Inhalt der Printausgabe

Das ist der vierte Weltkrieg!

Was am 11. September wirklich passierte.

Von Bov Bjerg

 

Die Frau stand am Geländer der Aussichtsplattform und schaute zum Dach des anderen Turms hinüber: ein Antennenmast, Warnschilder, rote Lampen (Flugsicherung).
Sie drehte den Kopf zur Seite, Haare schwappten über die Nase, sie rief: »Komm doch her! Die würden einen hier doch gar nicht hochlassen, wenn das irgendwie gefährlich wär.« Ich setzte den Fotoapparat an, Frauen am Geländer, aber man kann kein Foto machen ohne hinzuschauen.
Dann stand ich bei ihr. Umklammerte den Handlauf und ging in die Knie. So lag der Schwerpunkt etwas tiefer. Sie: »Trau dich!«
Ich öffnete die Augen.
Sie: »Ab dreißig, da kommt die Höhenangst. Bierbauch, Impotenz, Höhenangst. Der geheime Dreiklang der Männer ab dreißig.«
Ich zupfte eine Fluse von ihrer Jacke und pustete sie gegen den Wind. Die Fluse landete in meinem Auge. Am Abend entzündete sich das Auge, schwoll an und klebte zusammen, und ich schlenderte für den Rest unseres Aufenthaltes mit einer Piratenklappe aus dem Sanitärfachgeschäft durch New York.
Zwei Jahre später saß ich im Zug nach Frankfurt am Main. Die Redakteure einer kleinen Satirezeitschrift hatten mich endlich einmal eingeladen, mit ihnen zu lesen. Das Großraumabteil war fast leer. Ich begann sofort, meine Geschichten zu sortieren. Eine Marotte. Zu jeder Lesung nehme ich alles mit, was ich je geschrieben habe, und sobald ich im Zug saß, suchte ich die Texte heraus, von denen ich dachte, daß sie zu diesem Tag, diesem Ort, diesem Publikum besonders gut paßten.
Am Abend würde es darauf ankommen, Stücke vorzulesen, die einerseits eigen genug waren, sich von den launigen Aktualitäten der Frankfurter Kollegen zu unterscheiden; andererseits durften sie nicht so abseitig sein, daß sie das spottversessene Publikum nicht mehr erreichten. Geschichten also, die die Grenze vom geselligen Witz zum einsamen Wahnsinn gerade noch nicht überschritten hatten.
Ein Tanz auf dem Seil bzw. auf dem Vulkan o. ä. Auf der einen Seite: Unauffälligkeit, Durchschnitt, Epigonentum; daraus folgte ein wohlwollendes, blubberndes Lachen, nach dem letzten Satz vornehm gedämpftes Applausgeklapper. Auf der anderen Seite: Idiosynkrasie, Zungenreden, Mackenreiten. Daraus folgte verständnisloses Schweigen des Publikums. Ein Seiltanz (bzw. auf dem Vulkan o. ä.), für den ich mich schämte. Ich träumte von einer Strategie der Verweigerung, der erfolgreichen Verweigerung, hatte aber noch keine Antwort gefunden auf die Frage, woran man den Erfolg der Verweigerung würde erkennen können außer am Mißerfolg. Einem Mißerfolg, dem man nicht ansah, ob es ein gewöhnlicher, gleichsam aus Nichtskönnen, Faulheit und Unfähigkeit organisch erwachsener Mißerfolg war, oder ein hart erarbeiteter, der beständigen Verweigerung abgerungener.
Der letzte wirklich hart erarbeitete Mißerfolg war zwei Jahre her. Ich feierte ihn gegen Ende des New York-Urlaubs, als meine Begleiterin, noch bevor wir zurückflogen, aufgrund meiner tagelangen Weigerung, den unhygienischen Verband unter der Piratenklappe zu wechseln – mein Argument lautete in etwa: »Wenn ich hier schon nirgends rauchen darf, dann solln sie wenigstens mal sehn, wie sie mit dem Eiter klarkommen« – sich von mir lossagte. Während des Rückflugs saßen wir schweigend nebeneinander. Frau und Auge in New York verloren, ein schöner großer Mißerfolg.

Im Zug. Ein Mobiltelefon spielte das Lied der Schlümpfe. Das fand also jemand lustig. Ich flüsterte: »Telefon! Geht mal jemand ran, bitte, ich kann grad nicht!« Es war die zweite schlagfertige Antwort, die ich mir in all den Jahren erworben hatte. Die erste: »Warte fünf Minuten, dann kriegst du eine schlagfertige Antwort.«
Eine Frauenstimme: »In die Twen Täues?« Die Stimme einer erfolgreichen Frau, das konnte man hören. Das lag einmal an der besonderen Lexik, dem selbstverständlichen Gebrauch der exotischen Wendung Twin Towers. Zwillingstürme. Sie wiederholte, was der Anrufer oder die Anruferin ihr soeben mitgeteilt hatte, in einer Lautstärke, die jedem im Waggon deutlich machte, daß das Schicksal dieser Twin Towers auch ihn etwas anging. »In die Twen Täues?!«
 
Ich wußte damals nicht genau, was oder wo diese Twin Towers waren. Ich hatte allerdings davon gehört, daß in Frankfurt ein paar neue Türme gebaut worden waren, einer für die Deutsche Bank, ein anderer für die Messe oder dergleichen. Dann drang die eigentümliche Aussprache zu mir durch.
Die erfolgreiche Stimme prononcierte Twin mit einem u nach dem t, und mit einem i, das zum e sich öffnete, fast klang es wie Tuwen Towers. Towers sprach sie nicht etwa »Tauers«, sondern »Täues«. Die Tuwen Täues, das wurde nun deutlich, waren amerikanische Türme, und wenn die erfolgreiche Stimme von ihnen in einer Vertraulichkeit sprach, als ginge sie zwischen zwei hiesigen Terminen liebend gern dort shoppen, dann konnten diese Türme nirgendwo anders stehen als in New York. Hi, my name is World Trade Center, but my friends call me Tuwen Täues.
Erst letzte Woche noch war sie wahrscheinlich an den Twin Towers vorbeigegangen oder zwischen ihnen durch, slalomshoppen, und heute schon war irgend etwas mit den Twin Towers passiert, das ihr unglaublich schien. Sie sagte: »Ist nicht wahr.«
Folgt: kurze Rede einer erfolgreichen Stimme an ein so gut wie leeres Großraumabteil. »Meine Freundin! Sie arbeitet bei Äntiwi! In der Nachrichtenredaktion! Zwei Flugzeuge sind in das World Trade Center geflogen! Scheiße! Funkloch!« War: kurze Rede erfolgreicher Stimme an Großraumabteil. Ich dachte: Entevau heißt das. Entevau.
 
Ich war einmal mehr froh, kein Mobiltelefon zu besitzen. Ich trug mein Funkloch stets am Leib. Denn auch ich hatte einige Bekannte, die mich oft und gerne anriefen, um mir ihre aktuelle Weltsicht zu erklären oder die katastrophalen Folgen ihres neuesten hypochondrischen Anfalls. Ein Freund saß seit Jahren im Wedding, dritter Hof Souterrain, ein Zimmer Küche Durchlauferhitzer, und plante die Weltrevolution. Immer wenn ihm ein Plan produktionsreif schien, rief er mich an, um die Details zu besprechen. Es brauchte Geduld und Schauspielkunst, dabei nicht unhöflich zu werden.
Beides hatte die Dame hinter mir reichlich. Und noch einmal, mit geradezu grundschullehrerinnenhafter Empathie: »Na klar kannst du wieder anrufen! Ja, halt mich auf dem laufenden. Wahnsinn. Tschaui!«

Ich baute wie üblich zwei Stapel: Texte, die dort und heute auf keinen Fall gingen; Texte, die dort und heute auf jeden Fall gingen.
Der Stapel der Texte, die dort und heute auf keinen Fall gingen, war wie immer der größte. Intern nannte ich ihn längst »Texte, die überall und immer auf keinen Fall gehen«. Es waren die Geschichten, auf die ich insgeheim am stolzesten war, Geschichten, keinem anderen zugänglich als mir. Selbst ich brauchte, wenn ich sie -verstehen wollte, die Hilfe der Fa. Alk & THC -Vereinigte Schlüsseldienste. Ein einziges Mal hatte ein Freund über eine dieser Geschichten aus -vollem Herzen gelacht und mit entrücktem Lächeln ihre Tief-gründigkeit gelobt. Am Tag darauf verteilte er, nur mit dem sog. Adamskostüm bekleidet, auf dem -Weddinger Leopoldplatz -Fotokopien des Kommuni-stischen Manifests an die -Linksabbieger. Eine homo-phobe Jung-türken-gang wollte ihm deshalb ans sog. Leder, doch ein Polizist -komplimentierte ihn ins Polizeiauto und chauffierte ihn zur Nervenklinik Wittenau. Als ich ihn dort -besuchte, ver-sicherte er mir, daß meine Geschichte und -seine psycho-tische Episode in keinem -kausalen Zusammenhang -stünden. Vielmehr sei ihm beim Lesen »einfach einiges klar« geworden.
 
Und wieder das Lied der Schlümpfe. Das Pentagon stehe in Flammen. Aus den Türmen regne es Papier. Ich umkrallte meine Textstapel.
Menschen fielen von den Türmen. Jetzt, -genau in diesem Moment, stürze ein Turm ein, jetzt -gerade, live, genau in diesem Moment. »Der Südturm ist eingestürzt«, faßte die erfolgreiche Stimme zusammen, »der Südturm.«
Diese merkwürdige Liebe der Psychotiker zum Detail, zur überflüssigen Arabeske. »Der Südturm.« Hatte nicht auch mein Weltrevolutionskumpel um jede Seitenzahl auf den -Kopien des Kommunistischen Manifests mit rotem Kugel-schreiber ein Herz gemalt, weil, wie er sagte, zum Klassenkampf unbedingt auch die Liebe -gehörte? Das habe ihm Spartakus verraten, der ihm im Schnäppchenmarkt von Karstadt erschienen sei. »Der Südturm.« Und jetzt breche das Pentagon zusammen.
»Der vierte Weltkrieg«, sagte die erfolgreiche Stimme, »das ist der vierte Weltkrieg.« Es war nicht auszumachen, ob das ihre Zählung war oder die der Anruferin.
In Wolfsburg stieg ein Mann zu, setzte sich und sprach zu seinem Handballen: »Mach mal den Fernseher an. Die haben das World Trade Center angegriffen.«
Wenn zwei Leute unabhängig voneinander das gleiche Ereignis berichten, gilt das Ereignis als ereignet. Das ist bei der BBC so, und bei mir war es auch so. Ich hatte Frau Entevau falsch eingeschätzt. Bloß gut, daß ich kein Psychiater war.

Es war nun an der Zeit, sich einen aktuellen Scherz auszudenken, mit dem man elegant die abendliche Lesung einleiten konnte. Vielleicht: »Nein, diese Amis!«
Der Mann sagte zu seinem Handballen: »Das ist der vierte Weltkrieg.« Hatte ich etwas verpaßt? Ich sah vor mir die Bilder deutscher Soldaten, die mit der Eisenbahn zur Front des ersten Weltkriegs fuhren. Dumme junge Männer, mordgierig und sterbefroh. Sie beugten sich lachend aus den Fenstern und winkten. Solche Bilder waren heute nicht mehr möglich. ICE-Fenster ließen sich nicht öffnen.
Die erfolgreiche Stimme meldete den Einsturz des zweiten Turmes. »Der Nordturm.« Türme, deren Aussichtsplattformen so ordentlich mit Geländern gesichert waren, daß man nicht einmal jemanden hätte runterschubsen können, krachten einfach zusammen. In New York. Wo Rudolph Giuliani Bürgermeister war. Mit seiner Theorie von null Toleranz und Broken Windows: Eine kaputte Scheibe, die nicht sofort repariert werde, ziehe die Verwahrlosung des ganzen Hauses nach sich. Wie recht er hatte.
 
Eine alte Villa, Hochparterre, die Redaktion.
»Hallo!« rief ich in den Flur. »Hallo?«
Eine Stimme behauptete: »Hier!«
»Wo?«
»Hier, wir sind hier hinten.«
Ich blieb in der Zimmertür stehen. Blickte in bestürzte Satirikergesichter, die an mir vorbeistarrten. Neben der Tür stand der Fernseher.
»Weiß man, wer’s war?«
»Palästinenser? Nazis? Verrückte?«
»Wieviele Tote?«
Im Fernseher ein Flugzeug, das in einen Turm stieß.
»Zwanzigtausend?«
Im Fernseher ein Flugzeug, das in einen Turm stieß.
»Vierzigtausend?«
Ich sagte: »Das ist viel.« Und probierte gleich die Einleitung für den Abend: »Nein, diese Amis!« Keiner lachte. Ich würde mir also eine noch lustigere Eröffnung ausdenken müssen.
Die Lesung sei abgesagt, sagte der Chefredakteur. Die Leute würden sich heute doch eher einen Fernsehabend machen. Und die zwei, drei, die vielleicht kommen würden, naja. Er gab mir zweihundert Mark. »Für die Fahrkarte.«
Die hatte 217 gekostet. Und abgemacht waren vierhundert, alles in allem. Eine Reklamation schien mir angesichts der Abertausenden von Toten pietätlos. Am Vorabend des dritten oder vierten Weltkriegs (das würde man den Historikern überlassen müssen) hatten private Interessen zurückzustehen.
»Ist doch okay, oder?«
»Ja, sicher«, sagte ich.
»Schick mal was, ’ne Geschichte oder so.«
»Mach ich. Kann ein bißchen dauern.«
 
Um halb zwei in der Nacht war ich wieder zuhause. Ich kramte die Piratenklappe aus dem Apothekenschränkchen, mein Souvenir aus New York, und legte sie an. Inzwischen war ein viertes Flugzeug gefunden worden, abgestürzt auf freiem Feld.
Ich beneidete die Entführer. Sie waren die Loser des Tages. Alle anderen brachten ihre Dinger ins Ziel, nur sie nicht. Und tot waren sie trotzdem. Eine Dimension des Mißerfolgs, von der ich nur träumen konnte.
Ich tippte die Nummer meines Weltrevolutionskumpels. Nach langem Klingeln sprang der Anrufbeantworter an. Keine Ansage. Es piepte sofort, dann rauschte das Band. Ich sagte: »Ey, hör mal. Hör mal her. Ich sag dir jetzt mal was. Warte fünf Minuten, dann bekommst du eine schlagfertige Antwort.«

 

ausgewähltes Heft

Aktuelle Cartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella
04.05.2024 Jena, F-Haus Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg