!

Mit so was bestens vertraut: Titanic

Schon gut, »Focus online«-Redakteure!

»Orgasmus durch Pilz – Stinkmorchel bringt Frauen zum Höhepunkt«, so überschriebt Ihr in der Rubrik »Wissen« einen Artikel zu angeblichen Forschungsergebnissen aus den USA. Abgelegt war der Artikel unter der triumphierenden Internetadresse www.focus.de/wissen/natur/wie-geil-ist-das-bitte-orgasmus-alarm-frauen-riechen-an-seltenem-phallus-pilz-und-bekommen-hoehepunkt_id_5010807.html. Die freudige Erregung, Focus-Redakteure, sei Euch herzlich gegönnt, auch wenn hier wohl eher der Wunsch Vater von Überschrift und Adresse gewesen sein dürfte. Oder diktiert Euch so was immer noch der Markwort?

Fragen leicht angewidert Eure stets wohlriechenden Frauenflüsterer von Titanic

Sie jedoch, Hans-Werner Sinn,

wähnten wir samt Ihrem marktbesessenen Ifo-Institut fast vergessen – da brachten Sie sich mit einem geradezu salomonischen Urteil in die aktuelle Asyldebatte ein: »Wir sollten das Rentenalter heraufsetzen, um die Flüchtlinge zu ernähren. Die Alten werden im übrigen gebraucht, um die Flüchtlinge anzulernen.« Weise Worte! Die Alten sollen die Flüchtigen lehren in Verzicht und Dankbarkeit. Und die Blinden sollen die Lahmen tragen, und die Kranken sprechen für die Stummen, und die Hungernden sollen die Nackten füttern. Und schließlich sollen selbst die Toten auferstehen, um die Ungeborenen zu gebären, und Gott selber soll herabsteigen aus seiner Pracht und Herrlichkeit, um im Park die Hundehäufchen einzusammeln, bis auch der letzte Winkel des Kosmos in der sinnlosen Raserei der Effizienz erstrahlt. Und schließlich, wenn auch der letzte Funke von Vernunft erloschen ist, werden Sie, Hans-Werner Sinn, übrigbleiben und den Kosmos outsourcen, weil er sich nicht mehr rentiert. Um dann endlich, hoffentlich, in das Paralleluniversum zurückkehren, aus dem Sie ursprünglich gekommen sind.

Kann es kaum abwarten: Titanic

Juso-Chefin Johanna Uekermann!

»Diese CSU-Rhetorik innerhalb der SPD zu Flüchtlingen treibt mich auf die Barrikaden. Wenn man es mit dem individuellen Asylrecht ernst meint, darf es keine Obergrenzen geben. Ich mache mir keine Illusionen, wir brauchen eine dauerhafte europäische Lösung. Aber derart populistisch auf den Kurs der Asylgegner einzuschwenken, das ist der Sozialdemokratie nicht würdig.«

Eben doch.

Denken Sie mal drüber nach.Titanic

Weiser Hans Magnus Enzensberger!

Zur Veröffentlichung Ihres neuen Romans »Immer das Geld« philosophierten Sie im Gespräch mit der FAS über Finanzen. So verneinten Sie etwa die Frage, ob Geld glücklich mache, und erläuterten Ihre Ansicht mit folgendem Gedankenspiel: »Stellen Sie sich vor, ein Hubschrauber kreist jetzt hier über München, und aus einer guten, aber letztlich naiven Absicht heraus wird sehr viel Geld auf die Stadt heruntergeworfen. Wären wir glücklich? Ich glaube, das Gegenteil wäre die Folge: Zeter und Mordio würde geschrien werden. Denn alle würden sich um die Scheine reißen.« Also schlußfolgerten Sie: »So einfach ist es also nicht mit dem verbreiteten Wunsch nach Gleichheit. Wenn wir den Reichen alles wegnehmen und das Geld an alle verteilen, bleiben am Ende für jeden fünf Euro übrig. Das ist auch nicht schön.« Im Internet, wo der letzte Teil des Zitats die Runde machte, wurde Ihnen nun vorgeworfen, Sie könnten nicht richtig rechnen. Schließlich würden nach Ihrer Rechnung die Reichen bezogen auf die Weltbevölkerung nur über 36,5 Milliarden Euro verfügen.

Wir glauben jedoch, daß Sie in dieser Sache schon recht haben, weil einfach das meiste Geld sonstwohin fliegt, wenn man es aus dem Hubschrauber wirft, und dort macht es wirklich niemanden glücklich. Andererseits, Enzensberger, fänden wir ein Vermögen von maximal fünf Euro pro Person eben doch sehr schön, denn dann hätte niemand mehr genug Geld für Ihre Bücher, wohl aber fürTitanic

Liebe Bundesregierung!

Bitte denk das doch einfach mal durch: Legalisiere den Marihuanaanbau in Deutschland, mach daraus ein Riesengeschäft in der Hand einer despotischen Staatsfirma, nimm Phantasiepreise für Deine Produkte, halte Deine dringend auf den Stoff angewiesenen Anrainerländer in Abhängigkeit, weil sie ohne gar nicht durch die langen, harten Winter kämen. Benutz dann Dein von einem Bündel korrupter Oligarchen durchsetztes Staatsmonopolunternehmen, um die Rohstoffpreise zu diktieren und damit Geopolitik zu betreiben, wenn’s sein muß, versenk auch ein paar Deiner mit fragwürdigen Methoden erwirtschafteten Milliarden, um irgendeinen irrlichternden Ruhrgebietsfußballclub zu sponsern. Aber bitte, Bundesregierung, bitte nenne dieses anrüchige Gebilde dann auch konsequenterweise Grasprom.

Verspricht, Stammkunde zu werden:Titanic

Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG!

Seit ungezählten Ausgaben treffen Sie sich für das Kundenmagazin DB Mobil zum »Gipfelgespräch« mit ebenbürtigen Gipfelpersönlichkeiten, um sich von den namenlosen Schergen des Journals zu Gewichtigem befragen zu lassen. Zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung eruierten Sie gemeinsam mit Thomas Gottschalk die Frage: »Deutschland, was ist aus dir geworden?« Für Sie, dessen Vita wie gewohnt etwas umfangreicher als die Ihres Gegenübers abgedruckt wurde, war klar: »Kein Unternehmen hat die Wiedervereinigung so gespiegelt wie die Bahn.« Der »Schlüssel zum Erfolg« war jedoch erst die Bahnprivatisierung im Jahr 1994. Damals war das Unternehmen »jeden Tag illiquide«, inzwischen bringt es »Gewinn von rund 2 Milliarden vor Steuern und Zinsen« – und da schwillt nun auch uns die gesamtdeutsche Brust vor Vaterlandsglück und Zusammengehörigkeitsstolz, während uns das Ticket, das wir stets vorzeigebereit an jener zu tragen pflegen, fast ein bißchen zu preisgünstig erscheint.

Bei der Preiserhöhung 2016 bitte ruhig wieder etwas hinlangen!Titanic

Huhu, Deutsche Welle!

Sehr löblich, daß du auf Deiner Homepage einen ausführlichen »Germany Guide for Refugees« anbietest, der mehrsprachig vom Asylverfahren bis hin zu Pünktlichkeit und Nachtruhe so ziemlich alles erklärt, was Flüchtlinge über Deutschland wissen sollten. Daß Du aber dazu rätst, zum Deutschlernen Helene Fischer zu hören, das hat Dir im Namen der Abschreckungskultur doch der Seehofer da reingeschrieben, oder?

Staatenlos durch die Nacht:Titanic

Stargeiger David Garrett!

Wie Sie der DPA verrieten, finden Sie Ihre Ideen für neue Songs in den unterschiedlichsten Situationen, sogar auf dem stillen Örtchen: »Ich saß mit (Produzent) John Haywood zusammen in einem kleinen Hotelzimmer. Und ich habe gesagt: ›Ich muß unbedingt jetzt mal aufs Klo.‹ Und ich bin aufs Klo gegangen und währenddessen… Ich bin dann wieder reingekommen und sagte: ›So, ich hab’s!‹« Angesichts der Tatsache, daß Ihr neues Album nun »Explosive« heißt, möchte sich lieber nicht vorstellen, was sich hinter der Klotür abgespielt hat:Titanic

Matthias Müller!

Noch als Porsche-Chef wurden Sie auf der IAA von den Tagesthemen gefragt, worin der Thrill bei selbstfahrenden Autos bestehe. Und Sie erklärten es gern: »Wenn dann eine Situation entsteht, daß eine Entscheidung getroffen werden muß, ob ich jetzt in an Lkw reinfahr oder in an Kleinwagen, ja, dann is des eine Fragestellung, die spannend ist, ja?« Aber der Porschefahrer wird doch um Gottes willen die letzten Entscheidungen selbst in der Hand behalten? Wir können uns die Lösung dieser spannenden Frage eigentlich nur so vorstellen: Der Porschefahrer, gerade bestens unterhalten von einem windschutzscheibenfüllenden 3D-James-Bond, wird vom Bordcomputer gefragt: »Sir, gestatten Sie eine kurze Zwischenfrage: in den Lkw oder in den Kleinwagen reinbrettern?« Und während der Porschefahrer in der alten, analogen Welt seltsamerweise immer den Lkw wählte, wird er sich künftig vernünftigerweise für den vom Computer favorisierten Kleinwagen entscheiden. Denn der Kleinwagen wird ein VW-Diesel sein, und für jeden über den Haufen gefahrenen VW-Diesel werden Sie jedem Porschefahrer eine Abwrackprämie zahlen. Schließlich sind Sie jetzt VW-Chef und müssen das große Ganze im Blick haben, nicht wahr?

So wird die VW-Krise im Turbogang gelöst:Titanic

Haha, Ursula von der Leyen!

Auf immerhin ein curricurioses Detail im Zusammenhang mit dem medialen Gähn-Thema, wie Ihr Aufenthalt an der Stanford-University im Lebenslauf zu bewerten sei, sind wir auf Welt.de dann aber doch noch gestoßen: »Gemeinsam mit einer eingeschriebenen Studentin und der Billigung eines Dozenten verfaßte sie eine Studie zu Behandlungen von Unfruchtbarkeit, deren Veröffentlichung von einem Fachjournal jedoch abgelehnt wurde.« Ja, Frau von der Leyen: Theorie und Praxis sind eben zwei Paar Kinderschuhe.

Also: Schusterin, bleib bei deinen Leisten, meintTitanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Diese Steilvorlage, Kristina Dunz (»Redaktionsnetzwerk Deutschland«),

wollten Sie nicht liegenlassen. Die Fußballnation hatte sich gerade mit der EM-Viertelfinalniederlage gegen Spanien angefreundet, der verlorene Titel schien durch kollektive Berauschtheit an der eigenen vermeintlich weltoffenen Gastgeberleistung sowie durch die Aussicht auf vier Jahre passiv-aggressives Gemecker über die selbstverständlich indiskutable Schiedsrichterleistung (»Klarer Handelfmeter!«) mehr als wiedergutgemacht, da wussten Sie einen draufzusetzen. Denn wie es Trainer Julian Nagelsmann verstanden habe, »eine sowohl fußballerisch als auch mental starke National-Elf zu bilden«, die »zupackt und verbindet«, hinter der sich »Menschen versammeln« können und der auch »ausländische Fans Respekt zollen«, und zwar »auf Deutsch« – das traf genau die richtige Mischung aus von sich selbst berauschter Pseudobescheidenheit und nationaler Erlösungsfantasie, die eigentlich bei bundespräsidialen Gratulationsreden fällig wird, auf die wir dank des Ausscheidens der Mannschaft aber sonst hätten verzichten müssen.

Versammelt sich lieber vorm Tresen als hinter elf Deppen: Titanic

 Du wiederum, »Spiegel«,

bleibst in der NBA, der Basketball-Profiliga der Männer in den USA, am Ball und berichtest über die Vertragsverlängerung des Superstars LeBron James. »Neuer Lakers-Vertrag – LeBron James verzichtet offenbar auf Spitzengehalt«, vermeldest Du aufgeregt.

Entsetzt, Spiegel, müssen wir feststellen, dass unsere Vorstellung von einem guten Einkommen offenbar um einiges weiter von der Deiner Redakteur/innen entfernt ist als bislang gedacht. Andere Angebote hin oder her: 93 Millionen Euro für zwei Jahre Bällewerfen hätten wir jetzt schon unter »Spitzengehalt« eingeordnet. Reichtum ist wohl tatsächlich eine Frage der Perspektive.

Arm, aber sexy: Titanic

 So ist es, Franz Müntefering!

So ist es, Franz Müntefering!

Sie sind nun auch schon 84 Jahre alt und sagten zum Deutschlandfunk, Ältere wie Sie hätten noch erlebt, wozu übertriebener Nationalismus führe. Nämlich zu Bomben, Toten und Hunger. Ganz anders natürlich als nicht übertriebener Nationalismus! Der führt bekanntlich lediglich zur Einhaltung des Zweiprozentziels, zu geschlossenen Grenzen und Hunger. Ein wichtiger Unterschied!

Findet

Ihre Titanic

 Du, »MDR«,

gehst mit einer Unterlassungserklärung gegen die sächsische Linke vor, weil die im Wahlkampf gegen die Schließung von Kliniken plakatiert: »In aller Freundschaft: Jede Klinik zählt.« Nun drohen juristische Scharmützel nebst entsprechenden Kosten für beide Seiten. Wie wäre es, wenn die Linke ihr Plakat zurückzieht und im Gegenzug nur eine einzige Klinik schließt? Die Ersparnisse dürften gewaltig sein, wenn die Sachsenklinik erst mal dichtgemacht hat.

Vorschlag zur Güte von Deinen Sparfüchsen von Titanic

 Grüß Gott, Markus Söder!

Weil der bayerische AfD-Chef Sie wiederholt »Södolf« genannt hat und Sie ihn daraufhin anzeigten, muss dieser Ihnen nun 12 000 Euro wegen Beleidigung zahlen. Genau genommen muss er den Betrag an den Freistaat Bayern überweisen, was aber wiederum Ihnen zugutekommt. Ebenjener zahlt Ihnen ja die Honorare für freie Fotograf/innen, von denen Sie sich bei öffentlichen Anlässen gern begleiten und ablichten lassen. Im Jahr 2022 sollen sich die Kosten auf stolze 180 000 Euro belaufen haben.

Vorschlag: Wenn es Ihnen gelingt, die Prasserei für Ihr Image komplett durch Klagen gegen AfD-Mitglieder querzufinanzieren, stoßen wir uns weniger an Ihrem lockeren Umgang mit öffentlichen Geldern.

Drückt vorauseilend schon mal beide Augen zu: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

 Räpresentation

Als Legastheniker fühle ich mich immer etwas minderwertig und in der Gesellschaft nicht sehr gesehen. Deshalb habe ich mich gefreut, auf einem Spaziergang durch Darmstadt an einer Plakette mit der Aufschrift »Deutscher Legastheniker-Verband« vorbeizukommen. Nur um von meiner nichtlegasthenischen Begleitung aufgeklärt zu werden, dass es sich dabei um den »Deutschen Leichtathletik-Verband« handele und und umso teifer in mein Loch züruckzufalllen.

Björn Weirup

 Guesslighting

Um meine Seelenruhe ist es schlecht bestellt, seit mich ein erschütternder Bericht darüber informierte, dass in Hessen bei Kontrollen 70 Prozent der Gastronomiebetriebe widerlichste Hygienemängel aufweisen (s. Leo Riegel in TITANIC 07/2022). Neben allerhand Schimmel, Schleim und Schmodder herrscht allüberall ein ernsthaftes Schadnagerproblem, die Küchen sind mit Mäusekot nicht nur kontaminiert, sondern praktisch flächendeckend ausgekleidet. Vor lauter Ekel hab ich sofort Herpes bekommen. Nun gehe ich vorhin in meine Küche, und auf der Arbeitsplatte liegen grob geschätzt 30 kleine schwarze Kügelchen. Ich bin sofort komplett ausgerastet! Zehn hysterische Minuten hat es gedauert, bis mir klar wurde, dass der vermeintliche Kot die Samen eines dekorativen Zierlauchs waren, der einen Blumenstrauß krönte, den eine liebe Freundin mir geschenkt hat. Ich hätte ihn einfach nicht noch einmal anschneiden sollen … Hysterie off, Scham on.

Martina Werner

 Lifehack von unbekannt

Ein Mann, der mir im Zug gegenüber saß, griff in seine Tasche und holte einen Apfel heraus. Zu meinem Entsetzen zerriss er ihn mit bloßen Händen sauber in zwei Hälften und aß anschließend beide Hälften auf. Ich war schockiert ob dieser martialischen wie überflüssigen Handlung. Meinen empörten Blick missdeutete der Mann als Interesse und begann, mir die Technik des Apfelzerreißens zu erklären. Ich tat desinteressiert, folgte zu Hause aber seiner Anleitung und zerriss meinen ersten Apfel! Seitdem zerreiße ich fast alles: Kohlrabi, Kokosnüsse, anderer Leute Bluetoothboxen im Park, lästige Straßentauben, schwer zu öffnende Schmuckschatullen. Vielen Dank an den Mann im Zug, dafür, dass er mein Leben von Grund auf verbessert hat.

Clemens Kaltenbrunn

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster