Briefe an die Leser | Dezember 2015


Und eins noch, deutsche Qualitätsjournalisten!

Wenn sogar unser dummes Taschentelefon noch was von Adverbien versteht und zum Beispiel ziemlich akkurat meldet, daß wir »anscheinend keine Verbindung zum Internet« haben: Wär’s da nicht eine Idee, Euer Geschreibsel gleich ganz den IT-Jungs zu überlassen? Wie? Geht nicht? Ohne Euch hätte niemals einer erfahren, daß die WM 2006 »scheinbar gekauft« war? Andererseits, liebe Journalisten: hättet Ihr Euch dann das ganze Sensationsbohei nicht auch sparen können? Und statt dessen lieber mal ins Wörterbuch geschaut? Gibt’s auch als Handy-App!

Genau wie Titanic

Wenn es, Aldi Süd,

bei Dir jetzt »Sahne-Muh-Muhs« aus der »Dose« gibt, können wir uns dann demnächst bei den Backwaren mit »Cream Pies«, bei den Alkoholika mit »Cum Shots« und bei den Parfümerieartikeln mit »Golden-Shower-Gel« rechnen?

Ganz erregt: Tittanic

BDI-Boß Ulrich Grillo (56)!

Sie nutzten in der Wirtschaftswoche die Aussicht auf ein allgemein späteres Ableben für einen wohlkalkulierten Vorschlag: »Traditionell galt das Lebensalter minus 15 Jahre als angemessenes Renteneintrittsalter. Die Rente mit 65 bis 67 paßt heute dazu. Wenn nun die Lebenserwartung alle 100 Jahre um 25 zunimmt, also alle vier Jahre durchschnittlich um ein Jahr, so könnte man das Renteneintrittsalter entsprechend anheben – wenn Menschen eines Tages 100 werden, würde sich rein theoretisch ein Renteneintrittsalter von 85 Jahren ergeben.«

»Wenn«, »könnte«, »würde«, »theoretisch« – so konjunktiv wird doch kein schneidiges Plädoyer daraus, Grillo! Warum weisen Sie nicht gleich auf die Sinnlosigkeit des Daseins ohne abhängiges, ausgebeutetes Arbeiten hin? Auf die Überforderung mit dem selbstbestimmten Leben, gerade in der Lebensphase, in der vieles im Kopf schon verbuddelt ist, anderes am Körper aber noch zur Herstellung von Bruttosozialprodukt taugt? Außerdem würde mit Ihrem Plan der Rentenzeit-Anteil am Leben nur zaghaft von 18 auf 15 Prozent reduziert. Und andersrum: Wäre nicht angesichts der heute so geringen Erwartung an das Leben ein Arbeitseintrittsalter von 13 Jahren angemessen?

Erwartet von Ihnen jedenfalls Jahr um Jahr senileren Neoliberalismus: Titanic

Ho, ho, alter Fahrensmann Ulrich Raulff!

Ihr neues Buch »Das letzte Jahrhundert der Pferde« ist ja ein beachtenswerter Ritt durch die Kulturgeschichte. Und daß auf 460 Seiten nicht alle Metaphern hippo sein können, ist schon klar. Aber ist »Tempomaschine«, »Distanzvernichter«, »Geschwindigkeitstier«, »Hafermotor« oder »animalischer Vektor« nicht doch ein bißchen zu sehr vom hohen Roß aus argumentiert?

Ein Wink mit dem Pferdefuß von Titanic

Dämm-Testimonial Ulrich Wickert!

Recht haben Sie! Menschen sind wie Häuser. Sie nehmen viel Platz weg, und manche haben einen Dachschaden. Erträglich sind beide erst mit der richtigen Dämmung. Wenn es obenrum schön warm ist, man das Knarzen nicht so deutlich hört und wenn allgemein weniger Ausstoß zu verzeichnen ist, dann merkt man: Dämmen lohnt sich.

Wartet geduldig auf den ersten Dachstuhlbrand: Titanic

»Bahn Mobil«!

In Deinem letzten Heft trumpftest Du mit »25 Gründen, Deutschland zu lieben« auf. Anfangs, bei Grund 2 (»Wir sind fotogen«) oder Grund 8 (»Wir exportieren alles«) noch euphorisch vorpreschend, merktest bald auch Du: 25 Gründe waren doch etwas vollbackig rausposaunt! So mußtest Du Dir die letzten 15 mühsam aus den Fingern saugen, etwa Grund 18: »Witzige Friseursalonnamen«, und mit vorletzter Kraft schlepptest Du Dich zu Grund 22: »Deutsche Bahnhofskinos«! Von denen es in ganz Deutschland nur noch eine Handvoll gibt. Da hättest Du auch gleich die 50 Gründe vollmachen und gelbe Telefonhäuschen lobpreisen können, Porno-Videotheken, Berti Vogts, die DDR oder die gute alte Deutsche Bundesbahn, die auf solcherlei patriotische Phrasendrescherei noch fröhlich pfiff.

Deine Nostalgiker von der Titanic

Peter Maffay, alter Wirtschaftsflüchtling!

Sie sind 1963 aus Rumänien hierher gekommen und wissen daher, was uns jetzt droht. Und warnten in der Bild am Sonntag: »Was wir hier nicht verkraften werden, sind Parallelgesellschaften.«

Meinen Sie jetzt jene Parallelgesellschaften, die in völliger retrograder Infantilisierung einem debilen Drachen zujubeln und sich das ganze Kinderzimmer von der Bettdecke bis zur Wanduhr mit den zugehörigen Devotionalien volldömmeln? Oder jene, die auf Ihre Konzerte strömen, um sich Ihr lederjackenspeckiges Kitsch-Geknödel anzuhören, und glauben, das habe etwas mit Rockmusik zu tun?

Mensch, Maffay: Es war zwar nicht leicht, aber wir haben selbst das verkraftet. Was könnte uns da jetzt schon noch geschehen?

Furchtlos: Titanic

Heda, NPD-Demonstranten in Berlin!

Was habt Ihr gemacht? Ein Reporterteam der Welt angegriffen?

Mit Brille wäre das nicht passiert. Ein nicht gutgemeinter Tip vom Freund-Feind-Ortungsoffizier der Titanic

Und auch Du, Personaldienstleistungsfirma Hays,

hast uns in der überhaupt sehr guten, von Karrierefressen wimmelnden SZ-Sonderveröffentlichung »Ausgezeichnete Arbeitgeber« durchaus angesprochen: »Dein Herz schlägt schneller. Das erste Meeting beim Kunden. Selbstbewußt erklärst Du dem Geschäftsführer und Personalchef, wie wir von Hays helfen können: die passenden Experten finden, neue Projekte flexibel besetzen … Überzeugt. Wow, drei neue Anfragen! Ein fester Händedruck zum Abschied. Zurück im Büro gemeinsam mit den Recruiting-Kollegen die Ärmel hochkrempeln und Kandidaten auswählen. Der Kunde wartet schon auf Vorschläge. Und abends dann entspannt mit dem Team anstoßen. Könnte das zu Dir passen?«

Da wüßten wir, Personaldienstleistungsfirma Hays, ehrlich gesagt nicht, was noch weniger zu uns paßt: Häschenjagd per Artillerie vielleicht; das Wort Gottes; oder die Abzocke blinder krebskranker Rentnerinnen an der Haustür!

Nicht überzeugt: Titanic

Heeee, Mark-Stefan!

Du? Nicht hier? Nicht in Deinem Büro. Nicht an der Espressomaschine. Nicht in den anderen Zimmern unterwegs, um die Freude an gerade entdeckten Scherzen oder die Wut über die Dummheit des Betriebs mitzuteilen. Man hört kein »Heeee, du hier?« und ähnlich großes Hallo, wenn Gäste die Redaktion besuchen. Keine erlesene Gitarrenmusik durch die Flure schallen. Kein lautes Fluchen über Fehler und Versäumnisse, über eigene wie über die der anderen. Kein Lockenkopf schüttelt sich, wenn es sich die Kollegen in der Konferenz mal wieder zu leicht machen und in undurchdachten Witzeleien ergeben. Kein Zigarettenqualm quillt aus dem Einzelzimmer. Keiner ermahnt schnorrende Kollegen zum korrekten Verschließen des Tabakbeutels. Ordnet die politische Weltlage widerwillig, aber kundig und verläßlich ein. Keiner informiert über die aktuellen Schnäppchen in den Discountern der Region. Spendiert den Kollegen die besten (und günstigsten!) Tiefkühlsüßigkeiten. Und das alles nach fast genau fünfzehn Jahren, in denen Redaktion und Räumlichkeiten um die tragende Säule Tietze herum immer wieder umgebaut wurden.

Was das wohl für die Zukunft des Hefts bedeutet? Werden bei TITANIC neoliberale Methoden einziehen, nachdem der letzte Gewerkschafter gegangen ist? Werden Praktikanten künftig ohne die engagierte Einführung ins gute Redigat dumm geblieben nach Hause gehen? Werden die »Briefe an die Leser« nun mal vor der späten Freitagnacht fertig und damit die Redaktionsschlußfeierlichkeiten überflüssig? Wer versorgt die Redakteure mit den Grundlagen von System- über Kritischer bis Komiktheorie, wenn sie mal wieder unsicher sind? Wer weist bei den Club-Voltaire-Lesungen Störer zurecht? Wer zaubert mit dem Hauszeichner Serien wie »Bussi Beck«, »Angela the Strangela« oder umfassende Cartoonthemenseiten? Ja, wer zur Hölle erdet jetzt diesen Sauhaufen hier?

Am Ende dann doch wieder Du, Mark-Stefan. So weit weg bist Du künftig auch nicht. Und einiges von Dir wird uns nach all den Jahren erhalten bleiben: z.B. der Kippenduft, der unaufhaltsam aus den Wänden Deines Büros kriecht.

Rock on, Alter! Titanic

Ach, Timotheus Höttges,

wie herrlich, daß Sie als Telekom-Chef ja vermeintlich in einer digitalen Welt zu Hause sind. Denn würde man Ihre Pläne analog betrachten, zum Straßenverkehr bspw., dann würde dem ein oder anderen vielleicht auffallen, wie paradox es ist, daß ausgerechnet Europa der Wegbereiter für Ihre Daten-Maut war.

Gute Fahrt wünscht Titanic

In Dir, »Focus«,

war ein »Weckruf« des »Bildungsforschers« Heiner Rindermann zu lesen, darüber, wie doof es sei, daß massenhaft Flüchtlinge ins Land strömten, die nix auf dem Kasten hätten: Analphabeten, Taugenichtse und Ingenieure auf Realschulniveau. Rindermanns Warnung: »Die Problematik wird durch die in Afrika und in muslimischen Gemeinschaften häufigeren Verwandtenheiraten mit entsprechenden Beeinträchtigungen noch verschärft.«

Beeinträchtigungen durch Verwandtenheirat kennen wir aber schon länger, zum Beispiel von Deinem Mutterkonzern Hubert Burda Media, bei dem es traditionell zugeht wie im Inszestnest: Gerammel mit dem Vetter Springer-Verlag, eine jahrzehntelange inzestuöse Beziehung mit der WAZ-Gruppe, hemmungsloses Kreuzen hauseigener Redaktionen, Helmut Markwort steckt sowieso überall mit drin, und dann brachtest Du noch die Bastarde Focus-TV und Focus Money zur Welt, mit recht zweifelhafter Erbmasse.

Weiterhin umtriebiges »Fusionieren« wünschen Dir trotzdem

Deine Bälger von Titanic

Ihnen, Marius Müller-Westernhagen,

ist laut Bild der aktuelle Popmarkt fremd: »Wenn ich heute MTV schaue, kenne ich 85 Prozent der Leute nicht.« Neidisch auf andere in der Szene sind Sie dennoch keineswegs: »Wenn man in meinem Alter ist, verlieren Chartplazierungen jede Wichtigkeit.«

Da ergeht es Ihnen ähnlich wie uns. Mittlerweile kennen wir nämlich 85 Prozent Ihrer Lieder – Chartplazierungen hin oder her – auch nicht mehr. Aber nichts liegt uns ferner, als deswegen Neid gegenüber anderen aus Ihrer Fanszene zu hegen.

Sexy: Titanic

Wirklich, Volker Breidecker?

Sprach, wie Sie in der Süddeutschen behaupteten, Rainald Goetz seine Dankesrede bei der Entgegennahme des Büchnerpreises »immer noch mit der Verve des einstigen Punkers, Ravers und DJs«?

Wann genau war Goetz denn Punk(er)? Um 1977 herum, als es damit losging, saß er, wie jedermann nachlesen kann, an seiner Dissertation über »Freunde und Feinde des Kaisers Domitian«. Um nur fünf Jahre später auch noch einen Dr. med. nachzulegen, was die Haste-mal-nen-Euro- und No-Future-Punks, wie man sie aus jeder deutschen Fußgängerzone kennt, in ihrer gänzlichen Vervelosigkeit garantiert nie hinbekommen würden. Bei der späteren Stirnschlitzerei wiederum war Goetz, Youtube belegt es, der Zeit entsprechend New Waver, und sein klinisch sauberer Schnitt hatte sehr wenig Ähnlichkeit mit den Selbstverletzungen von Punk-Urvater Iggy Pop.

Und genausowenig, wie Goetz DJ war, sondern bloß DJ-Caddie, also Sven Väth und Westbam die Plattenkoffer hinterhergetragen hat, war er auch bloß Chronist und nicht Mitglied der »ravenden Gesellschaft«.

Warum, Breidecker, schreiben Sie nicht einfach mal geradeheraus, was Sie sagen wollen? Daß der Goetz immer noch ohne Punkt und Komma redet wie alle, die sich ständig die Nase pudern, was er mit 61 Jahren langsam auch mal lassen könnte.

Mit Verve Cliquot: Titanic

Außenminister Steinmeier (SPD)!

Sie verteidigen die Zwei-Milliarden-Euro-Lieferung von 62 Kampfpanzern des Typs Leopard 2 und 24 Panzerhaubitzen an das Emirat Katar: »Wir sind zuversichtlich, von der katarischen Regierung eine glaubhafte Zusage zu erhalten, daß die Panzer nicht in den aktuellen Konfliktherden der Region eingesetzt werden. Nach allem, was wir von der katarischen Seite wissen, ist ein Einsatz weder politisch beabsichtigt noch militärisch sinnvoll noch technisch möglich. Für eine Nutzung der Panzer ist eine lange Schulung nötig. Es wird Jahre brauchen, bevor das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine überhaupt funktionieren wird«, sagte Ihr Sprecher.

Herrje, Herr Steinmeier, wie leichthin Sie öffentlich Ihren vollständigen intellektuellen Bankrott erklären! Aber wenn die Katarer dann in ein paar Jahren hervorragend geschult sind und die Leos technisch einwandfrei einsetzen können, sind Sie halt nicht mehr Außenminister, nicht wahr?

Von Mensch zu Maschine: Titanic

Lieber Jürgen Milski!

Sie sind Ex-Big-Brother-Bewohner, Partytröte und Abzockshow-Moderator. Fast waren Sie in selige Vergessenheit geraten, da mußten wir wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, daß Sie offenbar ein neues Hobby gefunden haben. Nämlich Ihre Mitbürger bei Facebook über die Gefahren durch kriminelles Asylantenvolk aufzuklären, mit wohlgedrechselten Sätzen wie z.B. diesem: »SEIT VIELEN MONATEN BEOBACHTE ICH WIE MENSCHEN DIE HIER BEI UNS IN DEUTSCHLAND GASTRECHT GENIEßEN WIE SIE UNTER DER HOHENZOLLERNBRÜCKE DROGEN VERKAUFEN..!!!!« Weiter informierten Sie: »DIESES DEALER PACK BEZIEHT SOZIALHILFE VON UNSERN STEUERGELDERN UND VERKAUFT AN UNSERE KINDER DROGEN!!!« – von unseren Taschengeldern auch noch, wie Sie zu erwähnen versäumten!

Unzweideutig frugen Sie: »WAS WOLLEN WIR UNS EIGENTLICH NOCH ALLES GEFALLEN LASSEN???« und schlugen vor: »GEMEINSAM SIND WIR STARK..!! FAHRT HIN..SCHAUT ES EUCH AN UND SCHREIBT MIR WAS IHR DAVON HALTET!!«

Was wir hiermit erledigen wollen: Nach den Pässen und der Einkommenssituation haben wir zwar nicht gefragt, das machen wir sonst ja auch nicht, und die Kinder hatten wohl grad Schule oder so, jedenfalls waren keine da, aber das Gras war erste Sahne und das Hero hat gar nicht schlecht gesmackt! Um es kurz zu machen: Wir finden’s eigentlich ganz gut. Immerhin verdienen die Dealer ihr Geld nicht mit Betrügereien wie Call-in-Sendungen!

Gerne wieder: Ihre glücklichen Steuerzahler von Titanic

Liebe Faschistin Marine Le Pen!

Laut französischer Berufungsgerichtsinstanzen dürfen Sie nun nicht nur von linken Politikern wie dem Ex-Chef der Linkspartei, Jean-Luc Mélenchon, sondern von allen Menschen offiziell und straffrei »Faschistin« genannt und als solche in aller Öffentlichkeit bezeichnet werden.

Na und? Faschistin ist bestimmt auch ein schöner Beruf!

Und wenn man doch nichts anderes kann …

Travail, Famille, Patrie! Titanic

Digitale Preisschilder!

Bald haltet Ihr angeblich auch am deutschen Supermarktregal Euren elektronisch ferngesteuerten Einzug und löst das herkömmliche Einschubkärtchen ab. Eine Frage: Funktioniert das dann auch wie an der Tankstelle, und der Preis steigt schon auf dem Weg zur Kasse noch mal schnell an?

Checkt dann bei Check24 auch Heringssalat: Titanic

Och, Hip-Hopper von »Blumentopf«!

»Wir lösen den Blumentopf auf«, mußten wir auf Eurer Facebook-Seite lesen. Die Erwartung, daß Ihr Euren musikalischen Samen woanders pflanzt, laßt Ihr jedoch gar nicht erst aufkeimen: »Wir schalten die Geräte ab, klappen die Reimbücher zu und stürzen die Hip-Hop-Szene in ein schwarzes leeres Loch.« Aus welchem ergo von nun an kein Schall deutschen und gar internationalen Versmaßbruchs nach draußen dringen kann. Noch nicht mal die Information, daß dieses blümerante Gestammel jemals existierte!

Da den Deckel drauf! Titanic

Bussi, hübscher gelber Postbus!

Mit »Verschicken Sie sich doch mal selbst« wirbst Du ja jetzt für Deine Dienstleistungen. Wegen »Post« und »Brief« und so, oder? Also müssen wir für eine Beförderung mal eben um 13 Prozent tiefer in die Tasche greifen und kommen dafür in schlappen 97 von 100 Fällen immerhin am nächsten Tag ungefähr da an, wo wir hinwollen, während alle Mitbewerber entweder günstiger oder zuverlässiger oder beides sind?

Ach, Postbus. Wer sich mit Dir verschickt, der hat sich doch längst selbst aufgegeben!

Deine Flaschenpostler von der Titanic

Sie, lieber Horst Seehofer,

haben den Medien ausführlich das Ringen mit Kanzlerin Merkel um den richtigen Umgang mit den Flüchtlingen geschildert. Rund zehn Stunden saßen Sie und Merkel beisammen, irgendwann holte dann die Kanzlerin Stift und Papier und, »einen Spiegelstrich hier, einen Spiegelstrich da«, entstand ein sechsseitiges Positionspapier. Das Ganze beschrieben Sie, Seehofer, als »Formulierungsolympiade«.

Angesichts Ihrer und vor allem der Kanzlerin nicht einmal für die Ersatzbank ausreichenden Sprachfähigkeit haben Sie sich damit praktisch selbst des Dopings überführt. Oder ist es doch eher eine Sportverletzung im Oberstübchen, Seehofer? Genau das läßt jedenfalls die Ferndiagnose vermuten, weil Sie laut »Spiegel online« auf die Frage nach den für Sie eigentlich dürftigen Ergebnissen des Treffens mit Merkel sagten, eine Debatte um Begrifflichkeiten sei Ihnen »nicht noch ein Wochenende wert«. Spricht man so über Olympiaden mit der Kanzlerin? Etwas mehr Respekt bitte, Seehofer, für das olympische »Dabeisein ist alles«, das auch erschöpfend das Wesen der CSU beschreibt.

Ansonsten bittet in Zukunft um »no sports«: Titanic

Arrrr, Bernd Schlömer und Sebastian Nerz!

»Pirat« nur im Parteinamen zu tragen, war Ihnen nicht genug. Sie wollen fortan in bester Freibeutermanier skrupel- und würdelos leben, die Schwachen ausbeuten und von aller Welt gehaßt werden. Folgerichtig heuerten Sie bei der wiedererstarkenden FDP an. Anders als entsetzte Idealisten unter Ihren Ex-Genossen sehen wir das Ganze aber positiv: Denn daß Sie unseriöse Kleinparteien im Aufwärtstrend zielsicher an die Wand fahren können, das haben Sie ja bereits bewiesen.

Erstes Störfeuer von Titanic

B5 aktuell!

Irgendwer muß es Dir ja mal sagen: Als Informationskanal des Bayerischen Rundfunks bist Du ein Hort der kritischen Berichterstattung und investigativen Recherche, keine Frage. Die CSU-Granden zittern vor Dir, und Millionen von Bayern lauschen auf jedes Wort, das aus dem Mund Deiner Nachrichtensprecher und Korrespondenten quillt. Nur: Dein Jingle! Dieses in Lebertran eingelegte Herumgejammer auf einem einzigen Mollton, dieser musikalische Verzweiflungsakt gequälter Gitarren, die um einen fatalistischen Abgrund tänzeln! Aus dem sich dann die larmoyanten Streicher »erheben«, zu einem ebenso hoffnungslosen wie kläglichen Aufbäumen zur Quart, gefolgt von einem scheinbar aufgeweckten Insspielbringen der Quint – nur um augenblicklich wieder in sich zusammenzufallen und zu dem einen schwer depressiven Grundton in Moll zurückzukehren. Und schließlich die ewige Wiederholung und Bekräftigung eben dieses einen Tons, in den die ganze Ausweglosigkeit, ja: grundsätzliche Unmöglichkeit jeglicher menschlicher Existenz gelegt ist! Ein Zusammenhang mit der hohen Selbstmordrate in Bayern liegt auf der Hand. Und jene B5-Hörer, die es bis zur letzten Landtagswahl geschafft hatten, dem Freitod von der Schippe zu springen, das dürften die 47,7 Prozent für Seehofer gewesen sein!

Nur kurz reingehört, aber auch schon ganz trübsinnig: Titanic

Ei Gude, FDP Frankfurt!

Daß Du seit geraumer Zeit »Überzeugungstäter gesucht – Mitglied werden« plakatierst, wundert uns weniger, schließlich ist ein Überzeugungstäter laut Duden »jmd., der um einer (politischen, religiösen o.ä.) Überzeugung willen straffällig geworden ist«. In Frankfurts Bankenviertel solltest Du damit einen Bevölkerungsanteil im wenigstens hohen zweistelligen Prozentbereich ansprechen. Doch warum beschränkst Du Dich auf die ganz harten Jungs? Wirb doch auch um den braven Rest! Z.B. mit dem nur unwesentlich veränderten Slogan: »Überzeugungsmitglieder gesucht – Täter werden.« Oder wäre dieses Versprechen in Deinem speziellen Fall schon wieder zu großmäulig?

Fragen Deine Schreibtischtäter von Titanic

Ben Becker!

Daß Sie, wie Sie uns im evangelischen Magazin Chrismon wissen ließen, keine Angst vor dem Tod haben, überrascht uns wenig. Wie Sie sich Ihre jenseitige Existenz vorstellen, indes schon etwas: »Ich denke, aus mir wird ein Gänseblümchen, davor mußt du keine Angst haben.«

Jetzt aber mal Hand aufs Herz, Becker. Ausgerechnet Sie – der Platzhirsch des deutschen Schauspielbetriebs, selbsternannter Hells-Angels-Sympathisant und Böhse-Onkelz-Konzerteinheizer – ganz konform auf einer Blumenwiese unter Tausenden ebenso gleichartiger wie langweiliger Geschlechtsgenossen? Wo Mutter Natur doch viel wohlklingendere metaphysische Daseinsformen für Sie ersonnen hat wie z.B. Mannsblut, Gemeine Pimpernuß, Gewöhnliche Kratzdistel, Satanspilz oder Pestwurz!

Schickt einen Kranz: Titanic

Merhaba, Ahmet Davutoğlu!

Als türkischer Premierminister sind Sie sicherlich besser über die Zustände in Ihrem Land informiert als unsereins, auch wenn uns gelegentlich das eine oder andere Gerücht über eine heimliche Kumpanei zwischen Ihrer AKP und dem IS erreicht. Diesbezüglich haben Sie nun klargestellt: »Der IS und der Islam, den wir vertreten, unterscheiden sich um 360° – nicht nur um 180°.«

Daß es schon so schlimm ist, hatten wir nun doch nicht erwartet.

Dankt trotzdem für die Reisewarnung: Titanic

Joachim Gauck, alte Edelfeder!

Da haben Sie, wie es das Amt nun mal leider verlangt, eine Beileidsbekundung an die Witwe des SED-Politbüromitglieds und voreiligen Maueröffners Günter Schabowski geschickt. Und darin der Trauernden mitgeteilt, Schabowski habe dem »Kreis meiner Unterdrücker« angehört. Das war nicht nur ausgesprochen pietätvoll, Herr Bundespräsident, sondern sicherlich auch sehr tröstlich für die Witwe. Denn nun kann sie sich sicher sein, daß ihr Mann immerhin eine Sache im Leben richtig gemacht hat: nämlich Sie, den enthemmten Heul- und Zürnpastor Gauck, wenigstens eine Weile unterdrückt zu haben.

Hätte er doch nie damit aufgehört!

Beileid: Titanic

Sagen Sie mal, Akif Pirinçci!

»Wenn aus Männern Frauen werden und aus Frauen keine Männer« – wäre dann statt der von Ihnen prophezeiten »großen Verschwulung« nicht eher eine »Verlesbung« unserer Gesellschaft zu erwarten? Und wäre die denn nicht ziemlich heiß?

Kreischen Ihre schwulen Mädchen von Titanic

Schauspielerin Christina Plate!

Wie Sie der Bild verrieten, sind Pistolen bei Ihnen zu Hause als Kinderspielzeug tabu. Und nicht nur das: »Es gibt auch kein Kriegsspielzeug wie Panzer bei uns.« Statt dessen greifen Sie auf Altbewährtes zurück: »Für uns haben wir Pfeil und Bogen entdeckt. Wir schießen Äpfel oder Luftballons ab. Die Pfeile sind nicht spitz, die sind ungefährlich.« So wie Kartoffelgeschosse, Zündhütchen und Laserpistolen, nicht wahr? Wollen wir hoffen, daß Ihre ausge(p)feilten Erziehungsmethoden nicht ins Auge gehen!

Setzt seit jeher auf das Wort als Waffe: Titanic

Möglich ist, Schäuble,

vieles. Daß Sie beispielsweise der Antichrist sind, ist möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich. Daß Sie jedoch ein Christ sind, scheint um so unwahrscheinlicher, je länger man Ihnen zuhört, so wie neulich: Europa müsse zwar aufnahmebereit sein, aber es gelte auch, daß Unmögliches nicht geleistet werden könne. So lautete Ihre so unfrohe wie unlogische Botschaft an die Flüchtlingslawine. Die wird nun verstanden haben, daß Sie sicher nicht Christus sind, denn der hätte ja durchaus Erfahrung mit Wundern.

Wahrscheinlich ist, daß die Frierenden, Hungernden und Ersaufenden auch keine Wunder erwarten, sondern schon zufrieden wären, wenn eines der reichsten Länder der Welt schlicht das täte, was möglich ist. Etwa dafür zu sorgen, daß man als Flüchtling nicht erfrieren, verhungern oder ersaufen muß.

So gewinnt man zwar keine Wahlen, aber als Christdemokrat wissen Sie sicher besser, was Ihr Namensgeber im Sinn hatte.

Die Tür macht zu, das Tor macht dicht, allein für Sie: Titanic

Ähm, ARD…

Wenn Du Maria Furtwängler-Burda wirklich als das siehst, als was sie in Deiner Endlos-Quizshow »Spiel für Dein Land« vorgestellt wurde, nämlich als »vielseitig und wandelbar«:

Was ist für Dich dann die Ferres? Fantômas?

Kommissar Juve, hilf! Titanic

Adjöh, Uralt-Bundeskanzler Helmut Schmidt († 96)!

Natürlich, die 100 wären Ihnen als Großstaatsmann auch angemessen gewesen, aber nun bleibt es eben, weil nicht nur alle Dinge auf dieser Erde, sondern sogar Sie ein Ende haben müssen, bei dem Zweizeiler:

»Fast hundert Jahr’ war Schmidt nicht krank /

Nun raucht er nicht mehr, Gott sei Dank.«

Trotzdem ’ne Stange Menthol im Sarg wünscht Titanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ex-VIVA-Moderator Mola Adebisi!

Im »Dschungelcamp« gaben Sie Ihre Meinung zum Thema Geschlechterrollen zum Besten: »Ich möchte nicht das tun, was eine Frau tut, das kann ich auch nicht. Und eine Frau soll auch nicht das tun, was ein Mann tut. Das geht auch nicht.« Männer sollten beispielsweise nicht als Hebammen arbeiten, denn eine Frau würde ein Kind anders lieben als ein Mann.

Und das wird von einer Hebamme ja schließlich gefordert, dass sie Kinder nicht einfach fachgerecht zur Welt bringt, sondern sie auch liebt.

Aber wenn Ihnen so viel daran liegt, die Tätigkeitsbereiche von Männern und Frauen zu trennen, warum haben Sie sich dann ein Metier gesucht, in dem sie gleichermaßen vertreten sind, Adebisi? Nämlich hauptberuflich im Dschungelcamp rumzusitzen?

Fragt sich, auch wenn sie das nicht tun soll: Titanic

 Wie Ihr Euch als Gäste verhaltet, liebe »Zeit online«-Redaktion,

ist uns wirklich schleierhaft. Immerhin empfehlt Ihr allen guten Besucher/innen, beim Verlassen des Gästezimmers »mehr als eine Unterhose« anzuziehen. Da drängen sich uns einige Fragen auf: Ist Euch im Höschen öfters kalt? Ist das wieder so ein Modetrend, den wir verpasst haben? Gibt es bei Eurem Gastgeber keine Toilette und Ihr müsst vorbeugen?

Und wie trägt man überhaupt mehr als eine Unterhose? Muss man sich Buxen in aufsteigenden Größen kaufen oder reicht ein erhöhter Elastan-Anteil? Wie viele Schlüpferlagen empfiehlt der Knigge?

Denkbar wäre etwa, bei engen Freund/innen zu zwei, bei Geschäftskolleg/innen jedoch zu mindestens fünf Slips zu greifen. Aber wie sieht es aus bei der nahen, aber unliebsamen Verwandtschaft?

Trägt zur Sicherheit immer mindestens drei Stringtangas: Titanic

 Gott sei dank, »Focus«!

Du schreibst: »Fleischkonsum sinkt, Mitarbeiter fehlen. Fachkräftemangel trifft die Wursttheke«. Aber sieh es doch mal positiv, lieber Focus: Es wäre doch viel schlimmer, wenn aufgrund des hohen Fleischkonsums die Mitarbeiter/innen verschwinden würden …

Grüße aus der Fleet Street schickt Titanic

 Katsching, Todd Boehly!

Sie haben sich von Ihrem sauer Errafften den englischen Fußballverein FC Chelsea angelacht, der Titel holen soll, allerdings unter Ihrer Leitung lediglich einen einstelligen Tabellenplatz im nationalen Wettbewerb vorzuweisen hat. Zur Generalüberholung der in der Mittelmäßigkeit versackten Blauhemden sind auf Ihr Geheiß für über eine Milliarde Euro insgesamt 39 Fußballer verpflichtet worden, womit der aktuelle Kader mindestens 44 Spieler umfasst (darunter zehn Torhüter, von denen laut derzeit gültigem Regelwerk leider trotzdem nur einer das Tor hüten darf).

Zu dem über Ihrer Truppe ausgekübelten Spott tragen wir allerdings nicht bei, aus unserem Mund also keine Mutmaßungen über beengte Verhältnisse unter der Dusche oder die vollen Körbe am Trikotwaschtag. Denn selbstverständlich wird ein ausgebufftes Finanzgenie wie Sie, Boehly, seine Gründe haben, viermal elf Freunde mit Verträgen, die zum Teil bis ins nächste Jahrzehnt laufen, auszustatten. Denn wissen wir nicht alle, dass in diesen unsicheren Zeiten das Geld auf der Bank am besten aufgehoben ist?

Guckt eh lieber von der Tribüne aus zu: Titanic

 Gut gehobelt, Noemi Molitor (»Taz«)!

»Unser Handwerk im Journalismus ist die Sprache. Bei genau diesem Werkzeug lohnt es sich also, genau hinzuschauen und auch ethische Fragen an orthografische Regeln zu stellen.«

Die Sprache: Handwerk und Werkzeug in einem. Wird auch nicht besser mit dem Fachkräftemangel, wie?

Schaut genau hin: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Zum Sterben hoffentlich zu dämlich

In der Wartezone der Arge in Fürth sitzen zwei Männer um die vierzig. Einer der beiden hält eine aufgeschlagene Tageszeitung so, dass der zweite mitlesen kann. Geduldig blättern sie gemeinsam bis zur Seite mit den Todesanzeigen. »Schau«, sagt der eine, »da ist einer zwei Mal gestorben.« – »Wie kommst du darauf?« – »Lies doch! Derselbe Name in zwei Anzeigen.« – »Tatsächlich! Zwei Mal gestorben. Wie er das wohl geschafft hat?« Eine längere Denkpause setzt ein. »Wahrscheinlich einer wie ich, der nichts auf Anhieb hinkriegt«, schlussfolgert der eine dann. »Ha, das kommt mir bekannt vor!« stimmt der zweite ein. »Meine erste Frau mit den Kindern abgehauen, Führerschein schon drei Mal gemacht. Also zwei Mal wegen Alkohol, und ich weiß gar nicht, wie oft ich schon hier nach einer neuen Arbeit angestanden bin.« – Seufzend: »Hoffentlich kriegen wir wenigstens das mit dem Sterben mal besser hin als der hier …«

Theobald Fuchs

 Kurzzeitgenossen

Bei der Meldung zu Anton Bruckners 200. Geburtsjubiläum (4. September) und dem tags darauf sich jährenden Geburtstag Heimito von Doderers (5. September) mit Interesse bemerkt, dass beide Herren im Jahr 1896 kurz gleichzeitig am Leben waren: nämlich fünf Wochen und einen Tag lang, von Klein-Heimitos Entbindung bis zu Bruckners Tod am 11. Oktober. Solche ganz knapp verpassten Möglichkeiten der Seelenwanderung faszinieren mich. Was wäre gewesen, hätte man Doderer etwas später zur Welt gebracht, wäre Bruckners Geist schon ein paar Wochen früher »frei« gewesen? Hätte Wien / Ansfelden ein reinkarniertes Doppeltalent Heimtoni von Brucknerer überhaupt ausgehalten, hätte die literarisch-musikalische Welt unter dem Eindruck der »Strudlhofsinfonie«, des »Rondo in c-Moll für Streichquartett und einen Merowinger« (Alternativtitel: »Die tonale Familie«) oder der kurzen vierstimmigen Motette »Die Peinigung der Orgelpfeifelchen« vor Entzücken und Überwältigung alle viere von sich gestreckt, aufgegeben und ihren Kulturbeutel auf immerdar zusammengepackt? – Dass das Spekulieren über solche vergeigten Leider-nicht-Seelenwanderungen nur sehr ausnahmsweise Sinn ergibt, dämmerte mir aber, als ich ad notam nahm, mit welchen Gruselgestalten und potentiellen Reinkarnationsgefäßen seinerseits Doderer seine allerletzten Tage im Herbst 1966 verbringen musste: Stefan Raab (*20.10.66), David Cameron (*9.10.66), Caroline Beil (*3.11.66) und sogar noch haarscharf David Safier (*13.12.66, »Miss Merkel – Mord am Friedhof«; »Der kleine Ritter Kackebart«). Dann schon lieber die Seele mit in die Hölle nehmen.

Michael Ziegelwagner

 Quo vadis, Fortschritt?

Unfassbar: Nach so vielen Jahren des Horrorfilms gruseln sich die Leute noch vor der Nosferatu-Spinne. Wann taucht in unseren Breiten endlich die Slasher- oder Zombie-Spinne auf?!

Mark-Stefan Tietze

 Mitläuferin? Ganz im Gegenteil!

Meine Oma fuhr im Widerstand Motorrad.

Andreas Maria Lugauer

 Schrödingers Ruhebereich

Wenn es im Abteil so still ist, dass ein Fahrgast einschläft und dann übertrieben laut schnarcht.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
09.10.2024 Lorsch, Theater Sapperlott Max Goldt
11.10.2024 Coesfeld, Stadtbücherei Gerhard Henschel
12.10.2024 Bad Lauchstädt, Goethe Theater Max Goldt
12.10.2024 Freiburg, Vorderhaus Thomas Gsella