Inhalt der Printausgabe
Januar 2003
Briefe an die Leser (Seite 1 von 14) |
Und Du, Andrea Zeptner, studierst an der Universität zu Mainz, bist dort in der Fachschaft Germanistik und hilfst Erstsemestern, wie sich das gehört, im Internet auf der Fachschaftsseite bei der Wahl des richtigen Studienfachs; da ist der Griff in die eigene Biographie natürlich ein guter: "Deutsche war in der Schule mein bestes/liebstes Fach - sollte ich jetzt Germanistik studieren?" Oder doch Germanistike? Denn: "Im Gegensatz zu Medizin oder Jura, z.B. sind die Anforderungen was die Menge an Lernstoff und den zeitlichen Druck betreffend Klausuren betrifft, wesentlich geringer." Das heißt für uns: "Das heißt für Euch: Ihr könnt ins Vorlesungsverzeichnis orientieren welche Forschungsschwerpunkte in Mainz gefördert werden." Aber Vorsicht: "Um diesen letzten Proseminar besuchen zu dürfen, muß man … zuerst des Einführungskurs bestanden haben!!!" Ganz schön kompliziert. Aber jetzt mal im Ernst: Ist daß schwer, Germanistiks zum studieren? "Nein, mal ehrlich, diese Frage ist genau sinnvoll wie - äh - ist Sex schön." Na bravo. Aber ein Glück für Dich, Andrea Zeptner, daß Du nicht in der Mathematik gelandet bist; die gleiche Eignung fürs Studienfach vorausgesetzt, tät's ja kaum für die Überprüfung der Kneipenrechnung langen. Deine Germanisten auf der Tittanic
|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |