Newsticker

VERSTEHEN SIE SPAR?

O weh! Alles wird teurer!

Lebensmittel, Benzin, Massagesessel und Whirlpools. Wie sollen die Öffentlich-Rechtlichen da nur weiterhin Inhalte in gewohnter Qualität liefern? Bayerns Söder fordert sogar das Abschalten von gleich 20 Sendern.

TITANIC stellt Ihnen im Maiheft noch geheime Sendungskonzepte vor, mit denen die Öffis neue, aufregende und günstige Inhalte auf die Mattscheiben der Republik zaubern können!

Jetzt an jedem Bahnhofskiosk, im Onlineshop als Print, PDF, in der App oder am besten: im Abo!

Schwarz-rot-geile Leaks

Nailed it, Nagelsmann! Welch ein Volltreffer: Unter dem Motto "Unser Kader für Deutschland" verrät der DFB schon vor der offiziellen Teampräsentation ungefähr ein Dutzend der EM-Nominierten. Diese Spieler werden als nächstes präsentiert:

Thomas Müller - verkündet vom Tiktok-Star "Der Hufschmied zu Andechs" (postet Video eines KI-generierten Zentauren mit Müller-Oberkörper und Pferdeschwanz - als Frisur!)

David Raum - verkündet auf der Internetseite von "Raumausstattung und Toilettenservice Knudsen Leipzig-Knautkleeberg e.K." (nach unten scrollen, dort dann direkt neben dem Red-Bull-Werbebanner schauen)

Vorschlag zur Güte #10

Scheinbar unüberbrückbare Differenzen spalten unsere Gesellschaft dieser Tage, wohin man auch schaut. Dem ehemaligen TITANIC-Chefredakteur und Hobby-Mediator Moritz Hürtgen lässt das keine Ruhe, liegt eine versöhnliche Lösung doch oft auf der Hand.

Die neue Kolumne von Moritz Hürtgen erscheint jeden Dienstag nur bei TITANIC.


Der russische Präsident Putin hat Atomwaffenübungen nahe der Grenze zur Ukraine angeordnet. Westliche Politiker werten dies als Provokation.

Vorschlag zur Güte: Bei der nächsten Atomwaffenübung lässt Putin einen Angriff auf Thüringen simulieren. So provoziert er einerseits den Westen, distanziert sich auf der anderen Seite aber endlich glaubhaft von der AfD. 

 

Werbeunterbrechung

Weitere Health-Themen wie »Schlafen Sie sich wach« und »Entschleunigung in Nullkommanix« nur im FOCUS.

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TITANIC-Leser stellen sich vor

"Euer Drecksblatt ist m.E. nach das was der Hund scheisst."
Alex E., X

"Es wird echt alles versucht oder ? Grenzen kennt man keine mehr! Die Spionage kam aus Richtung Verfassungsschutz. Das sagt keiner oder ? Und das der Spion in der spd war, sagt auch keiner . Das nervt einfach nur noch diese plumpen und billigen Unterstellungen die völlig haltlos sind. Wie immer ."
ocin_k.roth, Instagram

"Das ist eine von kriminellen erstellte Medienplattform,die sich von jedem kaufen läßt, und ausschließlich lügen gegen Geld verbreitet"
arndtr., Instagram

"Ich habe diese Post gemeldet, wegen mehrerer Punkte. Ich hoffe, dass X reagiert. Herr Sonneborn nimmt sich manchmal etwas zu viel raus. Plus, es ist Wahlkampf Beeinflussung."
Luzy W., X

"Es singt für sie, genau das Niveau. Das ist an primitiver Propaganda wohl kaum noch zu überbieten."
mariok, Instagram

"Titanic, Ihr seid Idioten. Schlimmer noch: Staatskomitee."
Rud P., X

"Der hat sich lediglich um 360° gedreht.....macht jemand von den Grünen Faschos auch ?"
joebar2.0, Instagram

"Ich fand euch früher mal richtig gut (so vor 30 Jahren), da habt ihr die Regierenden auf's Korn genommen und nicht die Opposition."
Stella Fassmichanbevorestagist, X

"Vom Ende der Ära Kohl hat sich die Titanic bis heute nicht erholt."
Der Asozialpädagoge (FH), X


Sorry, Facebook-User, dass ihr den Cartoon letzte Woche nur kurze Zeit sehen konntet, weil wir es versäumt hatten, mit den Flaggensymbolen eine nackte weibliche Brust abzudecken!

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
16.05.2024 Regensburg, Alte Mälzerei Max Goldt
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt