Vom Fachmann für Kenner | September 2007


Mißtrauische Siegermacht

Neulich beim Berlinbesuch, Kneipe in der Oranienburger Straße, Nebentisch.

Amerikanischer Gast (erkennbar am starken Akzent): »Ein Mineralwasser, bitte.«

Deutsche Bedienung: »Mit oder ohne Gas?«

Amerikanischer Gast (nach kurzer Denkpause): »Lieber ohne – euch Krauts traue ich nicht.«

Thorsten Mausehund

Hufschlag

Ganz genau erinnert sich die Großmutter, daß es nicht Friesen gewesen seien, die der Verstorbene gezüchtet habe, sondern Schleswiger Kaltblutpferde. Mit ihnen sei er seinerzeit bis nach Rußland gefahren und mit den meisten von ihnen auch heil wieder zurückgekehrt. Erst bei seiner Beerdigung habe sich jener Vorfall ereignet, bei dem ein zum Spalier aufgestelltes Pferd gestiegen sei und seiner Halterin Gesicht und Brustbein zertreten habe. Diese Frau, von der es immer heiße, sie sei bei der Beerdigung gestorben, lebe aber immer noch, da ist sich die Großmutter ganz sicher. Seit diesem Unfall sei sie allerdings völlig entstellt, und außerdem habe sie sie auch vorher kaum gekannt.

Ludger Fischer

Vom Wesen der Kühe (2)

Jedes Landkind weiß: Kühe sind sehr neugierige Tiere. Jeder Spaziergänger, der schon mal eine Kuhweide passiert hat, wird die Erfahrung gemacht haben, daß ihn mindestens eine Kuh den gesamten Weg lang verfolgte. Mit anderen Worten: Kühe sind die Stalker unter den Nutztieren.

Volker Surmann

Freiwillig

Vertrauen ist gut – solange der Mann nicht der Frau vertraut. Diese Erkenntnis gewann ich nach mehreren Gerichtsprozessen, die ich in letzter Zeit mitverfolgte. Da wanderten Männer in den Knast, weil ihren Ex-Partnerinnen nach Jahren eingefallen war, daß die eine oder andere Zärtlichkeit wohl doch nicht so ganz freiwillig gewesen war. Ich zog daraus meine Konsequenzen und formulierte ein Schreiben: »Hiermit bestätigt Frau X., daß sie am (Datum) in (Ort) mit Herrn S. vollkommen freiwillig ins Bett gegangen ist.« Diesen Schrieb lege ich den Mädels in den entsprechenden Situationen jetzt immer vor. Aber glauben Sie, daß auch nur eine bisher unterschrieben hat? Nix! Keine einzige! Noch Fragen, was die »Ehrlichkeit« der Frauen betrifft?

Christian Schroeder

Hervorragend gelesen

Unlängst begab es sich, daß ich im Prospekt eines Verlags für Audioprodukte herumblätterte und Headlines und Fettgedrucktes überflog: »Katharina Wackernagel liest Karen Duve«, »Katharina Schüttler liest Jenny Erpenbeck«, »Inga Busch liest Franziska Gerstenberg«, »Cosma Shiva Hagen liest Juli Zeh«, »Hugo Egon Balder liest hervorragend«. Kurz schämte ich mich einer weiteren, frisch enttarnten Wissens­lücke, ließ es aber recht rasch wieder bleiben.

Thomas Schaefer

Ein-Mann-Armee

Ein Blick in den Spiegel offenbart, daß der Begriff »Sportskanone«, auf mich angewandt, weit untertrieben ist. Vielmehr gleiche ich einem »Sportspanzer«, wenn nicht gar einem »Sportsflugzeugträger«. Wenn ich weiter trainiere in meiner Königsdisziplin, dem einarmigen Reißen in der Halbliterklasse, bringe ich es sogar zum »Sportstodesstern«, nehmt euch in acht, prost!

Thomas Tonn

Noch mal Literaturgeschichte

J.R.R. Tolkien war der einzige Schriftsteller, der seinen Hobbit zum Beruf machte.

Thea Unangst

Live dabei

Es ist soo geil! Die neue Technik ermöglicht es jetzt, ganze Reportagen komplett im Handy zu schreiben :) :) :)! Vorteil: Man ist nicht mehr an den Schreib- oder Kaffeehaustisch gefesselt, sondern kann raus ins pralle Leben gehen, z.B. samstags kurz vor Ladenschluß in die Bäckerei, und fragen: »Was ist denn das für ein Brot?« Und gleichzeitig alles mittippen, z.B., daß die Verkäuferin mißvergnügt antwortet: »Das ist eines unserer Biobrote… mit Kirschenkernen.«

Nachteil aber: Wenn sich die Ereignisse überschlagen und man verdutzt nachfragt: »Echt? Mit Kirschenkernen?« und die Verkäuferin ihre Augen verdreht und antwortet: »Nein, mit CASHEWKERNEN!!«, dann kommt man mit dem Tippen nicht mehr nach, hört sich überfordert »Okay, nehm ich« sagen und steht dann draußen vor der Tür, mit einem superteuren Brot, das man gar nicht mag. Und hinter einem wird abgeschlossen :( :( :( !

Mark-Stefan Tietze

Gut versichert

Neulich rief mich mein Versicherungsvertreter an. Ich solle doch unbedingt eine Überspannungsversicherung abschließen, falls ein Blitz einschlägt, wegen dem Computer und so: Seinem Sohn sei da vor kurzem der ganze Rechner flötengegangen. Vor zwei Jahren sollte ich bei ihm unbedingt eine Glasversicherung abschließen: Ein umstürzender Baum habe die Terrassentüren seiner Nichte zerlegt. Letztes Jahr war es eine Unfallversicherung: Seinem Cousin seien gerade beide Arme abgerissen worden. Die Verwandten meines Versicherungsvertreters leben wirklich gefährlich. Nur gut, daß sie einen Fachmann in der Familie haben.

Katharina Greve

Geschichten aus 1001 Nacht

Auf der Rückfahrt vom Theater sitze ich in der U-Bahn, wo drei türkische Mädels, dritte Generation, im knappsten Outfit, das mir jemals vor die Augen gekommen ist, den ganzen Wagen unterhalten. Die kleinste zieht sich jedes Mal, wenn der Zug hält, die Lippen nach. »Als ich zwölf war, hab ich mir die Achseln und Beine rasiert«, läßt sich die zweite vernehmen, »und mit vierzehn die Muschi.«

Dann doch lieber Kopftuch.

Fanny Müller

Kindlicher Konservatismus

Bereits als Kind verfügte ich über umfangreiches Wissen in politischen Fragen. Meine hervorragenden politischen Kenntnisse waren nicht zuletzt meinem ausgeprägten Interesse für das Medium Fernsehen geschuldet. Am liebsten und regelmäßig sah ich die Tagesschau. Ich erinnere mich noch genau daran, daß ich lange Zeit davon überzeugt war, daß der dicke Tagesschausprecher Werner Veigel und der dicke Bundeskanzler Helmut Kohl ein und dieselbe Person seien. Ich dachte, es sei Aufgabe des Bundeskanzlers, sein ihm ergebenes Volk über die neuesten Geschehnisse aus dem In- und Ausland in Kenntnis zu setzen. Eine Sache irritierte mich jedoch, und als die Irritationen zur Qual wurden, fragte ich meine Eltern: »Warum sagt der denn immer Bundeskanzler Kohl und nicht ich

Schon wenig später drängte sich mir eine neue, weitaus bedeutendere Frage auf, denn ich mußte feststellen, daß das Volk seinem Kanzler gar nicht so ergeben war, wie ich dachte. Im Gegenteil: Allerorten wurde schlecht über ihn geredet, keiner schien ihn zu mögen. Aber warum? Uns ging es doch gut. Mir jedenfalls ging es gut. Ich wollte keinen anderen Kanzler, ich mochte Kohl.

Nun, all dies fiel mir wieder ein, als ich vor einiger Zeit via TV Zeuge werden durfte, wie Kinder im Kontext irgendeines Kinderwahlrechtsquatsches von einer Frau mit Mikrofon dazu gezwungen wurden, auf ihre Frage »Na, und wen würdest du denn wählen?« zu reagieren. Ein schüchterner Junge sagte mit sehr leiser Stimme: »Ach, ich will, daß alles so bleibt, wie es ist.« Ich verstand den Jungen so gut.

Peer Schneider

Geschmacklos, aber wahr:

Wenn die Deutschen ihren letzten Weltkrieg gewonnen hätten, wäre ihr Führer Adolf Hitler neben vielem anderen als großer Sozialreformer in die Geschichte eingegangen, denn er hätte ja die Slawerei abgeschafft.

Stefan Gärtner

Überprüftes Sprichwort

Wer anderen eine Grube gräbt, der fällt gar nicht selbst hinein, sondern sitzt nebenan im Bauwagen, trinkt ein Bier und hat bloß »vergessen«, ein Umleitungsschild aufzustellen.

Tibor Rácskai

Siehe Anhang

Es ist allgemein bekannt, daß bei schätzungsweise der Hälfte aller E-Mails, an die ein Attachment angefügt werden soll, dieses vergessen wird und man eine peinliche »Jetzt aber mit Attachment!«-Mail hinterherschicken muß. Mir aber kam die Idee: Warum nicht einfach die Mail-Programme so umprogrammieren, daß sie vor dem Absenden jeder Mail fragen: »Haben Sie auch an das Attachment gedacht?« Ein gleichwohl einfacher wie auch praktikabler Einfall, dachte ich, den mußt du dir patentieren lassen, dann hast du für die Zukunft ausgesorgt. Gesagt, getan. Keine zwei Wochen später kam eine Mail vom Deutschen Patentamt in München: Sie hätten in meiner Mail den Anhang mit dem angekündigten patentierungswürdigen Vorschlag nicht finden können.

Ich mag es nicht, wenn Ämter sarkastisch werden.

Peter Alberts

Aus dem Tagebuch eines Bungee-Jumpers

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

hhhhhhhhhhhhhhh!!!

AAAAAAAAAAAAAAAAAAA

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!

Niko Burger

In der U-Bahn

Das gleichförmige Rattern der U-Bahn. Dunkle Tunnelwände. Langsam fallen die Augen zu. Da – plötzlich – ertönt diese nasale Stimme: »Sehr verehrte Damen und Herren, entschuldigen Sie bitte die Störung! Der Herr mit den fauligen Zähnen hier heißt Horst, und mein Name ist Robi. Ich bin arbeitsloser Sozialarbeiter und habe auf Ein-Euro-Basis die Einzelfallbetreuung von Horst übernommen, um Ihnen in Zukunft an seiner Statt die Obdachlosenzeitung ›Die Stütze‹ zu verkaufen. Dies steigert Horsts Umsatz und verbessert Ihren Fahrkomfort. Leider mußte der Preis der Zeitung dafür angehoben werden. Sie kostet nun glatte 5 Euro, wovon ein Euro an Horst geht, ein Euro an die Redaktion, ein Euro an mich und zwei Euro an den privaten Arbeitsvermittler, der mich im Auftrag des Job-Centers hierher vermittelt hat.«

Und beim Aussteigen dann diese Unsicherheit, ob es wirklich ein Traum war…

Markus Liske

Brüder im Geiste

Heinrich Mann ist der Ralf Schumacher der Literaturgeschichte.

Kajo Strauch

SMS-Terror

Falls sich jemand fragen sollte, ob das neue iPhone von Apple auch SMS-Botschaften versenden kann: Es kann, sehr gut sogar – bis zu 50 am Tag. Im Grunde habe ich auch gar nicht daran gezweifelt, sah mich aber trotzdem veranlaßt, dies an einem der ausgestellten iPhones im New Yorker Ap­ple Store zu testen. Ich hätte jedoch die Nummer meiner Frau aus dem Gerät löschen sollen, nachdem ich ihr einen kurzen Gruß gesendet hatte. Am Anfang fanden wir die zahllosen SMS irgendwelcher New Yorker und vor allem Touristen noch lustig, jetzt ist es aber nur noch lästig. Daß der Apple Store 24 Stunden am Tag geöffnet hat, hilft auch nicht gerade. Ich habe zudem die Vermutung, daß meine Frau mit einem spanischen Touristen eine SMS-Affäre angefangen hat. Sie behauptet allerdings, nur ihr schriftliches Spanisch trainieren zu wollen.

Felix Waldthausen

Maß und Einheit

Meine chemische Lieblingsmaßeinheit bezeichnet die Konzentration von Metall­ionen im Wasser und nennt sich »deutsche ­Härte«. Zwar kennen die Chemiker auch noch die »französische Härte« – aber die kann unmöglich hart genug sein.

Leo Fischer

Beim Spaziergang

An einem kleinen Spielplatz im malerischen Örtchen Frankenthal hat die Dorfjugend hier (Rutsche) und da (Wippe) einige Gedanken notiert:

»Lesbem-WG!«

»Goofy du Flach-Wixxa«

»Du kannst Blasen, während ich auf Klo sitz und scheiß Nutte!«

Wahrscheinlich sind sie verliebt. Romantische Jugendzeit!

Dirk Warnke

Paradox

Ich verstehe nicht, warum die Angst vor Selbstmordattentätern steigt. Die werden doch ständig weniger.

Jonas Haas

Wenn‘s nicht mehr geht

Für alle, die schon öfter vergeblich versucht haben, mit dem Rauchen aufzuhören, habe ich meines Erachtens die ultimative Methode gefunden: Einfach den langjährig geliebten Partner durch rüdes Verhalten dauerhaft in die Arme eines anderen treiben und kraft des Liebesleids den Nikotinhunger ganz lässig und müde lächelnd wegstecken.

Klaus Weidenbrücher

Original und Fälschung

Markenpiraten sind wenigstens ehrlich. Die lassen zwar auch in fiesen fernöstlichen Sweatshops billigen Ramsch zusammenstückeln; während aber die hippen Klamottenfirmen dessen Marktwert ungefähr verhundertfachen, indem sie ihr Logo draufbügeln, verkloppen die Markenpiraten das Zeug später für nur unwesentlich mehr, als es auch wert ist.

Sebastian Mecklenburg

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg