Briefe an die Leser | September 2013


Und über Euch, FDP-Nachwuchs,

titelte das Handelsblatt: »Junge Liberale lehnen Pädophilie ab«. Angesichts von Altvorderen wie Brüderle oder Westerwelle verstehen wir das natürlich, aber mal ehrlich: Soo jung seid Ihr nun auch wieder nicht. Also kein Grund zur Panik.

Eure Kinderfreunde von Titanic

Ranga Yogeshwar!

Sie gaben als naturwissenschaftliche Medienkoryphäe in der Sendung »Beckmann« zum Thema NSA verbal ordentlich Gas: »Was hätte ein Hitler oder ein Nazi-Regime mit dieser Technik gemacht? Die Endlösung der Judenfrage wäre eine Frage von wenigen Tagen gewesen.« Aber zum Glück, Herr Yogeshwar, hatten die Nazis bekanntlich kein NSA, sondern nur SS und Zyklon B, was dazu führte, daß die Vernichtung der europäischen Juden mit der Errichtung von Lagern, zahllosen Massenerschießungen, dem Einsatz von Gaswagen und dem Bau von Gaskammern noch mehrere Jahre in Anspruch nahm. Ihre Erkenntnis wird die letzten Überlebenden jedoch vermutlich erst dann mit Freude erfüllen, wenn Sie es dank des offensichtlich vorhandenen Vakuums in Ihrem Kopf schaffen, sich bei einem Ihrer Experimente vollständig in Luft aufzulösen.

Geht vorher raus: Titanic

Es ist, Claus Peter Müller (»FAZ«),

das eine, mit herrenreiterlicher Süffisanz die Bemühungen einer Bundestagsabgeordneten der Linkspartei »mit strammer SED-Vita« zu rapportieren, eine Rentenverbesserung für »einstige Stasis und Uniformträger« herauszuholen, und mit stiller Freude die originelle »Empörung« in CDU (»das wahre Gesicht der alten umetikettierten Stasi-PDS«) und FDP (»hat sich für zukünftige politische Aufgaben im Deutschen Bundestag disqualifiziert«) mitzuteilen.

Es ist das andere, in diesem Zusammenhang die jahrzehntelangen dicken Pensionen für einstige SSis und Wehrmachtsuniformträger zu verschweigen, von den Diäten und Ruhegeldern jener, die sich durch eine stramme NSDAP-Vita für zukünftige politische Aufgaben im Deutschen Bundestag bei CDU und FDP qualifiziert hatten, nicht zu reden.

Ein drittes, Müller, wäre jetzt die Frage, wann antibolschewistische Frontkämpfer Ihres Zuschnitts endlich mal das führertreue Maul halten und wunschgemäß fürs Vaterland fallen; und sei’s auch bloß die Kellertreppe runter.

Erwartungsvoll: Titanic

Andrew Garfield (29), »Spiderman«-Darsteller!

Sie wünschen sich jetzt einen homosexuellen »Spiderman«. »Der Superheld könnte seine Sexualität neu entdecken. Warum kann er nicht schwul sein? Warum kann er nicht auf Männer stehen? Die Initialen ›MJ‹ könnten auch zu einem männlichen Namen gehören«, sagten Sie dem Magazin Entertainment Weekly. Ja, aufgeregter Garfield, könnten sie. Aber glauben Sie, daß Ihre Figur an Reiz gewönne, wenn sie eine aseptische Romanze statt mit Mary Jane mit Michael John unterhielte? Spiderman hat hienieden doch wahrhaftig andere Aufgaben, als seine Sexualität neu zu entdecken!

Meint Titanic

Hi, Til Biermann c/o »Welt online«!

»Wer die Wirkung von Cannabis verharmlost, lügt« – unter dieser Überschrift hast Du Dich redlich abgemüht, die Gefahren von Hanfprodukten anhand Deiner eigenen Lebensgeschichte zu illustrieren. Und es ist ja wirklich beängstigend zu lesen, wie das ganze Hasch und Gras das Leben Deiner Kifferfreunde versaut hat: »Einer ist seit über einem Jahrzehnt Frührentner«, und ein anderer »ermordete unter dem Einfluß einer schweren Hasch-Psychose seine Stiefmutter und seinen Vater«. Aber weißt Du, was auf uns tatsächlich abschreckend gewirkt hat, Biermann? Daß einer von Euch bei »Welt online« gelandet ist.

Rührt vielleicht nie wieder einen Joint an: Titanic

Donnerwetter, Außenminister John Kerry (USA)!

Bei »Spiegel online« lasen wir erfreut die Überschrift »Kampf gegen den Terror: Kerry verspricht Ende der Drohnenangriffe in Pakistan«. Daß Sie als erster maßgeblicher US-Politiker den Terror wirklich bekämpfen – darauf ein nachsichtiges Peace!

Kerry on! Titanic

Heda, Radost Bokel!

Sie haben in der Verfilmung des Kinderbuches Momo die Hauptrolle gespielt, sich nach Dschungelcamp und vermeintlichem Skandal um ein Sexvideo jetzt für den Playboy ausgezogen und die Begründung im Interview gleich mitgeliefert: »Ich möchte wieder mehr drehen und mal zeigen, was ich draufhabe.« Wir hätten da ein Angebot für Sie, das Ihnen wie auf den Leib geschrieben ist: eine Neuverfilmung von Momo! Nur spielen Sie dieses Mal eine andere Rolle: »Hallo, ich bin Bibigirl, die perfekte Puppe. Ich gehöre dir, alle werden dich um mich beneiden. Ich will mehr Sachen.«

Gruß von der Besetzungscouch: Titanic

Wow, Jeanne Rubner!

Als Chefin der Wissenschaftsredaktion beim Bayerischen Rundfunk erklärten Sie Ihrer Hörerschaft die Beinahe-Insolvenz des Photovoltaik-Konzerns »Solarworld«: Die gesamte Solarindustrie sei durch die »rotgrüne Planwirtschaft« künstlich hochgezüchtet worden, deshalb brauche man sich über ihren nunmehrigen Absturz nicht zu wundern, zumal die Chinesen auch nicht faul seien usw. usf.

Schon klar, Frau Rubner, daß die zig Millionen, die in den letzten Jahren per Gesetz in die erneuerbaren Energien flossen, ein ungeheuerlicher Fall ideologiegeleiteter Subventionen sind, während die wenigen Milliarden, mit denen die Atomkraft ein halbes Jahrhundert lang staatlicherseits gepusht wurde, kaum der Rede wert sind. Aber mal im Ernst: Mit Ihrem drolligen Einfall, ausgerechnet die Schröder-Fischer-Regierung der Jahre 1998 ff. sozialistischer Umtriebe zu bezichtigen, haben Sie wirklich den Vogel abgeschossen! Vielleicht sollten Sie einfach – rübergehen? Ja genau: ins gelobte Land der rechten Politparanoia, nach Amerika! Die Stelle von Sarah Palin ist seit längerem vakant! Die Tea-Party-Bewegung wartet auf eine ridikül-reaktionäre Rückdenkerin wie Sie!

Guten Flug wünscht: Titanic

Liebe Röstzwiebeln!

In einem 300-Gramm-Topf der Marke »Basta« fühlt Ihr Euch wohl und weilt dort frei von unnötigen Zusatzstoffen. »Zwiebeln (75%), pflanzliches Öl, Weizenmehl, Speisesalz« – das ist alles, was sich in der Packung befindet. Überzeugt, ja geradezu überwältigt hat uns aber die Auflistung Deiner »Basta Vorteile«: »Küchenfertig, kein Abfall, volles Aroma, zu jeder Jahreszeit und in kleinen Mengen einsetzbar.«

»Kein Abfall«: Auf dieses kulinarische Kriterium können sich wohl alle kultivierten Menschen einigen. »Zu jeder Jahreszeit einsetzbar«: einfach ideal! Da dürfen es gern auch mal größere Mengen sein.

Heute extrem hungrig: Titanic

Ein Fall für Sie, Westerwelle?

Raif Badawi, ein Blogger, der sich freiherzig über das Verhältnis von Religion und Politik geäußert hat, wurde vom saudiarabischen Königshof zu sieben Jahren Haft sowie sage und schreibe 600 Peitschenhieben verurteilt. Wär es nicht toll, wenn Sie beim geschätzten Verbündeten Ihr ganzes Außenministerfliegengewicht in die Waagschale werfen würden, auf daß der Arme nur sieben Peitschenhiebe, aber dafür dann eben 600 Jahre Haft bekommt? Westerwelle, übernehmen Sie!

Holt schon mal den Dienstwagen: Titanic

DDR sel.!

64 Jahre lang wurden wir belogen und betrogen, da man uns erzählte, die BRD sei der bessere deutsche Staat, der im Gegensatz zu Dir seinen Sportlern außer Malzbier keinerlei Stärkung erlaube. Warte nur, wenn sich jetzt noch rausstellen sollte, daß auch die Bevölkerung der freien Welt von ihren Geheimdiensten bespitzelt wurde, dann, ja dann kommt sie bestimmt, die Revolution!

Vorwärts immer, rückwärts nimmer: Titanic

Wolke Hegenbarth, verehrteste!

Wie die Bunte berichtet, sind Sie seit Ihrer Scheidung vor zwei Jahren nicht nur Single, sondern versagen sich auch jegliche Affäre aus Angst, nur wegen Ihrer Prominenz von Interesse zu sein. Sie erklären sogar, sich nicht einmal daran erinnern zu können, wann Sie das letzte Mal geküßt hätten: »Ich glaube, man entwöhnt sich mit der Zeit. Man kann tatsächlich ohne leben! Ich nehme sozusagen gerade mein Sabbatical nach dem Motto ›Arbeit ist der neue Sex.‹« Nanu, Hegenbarth. Es mag ja sein, daß bereits Ihr Job Sie ausfüllt und befriedigt. Nach unserer Erfahrung ist es allerdings so, daß man bei der Arbeit schon zu Beginn kommt und dort auch Leistungswille und Ausdauer viel schwächer ausgeprägt sind.

Unterfordern Sie sich da nicht ein bißchen?

Fragen Ihre ausgebrannten Sexarbeiter von Titanic

Und wie Sie, Hans-Peter Friedrich (CSU),

Innenminister werden und bis heute bleiben konnten, das ist ein Umstand, der mit Menschenverstand allein nicht erfaßbar ist; man könnte sagen, es ist ein Mysterium des Inneren.

Ergriffen: Titanic

Und natürlich, Heike Schmoll (»FAZ«),

ist es nicht so, daß, statt immer bloß Effi Briest und Schiller, nicht auch Gegenwartsliteratur ihren Platz im Kanon hat, auch als Pflichtstoff fürs Zentralabitur; aber doch nicht dieser degoutante Popkot: »… ist der Protagonist ein nicht gerade menschenfreundlicher Zyniker mit einer Vorliebe für fäkalsprachliche Ausdrücke und abartige Phantasien … Von seinen widerlichen Phantasien über Zugtoiletten und Exkremente soll hier nicht die Rede sein … Als Gast im feudalen ›Baur au Lac‹ in Zürich hätte er Gelegenheit gehabt, auf die dort beginnende Liebesaffäre Richard Wagners mit Mathilde Wesendonck oder auf Thomas Mann zu verweisen, der ebenfalls schon vor ihm dort zu Gast war … Geradezu aberwitzig ist sein Vorurteil gegenüber älteren Leuten, von denen der markenbewußte Dandy in Barbourjacke meint: ›Ab einem gewissen Alter sehen alle Deutschen aus wie komplette Nazis…‹ … Ganz offensichtlich handelt es sich um einen ichbezogenen Menschen, der voller Vorurteile und Ressentiments über seine Mitmenschen ist … Wie unglaubwürdig die Erzählung in sich ist, zeigt sich dann, wenn er seine Barbourjacke im Flughafengebäude entzündet, ohne daß irgend jemand davon Notiz zu nehmen scheint … peinlich und für Jugendliche geradezu abstoßend, wie der Autor sich anbiedernd den Jugendjargon zu eigen macht … Es ist eine Schande« –

genau. Andererseits, liebe Frau Schmoll, ist Adenauer tot; und scheint es uns auch nicht eben unpeinlich, daß die Bildungsredakteurin der FAZ, wie immer man nun zu Chr. Krachts »Faserland« steht, keine Ahnung hat von Rollenprosa und Figurenperspektive, Zynismus als Stilmittel und dezisionistischer Realitätskonstruktion, von komischer Übertreibung, Dingsymbolen und Leitmotiven, wenn sie nicht gerade vom ewigen Thomas Mann stammen, auf dessen Hotelaufenthalte zu verweisen ein literarisches Artefakt im übrigen nicht die allermindeste Pflicht hat, es sei denn, eine literaturferne Gouvernante wird anmaßend.

Machen wir es so: Sie bleiben im Jahr 1950 und schreiben den Jugendlichen vor, was sie für abstoßend zu halten haben, und wir bleiben immer weniger Ihre Titanic

Ja mei, Philipp Rösler!

Sie sind ja richtig beliebt geworden, wie Sie der Bunten steckten: »Gestern war ich in Bayern in einem zünftigen Biergarten. Junge Männer in Lederhosen baten mich, Autogramme auf ihre Arme zu schreiben. Noch vor einem Jahr war das anders.« Sapperlot, Rösler! Doch so sehr wir Ihnen Ihr Glück gönnen, mit johlenden Bierdimpfln freundschaftlichen Hautkontakt aufzunehmen, würde uns eine Kleinigkeit noch interessieren: Wie genau anders war das denn vor einem Jahr? Haben Sie da mit Ihrem Kugelschreiber flehend im Biergarten herumgestanden und nur Abfuhren erhalten? Mußten Sie sich von sturzbetrunkenen Lederhosenjungs krakelige Autogramme auf Ihre Arme schreiben lassen? Oder ging es damals im Biergartennebel um ganz andere Köperteile?

Will’s lieber doch nicht wissen: Titanic

Wahnsinn, Heino! Wahnsinn, Rammstein!

Was für ein musikhistorisches Ereignis beim Großen Rummbumms in Wacken! Zwei Metaebenen von Megaspießertum verschmelzen zu einem mächtigen Nichts! Und damit zur letztlich ja sowieso längst kompletten Wurschtegalität in Rock und Pop und Schlagerflop. Mit der Folge, daß die Tickets für Wacken 2014 fast schon wieder ausverkauft sind.

Nur warum? Weil man eben einfach auf dieses geile Festival gehen muß, das jeder aus Zeitung und Fernsehen kennt? Oder weil nächstes Mal Karel Gott (74) mit Megadeth jämmt und die Biene Maja mit Metallica? Egal! Im Metaller-Ohr kommt eh alles zusammen!

Schreit: Titanic

Hans-Peter Schwarz, Historiker!

In Ihrer Biographie des unvergessenen Helmut Kohl von 2012 haben Sie den Verlauf der Debatte über die Währungsunion referiert und sich mittendrin selbst mit den Worten unterbrochen: »Das folgende Hin und Her braucht nicht dargestellt zu werden.« Bemerkenswert gering ist auch Ihr Interesse an Kohls Aufstieg zur Macht: »Die politischen Konstellationen, die Themen und das Personal, um die es in jenen Jahren geht, können heute, nach einem halben Jahrhundert, nicht interessieren; genau besehen haben sie schon damals niemanden außerhalb Ludwigshafens interessiert.« Und so fortan: »Es lohnt nicht, auf die Positionskämpfe, Intrigen und Eifersüchteleien dieser Lehrjahre in der Fraktion und in den Gremien des Landtags detailliert einzugehen.« – »Wie Kohl und Biedenkopf den nicht mehr ganz so schläfrigen, aber durchaus zu größeren Leistungen fähigen CDU-Gaul bundesweit auf Trab bringen, kann hier nicht im einzelnen ausgeführt werden und interessiert in diesem Zusammenhang auch nicht.« – »Jetzt beginnen die in solchen Fällen üblichen Manöver. Sie nehmen zehn Tage in Anspruch und hinterlassen zahlreiche Verletzungen. Alles spielt sich gewissermaßen auf offener Bühne ab, doch das ist nichts Neues – Bonn ist Bonn. Versucht der eine oder andere Akteur, dieses oder jenes unter der Decke zu halten, so sticht das sicherlich einer der Konkurrenten an die Presse durch. Eine Schilderung des Hin und Her verbietet sich.«

Auch wir sind zwar nur mäßig daran interessiert, wie Kohl und Biedenkopf den CDU-Gaul bundesweit auf Trab gebracht haben, aber daß sich selbst ein Historiker, dessen Lebensaufgabe in der Nacherzählung der Positionskämpfe, Intrigen und Eifersüchteleien besteht, gähnend von dieser Materie abwendet, erstaunt uns. Kann es sein, daß Sie ein bißchen schläfrig geworden sind? Weil es für Sie in dieser Welt nichts Höheres mehr zu holen gibt, seit Sie das Große Bundesverdienstkreuz tragen?

Mit Ihrer Antwort können Sie sich Zeit lassen. Denn wenn wir auch nicht wissen, wie Sie auf diesen Brief reagieren werden, so sind wir uns doch sicher, daß das folgende Hin und Her nicht dargestellt zu werden braucht, da es weder innerhalb noch außerhalb Ludwigshafens irgend jemanden interessiert.
Weder hin- noch hergerissen: Titanic

François-Henri Pinault (51), Unternehmer und Milliardär!

Ihre Gemahlin, die Schauspielerin Salma Hayek, sagte dem US-Modemagazin Instyle, daß sie sich gar nicht für Mode interessiere, Ihnen aber gern gefallen wolle: »Ich trage sehr viele Lederoutfits auf dem roten Teppich. Mein Ehemann steht total drauf, wenn ich Leder trage.« Und, Pinault, stehen Sie auch drauf, wenn die kleine Salma (1,57 m) ein bißchen streng zu Ihnen ist?

Das wüßten gern Ihre Dominos von der Titanic

Hey, Evangelische Kirche Deutschlands!

Haben wir das richtig verstanden? Du forderst ernsthaft, den 31. Oktober 2017 als 500. Jahrestag der Reformation mit einem bundesweiten Feiertag zu begehen? Hast Du denn noch nie was von protestantischer Arbeitsethik gehört?

Macht an dem Tag jedenfalls dicke Überstunden: Titanic

Extremsportler Felix Baumgartner!

Wenn Sie es wirklich immer extrem wollen und tatsächlich an die »erzieherische Wirkung von Ohrfeigen« glauben, wie Sie der Bunten sagten, und sich deshalb gar für die »gesunde Ohrfeige, wenn sie sein muß«, aussprechen, dann sollten Sie sich Ihre erzieherisch wirksamen Ohrfeigen am besten von Mike Tyson verpassen lassen. Es würde uns übrigens extrem wenig stören, falls diese Watschen nicht so ganz gesund ausfallen, denn sie müssen ja offenbar sein.

Mit klatschendem Beifall: Ihre Prügelpädagogen von der Titanic

Mal so nebenbei, Michael Madsen!

Ihre Glanzrolle in »Reservoir Dogs« ist ja nun schon sehr lange her, und außer »Kill Bill – Volume 2« kam später kaum noch was Erwähnenswertes, darum hätten wir Sie auch schon fast vergessen. Aber dann müssen wir doch immer wieder an Sie denken, und zwar bei jedem neuen Film mit Mads Mikkelsen.

Hihi: Titanic

Zugegeben, Alan Posener,

es war ein sehr heißer Tag, an dem Sie den Welt-Leitartikel »Wir Datenheuchler und unsere selektive Hysterie« ablieferten. Schieben wir es also auf eine vorübergehende Gehirnschmelze, daß Sie in diesem Plädoyer für NSA- und BND-seitige Datenschnüffelei auf die zwei Steinzeit-Argumente »Die Geheimdienste wollen uns nur vor Terror schützen« und »Aber auf Facebook gebt ihr doch auch alle Details aus eurem Leben preis!« zurückgriffen. Von einer gänzlich neuen Güte waren dann aber diese Zeilen: »Gerade in Deutschland wirkt die Daten-Hysterie überzogen. Kein anderes westliches Land hat eine Einrichtung wie die Verfassungsschutzämter, die ganz legal die eigenen Bürger ausspionieren … Eine Melde- und Ausweispflicht mit dazugehörigen Behörden wäre in den USA und Großbritannien undenkbar.« Sapristi! Mit dieser genialen Argumentation dürfte sich wohl jede politische Diskussion mit nur einem Satz beenden lassen. Probieren wir’s mal: 1. Sich über Polizeigewalt in Amerika zu echauffieren, ist überzogen, schließlich gibt es in mehreren US-Staaten sogar ganz offiziell die Todesstrafe! 2. Eine Frau, die in einem Scharia-Land wegen Freizügigkeit eingesperrt wird, soll sich mal nicht so anstellen, sie hätte ja auch gesteinigt werden können. Und 3. ist Alan Posener gar nicht so furchtbar, wenn man bedenkt, was für Kolumnisten der Springer-Verlag sonst so beschäftigt.

Dafür großes Lob von Ihrem Debattierclub auf der Titanic

Vielen Dank, »Süddeutsche Zeitung«,

für den Artikel »So sprechen Sie Kollegen auf Schweißgeruch an« in der Rubrik Büro-Knigge. Wir haben zwar schnell weitergeblättert, aber es schadet gewiß nichts, den parfümierten Gecken, die solche Artikel lesen, klarzumachen, daß sie uns jederzeit auf unseren natürlichen Schweißgeruch ansprechen dürfen und wir ihnen trotz ihrer Widerwärtigkeit gerne dabei helfen werden, zu einem gesunden Körpergefühl zurückzufinden!

Immer bereit für eine gute Tat: Titanic

Sie, Nick Carter,

wollen sich, wie Sie verkündeten, jetzt dem Horror-Genre zuwenden. Aber: Taten Sie das nicht bereits vor nunmehr zwanzig Jahren mit der Gründung der Backstreet Boys?

Kann seitdem nicht aufhören, sich zu gruseln: Titanic

Übrigens, Jeff Bezos,

Kunden, die Washington Post gekauft haben, kauften auch: New York Times, The Miami Herald und The Boston Globe. Schon verführerisch, dieser 1-Click-Button, nicht?

In den Warenkorb: Titanic

Liebe Kate, lieber William!

Das Theater um den Namen Eures Sohnes war eine Qual, wenn man bedenkt, daß dabei nur ein langweiliger George herauskam. Dabei wart Ihr schon ganz dicht dran, als Scherzkeks William bei der Vorstellung des Kleinen sagte: »Er hat bereits mehr Haare als ich.« Also, damit das beim nächsten Sproß nicht mehr so ausartet: Schon mal an einen kleinen Alf gedacht?

Null problemo: Titanic

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft!

Bei der Einhundertundfünfzigjahrfeier der Bayer AG durften Sie nach Frau Dr. Angela Merkel aufs Podium klettern und sich bei der in Wuppertal gegründeten Firma artig bedanken: »Bayer ist ein Unternehmen, das wie kaum ein anderes für ein besseres Leben und eine bessere Gesundheit von Millionen Menschen arbeitet, und das seit eineinhalb Jahrhunderten.« Richtig recherchiert. Wie kaum ein anderes Unternehmen konnte sich Bayer mit Chlorgas, Phosgen und Senfgas im Ersten Weltkrieg eine goldene Nase verdienen, und wie kaum ein anderes profitierte es innerhalb der I.G. Farben nur einen Weltkrieg später von zahllosen Zwangsarbeitern sowie nützlichen Chemikalien für die Judenvernichtung und das Morden an der Front und in der Etappe. Die Sauereien der jüngsten Zeit aus den Tätigkeitsfeldern Umweltvergiftung, Menschenrechtsverletzung, Kartellbildung und Ausbeutung wiegen dagegen schon fast gar nichts.

Erfreut sich nun weiter an der Bayer-Erfindung Heroin: Titanic

Matthias Matussek (59), Journalist und Katholik!

Sie wollten die Ausstrahlung einer Folge der »Krömer Late Night Show« verhindern, weil der Comedian Sie in der zuvor aufgezeichneten Sendung als »Arschloch« und »Puffgänger« bezeichnet hatte. Matussek, danken Sie dem Krömer lieber! Andere zahlen für solch aufrichtige Aussagen zur Person viel Geld an therapeutisches Personal.

Gibt zu bedenken: Titanic

Ronald Pofalla, pssst!

Da haben Sie als Kanzleramtsminister die NSA-geplagte Öffentlichkeit mit folgender Nachricht überrascht: »Ranghohe Vertreter britischer und amerikanischer Nachrichtendienste haben gegenüber der Bundesregierung schriftlich erklärt, daß sie sich in Deutschland an deutsches Recht halten«, wie die FAZ Ihre Pressekonferenz zusammenfaßt. Während so mancher darin ein Wahlkampfmanöver vermutet, glauben wir, daß Sie vor allem sich selbst einen Gefallen getan haben. Wissen die Dienste doch jetzt mit Sicherheit, daß Sie nicht abgehört werden müssen: Sie verlautbaren ja ohnehin nur, was die Ihnen in den Block diktieren.

Verschwörerische Grüße von Titanic

Salam Aleikum, Guantanamo-Häftlinge!

In Mußestunden lest Ihr nach Auskunft des Kongreßabgeordneten Jim Moran am liebsten nicht etwa den Koran, sondern E.L. James’ SM-Schinken »Fifty Shades of Grey«. Ein durchaus entwaffnender Ansatz, sich für Fesseln und Schläge zu begeistern und so die eigene Folterhaft ins tendenziell Geile umzuwerten. Könntet Ihr nicht anregen, zusätzlich zu James’ doch recht harmlosem und langatmigem Werk noch de Sades »120 Tage von Sodom« anzuschaffen? Dann werdet Ihr bei den Behandlungen, die Ihr über Euch ergehen lassen müßt, vor Wollust regelrecht explodieren!

Wissen Eure Folterknechte von Titanic

Commerzbank-Chef Martin Blessing!

Da der Kurs der Commerzbank-Aktie seit Ihrem Amtsantritt um mehr als 90 Prozent gesunken ist, werden die Rufe nach Ihrem Rücktritt immer lauter. Diese Forderung weisen Sie jedoch mit der Begründung zurück, daß Sie den Umbau der Bank erfolgreich abschließen möchten und es absurd wäre, »vorzeitig aufzugeben, wenn man schon den größten Teil der Strecke absolviert hat«.

Da, Blessing, haben Sie natürlich vollkommen recht. Nach neun Zehntel der Strecke darf man wirklich nicht mehr aufgeben.

Bringen Sie’s zu Ende! Titanic

Aber hallo, Boris Becker!

Als Replik auf Netzspott über Ihren nicht mehr sonderlich sportlichen Körper hatten Sie dies parat: »Ich stehe zu meinem Körper. Er hat so viel geleistet und eine Auszeit verdient.« Kein schlechter Return, Mobbele – vor allem, wenn man berücksichtigt, daß es sich bei Ihrem Gehirn genau umgekehrt verhält. Aber dazu stehen Sie ja schon lange!

Breitensportliche Grüße von Titanic

Papst Franziskus!

»Wenn jemand schwul ist und guten Glaubens den Herrn sucht – wer bin ich, über ihn zu urteilen?« So lautete Ihre Frage in einem Pressegespräch auf einem Flug nach Rom. Da die Antwort der mitreisenden Journalisten, wer Sie denn nun seien, nicht überliefert ist, möchten wir sie Ihnen nachliefern: Sie sind das Oberhaupt jenes Vereins, dessen latente Homosexualität seine manifeste Homophobie bedingt, oder evtl. umgekehrt. Jenes Vereins, der seine Mitarbeiter rausschmeißt, wenn sie ihre Homosexualität praktizieren, aber fünfe grade sein läßt, wofern sie Minderjährige vernaschen.

Und persönlich? Sind Sie jener ehemalige Kardinal, der im Jahr 2010 die Schwulenehe eine »destruktive Attacke gegen Gottes Plan« nannte. Um also, Papst, noch einmal auf Ihre Frage zurückzukommen, wer Sie denn seien: Sie sind genau der richtige Mann im genau richtigen Amt, um Schwule zu verurteilen. Vor allem, wenn diese nicht von ihren Neigungen lassen wollen und ständig nach einem ominösen »Herrn« suchen!

Päpstlicher als Sie: Titanic

Das EM-Endspiel, deutsche Fußball-Frauen,

hat es wieder einmal gezeigt: Nicht nur könnt Ihr, im Gegensatz zu den Herren, die entscheidenden Spiele auch gewinnen. Die während der Live-Übertragung des Finales eingeblendete Programmänderung »›Mein Kind will sterben‹ entfällt« hat außerdem bewiesen, daß Ihr auch die Doppelbelastung als Mütter und Knipser ohne Probleme bewältigt.

Chapeau! Titanic

Sehr vernünftig, Matthias Platzeck,

daß Sie auf die Signale Ihres Körpers hören und sich nach Ihrem Schlaganfall nun entschieden haben, die Jobs als brandenburgischer Ministerpräsident und SPD-Landeschef an den Nagel zu hängen. Denn bei allem, was Sie in der Reha auch erreicht haben – »Ich bin gut beieinander. Ich habe die letzten Wochen gut trainiert. Der Linksdrall ist weniger geworden« –, für die Spitzenpolitik reicht das nicht mehr. Mit einem Linksdrall, so sehr er auch weniger geworden sein mag, findet man keinen Platz in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, jedenfalls nicht in der seit Helmut Schmidt oder spätestens Gerhard Schröder.

Recht gute Besserung wünscht: Titanic

Schwarzarbeiter!

Was ist los mit Euch? Liegt Ihr gerade alle auf der faulen Haut? Sollen nach Praktiker und Max Bahr etwa noch weitere Baumarktketten schließen müssen?

Haut rein, der Konjunktur zuliebe!

Eure Schattenwirte auf der Titanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

 Endlich, »ARD«!

Seit Jahren musst Du Dich rechtfertigen, weil Du immer wieder die NS-Enthusiast/innen von der AfD zu Kuschelkursinterviews einlädst und ihnen eine gebührenfinanzierte Plattform bietest, damit sie Dinge verbreiten können, die sich irgendwo zwischen Rassenlehre und Volksverhetzung befinden. Aber jetzt hast Du es den Hatern endlich gezeigt und AfD-Anführer Tino Chrupalla in das härteste Interviewformat ever eingeladen: »Frag selbst«, das freaky Social-Media-Format von der Tagesschau, das schon Olaf Scholz mit knallharten Fragen à la »Wann Döner wieder drei Euro?« niedergerungen hat. Wir sind uns sicher: Besser als mit einem Kartoffelranking auf dem Twitch-Kanal der Tagesschau kann die AfD gar nicht entlarvt werden!

Legt schon mal die Chips bereit: Titanic

 Hände hoch, Rheinmetall-Chef Armin Papperger!

Laut einem CNN-Bericht lagen deutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten Hinweise zu russischen Plänen für einen Angriff auf Sie vor. So etwas nennt man dann wohl »jemanden mit seinen eigenen Waffen schlagen«!

Mörderpointe von Titanic

 Lieber Jörg Metes (5.1.1959–16.6.2024),

Lieber Jörg Metes (5.1.1959–16.6.2024),

Du warst der jüngste TITANIC-Chefredakteur aller Zeiten. Du warst der Einzige, der jemals eine klare Vorstellung davon hatte, wie das ideale Heft aussehen musste, und hast immer sehr darunter gelitten, dass sich Deine Utopie nur unzureichend umsetzen ließ. Aus Mangel an Zeit und an Mitarbeiter/innen, die bereit waren, sich Nächte um die Ohren zu schlagen, nur um die perfekte Titelunterzeile oder das richtige Satzzeichen am Ende des Beitrags auf Seite 34 zu finden.

Legendär der Beginn Deiner satirischen Tätigkeit, als Du Dich keineswegs über einen Abdruck Deiner Einsendung freutest, sondern Robert Gernhardt und Bernd Eilert dafür beschimpftest, dass sie minimale Änderungen an Deinem Text vorgenommen hatten. Das wurde als Bewerbungsschreiben zur Kenntnis genommen, und Du warst eingestellt. Unter Deiner Regentschaft begann die Blütezeit des Fotoromans, Manfred Deix, Walter Moers und Michael Sowa wurden ins Blatt gehievt, und manch einer erinnert sich noch mit Tränen in den Augen daran, wie er mal mit Dir eine Rudi-Carrell-Puppe vor dem iranischen Konsulat verbrannt hat.

Nach TITANIC hast Du viele, die ihr Glück weder fassen konnten noch verdient hatten, mit Spitzenwitzen versorgt und dem ersten deutschen Late-Night-Gastgeber Thomas Gottschalk humortechnisch auf die Sprünge geholfen. Und dass River Café, eine deutsche Talkshow, die live aus New York kam, nur drei Folgen erlebte, lag bestimmt nicht an Deinen Texten. Auf Spiegel online hieltest Du als ratloser Auslandskorrespondent E. Bewarzer Dein Kinn in die Kamera, und gemeinsam mit Tex Rubinowitz hast Du das Genre des Listenbuches vielleicht sogar erfunden, auf jeden Fall aber end- und mustergültig definiert, und zwar unter dem Titel: »Die sexuellen Phantasien der Kohlmeisen«. Und diese eine Geschichte, wo ein Psychiater in ein Möbelhaus geht, um eine neue Couch zu kaufen, und der Verkäufer probeliegen muss, wo stand die noch mal? Ach, in der TITANIC? Sollte eigentlich in jedem Lesebuch zu finden sein!

Uns ist natürlich bewusst, dass Du auch diesen Brief, wie so viele andere, lieber selber geschrieben und redigiert hättest – aber umständehalber mussten wir das diesmal leider selbst übernehmen.

In Liebe, Deine Titanic

 Mmmh, Futterparadies Frankfurt a. M.!

Du spielst in einem Feinschmecker-Ranking, das die Dichte der Michelin-Sterne-Restaurants großer Städte verglichen hat, international ganz oben mit: »Laut einer Studie des renommierten Gourmet-Magazins Chef’s Pencil teilen sich in der hessischen Metropole 77 307 Einwohner ein Sterne-Restaurant.«

Aber, mal ehrlich, Frankfurt: Sind das dann überhaupt noch echte Gourmet-Tempel für uns anspruchsvolle Genießer/innen? Wird dort wirklich noch köstlichste Haute Cuisine der allerersten Kajüte serviert?

Uns klingt das nämlich viel eher nach monströsen Werkskantinen mit übelster Massenabfertigung!

Rümpft blasiert die Nase: die Kombüsenbesatzung der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Der kästnerlesende Bläser

Es gibt nichts Gutes
außer: Ich tut’ es.

Frank Jakubzik

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

 Verabschiedungsrituale

Wie sich verabschieden in größerer Runde, ohne dass es ewig dauert? Ich halte es so: Anstatt einen unhöflichen »Polnischen« zu machen, klopfe ich auf den Tisch und sage: »Ich klopf mal, ne?«. Weil mir das dann doch etwas unwürdig erscheint, klopfe ich im Anschluss noch mal bei jeder Person einzeln. Dann umarme ich alle noch mal, zumindest die, die ich gut kenne. Den Rest küsse ich vor lauter Verunsicherung auf den Mund, manchmal auch mit Zunge. Nach gut zwanzig Minuten ist der Spuk dann endlich vorbei und ich verpasse meine Bahn.

Leo Riegel

 Ein Lächeln

Angesichts der freundlichen Begrüßung meinerseits und des sich daraus ergebenden netten Plausches mit der Nachbarin stellte diese mir die Frage, welches der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen sei. Sie beantwortete glücklicherweise ihre Frage gleich darauf selbst, denn meine gottlob nicht geäußerte vage Vermutung (Geschlechtsverkehr?) erwies sich als ebenso falsch wie vulgär.

Tom Breitenfeldt

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster