Weihnachten 2023

Willkommen auf der TITANIC-Festtagsseite!

Hier finden Sie alle Möglichkeiten, Ihr erhöhtes Konsumbedürfnis zur Weihnachtszeit effizient und stressfrei zu befriedigen und Ihren Kaufrausch mit einem Gefühl der Selbstzufriedenheit zu garnieren. Denn mit mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie das weltbeste Satiremagazin der Welt, das im Zuge einer fulminanten Rettungsaktion einer Pleite zwar knapp entgangen ist, aber dank Printkrise und Inflation ehrlicherweise immer noch Geld braucht. Viel hilft viel!

Außerdem: Was wäre Weihnachten ohne Geschenke? – Richtig! Nichts als das betrunkene Gemurmel Ihres rassistischen Onkels, das mit jedem Eierlikör etwas lauter wird, stechende Glühweinkopfschmerzen und Spritzgebäck aus Omas Fleischwolf.

Das TITANIC-Geschenk-Abo:

Haken Sie Ihre Weihnachtseinkäufe mit ein paar Klicks ab und widmen Sie sich schnell wieder den wirklich wichtigen Fragen im Leben – Wie verbringen Menschen auf Bohrinseln ihre Freizeit, wo sie doch keine DVDs schauen dürfen?

Als zusätzlicher Kaufanreiz dient dieses Jahr der exklusiv als Abo-Prämie* erhältliche Unterstützer*innen-Beutel, der prall gefüllt mit einem Buch, einem von TITANIC-Cartoonist Leo Riegel gezeichneten Lesezeichen und 20 TITANIC-Postkarten daherkommt. Beim Abschluß eines Zweijahresabonnements legen wir sogar noch den Wochenkalender 2024 dazu!

Wenn Sie bei der Geschenk-Übergabe nicht mit leeren Händen dastehen wollen, weil das erste Heft erst im Januar geliefert wird, oder Ihrem Geschenk noch eine persönliche Note verleihen möchten, können Sie sich einen unserer Gutscheine als PDF-Dokument herunterladen und ausdrucken.

* Lieferung erst im Januar 2024

TITANIC-Shop: Das Geschenkideenwunderland

Lassen Sie sich von der Produktauswahl im TITANIC-Shop begeistern und finden Sie für jeden noch so unliebsamen Verwandten das passende Geschenk. Vom schweren Titelbuch für unschlagbare 20 € über den Wochenkalender bis hin zu Hoodies, T-Shirts und Mützen, die Sie auf jedem Weihnachtsmarkt warm halten, bis der Glühwein kickt, finden Sie alles, was das Herz begehrt.

Unterstützer*innen-Merch:

Das perfekte Geschenk, wenn Sie TITANIC weiterhin unterstützen und beim Anblick eines gegenderten Wortes nicht gleich ins nächste Kissen beißen möchten. (Auch geeignet für diesen einen Onkel, um dem alljährlichen Familienstreit noch ein bisschen mehr Pfiff zu verleihen.)

Weihnachtszeit ist Spendenzeit:

Das ideale Geschenk für alle, die keinen materiellen Blödsinn geschenkt bekommen möchten (»weil der ohnehin nur einstaubt«) und deshalb eine Spende in ihrem Namen an eine Organisation, die Gutes tut (TITANIC), bevorzugen.

Sie können nicht an alle spenden, an uns aber schon! Mit den eingenommenen Spenden werden wir kein Kinderdorf bauen (bei aller Liebe, haben Sie eine Vorstellung davon, wie teuer Bauland in Frankfurt ist?), aber auch TITANIC kann das Geld gut gebrauchen.

Steady-Pakete:

TITANIC hat vier überragende Steady-Pakete für Sie geschnürt, die für jede*n etwas bieten: Von nichts (außer Ihrer monatlichen Unterstützung) über einen TITANIC-App**-Zugang und ein Print- Abo bis hin zum Anspruch darauf, jeden Monat einen Artikel vor Veröffentlichung des Heftes per Mail zugeschickt zu bekommen, ist alles dabei.

Die gute Nachricht für Sie: Die Pakete lassen sich auch verschenken und sind mit ein paar Klicks gekauft. Die perfekte Geschenkidee für alle Ideenlosen, faulen Säcke und die, die es mal wieder nicht geschissen gekriegt haben, sich rechtzeitig um Geschenke zu kümmern.

**Apps bieten all jenen die Möglichkeit, TITANIC zu lesen, denen das Lesen eines gedruckten Heftes zu kompliziert oder gefährlich ist (Gen Z, Gen Alpha). Wenn Sie also mit Ihren Kindern und Enkelkindern mal wieder über ein Thema sprechen wollen, das beide Seiten verstehen, schenken Sie ihnen eines der Steady-Pakete mit TITANIC-App-Zugang.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wurde aber auch Zeit, Niedersächsische Wach- und Schließgesellschaft!

Mit Freude haben wir die Aufschrift »Mobile Streife« auf einem Deiner Fahrzeuge gesehen und begrüßen sehr, dass endlich mal ein Sicherheitsunternehmen so was anbietet! Deine Mitarbeiter/innen sind also mobil. Sie sind unterwegs, auf Achse, auf – um es einmal ganz deutlich zu sagen – Streife, während alle anderen Streifen faul hinterm Büroschreibtisch oder gar im Homeoffice sitzen.

An wen sollten wir uns bisher wenden, wenn wir beispielsweise einen Einbruch beobachtet haben? Streifenpolizist/innen? Hocken immer nur auf der Wache rum. Streifenhörnchen? Nicht zuständig und außerdem eher in Nordamerika heimisch. Ein Glück also, dass Du jetzt endlich da bist!

Freuen sich schon auf weitere Services wie »Nähende Schneiderei«, »Reparierende Werkstatt« oder »Schleimige Werbeagentur«:

Deine besserwisserischen Streifbandzeitungscracks von Titanic

 Also echt, Hollywood-Schauspieler Kevin Bacon!

»Wie wäre es eigentlich, wenn mich niemand kennen würde?« Unter diesem Motto verbrachten Sie mit falschen Zähnen, künstlicher Nase und fingerdicken Brillengläsern einen Tag in einem Einkaufszentrum nahe Los Angeles, um Ihre Erfahrungen als Nobody anschließend in der Vanity Fair breitzutreten.

Die Leute hätten sich einfach an Ihnen vorbeigedrängelt, und niemand habe »Ich liebe Dich!« zu Ihnen gesagt. Als Sie dann auch noch in der Schlange stehen mussten, um »einen verdammten Kaffee zu kaufen«, sei Ihnen schlagartig bewusst geworden: »Das ist scheiße. Ich will wieder berühmt sein.«

Das ist doch mal eine Erkenntnis, Bacon! Aber war der Grund für Ihre Aktion am Ende nicht doch ein anderer? Hatten Sie vielleicht einfach nur Angst, in die Mall zu gehen und als vermeintlicher Superstar von völlig gleichgültigen Kalifornier/innen nicht erkannt zu werden?

Fand Sie nicht umsonst in »Unsichtbare Gefahr« am besten: Titanic

 Hände hoch, Rheinmetall-Chef Armin Papperger!

Laut einem CNN-Bericht lagen deutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten Hinweise zu russischen Plänen für einen Angriff auf Sie vor. So etwas nennt man dann wohl »jemanden mit seinen eigenen Waffen schlagen«!

Mörderpointe von Titanic

 Wie kommt’s, »Krautreporter«?

In einem Artikel zum Thema »Konkurrenz im Job« stellst Du die These auf: »Konkurrenz ist nicht so verpönt wie ihr Ruf.« Aber warum? Was hat der Ruf der Konkurrenz denn bitte verbrochen? Womit hat er seinem Renommee so geschadet, dass er jetzt sogar ein schlechteres Image hat als die Konkurrenz selbst? Und weshalb verteidigst Du in Deinem Artikel dann nur die Konkurrenz und nicht ihren Ruf, der es doch viel nötiger hätte?

Ruft Dir fragend zu:

Deine genau im gleichen Ausmaß wie ihr Ruf verpönte Titanic

 Mahlzeit, Erling Haaland!

Mahlzeit, Erling Haaland!

Zur Fußballeuropameisterschaft der Herren machte erneut die Schlagzeile die Runde, dass Sie Ihren sportlichen Erfolg Ihrer Ernährung verdankten, die vor allem aus Kuhherzen und -lebern und einem »Getränk aus Milch, Grünkohl und Spinat« besteht.

»Würg!« mögen die meisten denken, wenn sie das hören. Doch kann ein Fußballer von Weltrang wie Sie sich gewiss einen persönlichen Spitzenkoch leisten, der die nötige Variation in den Speiseplan bringt: morgens Porridge aus Baby-Kuhherzen in Grünkohl-Spinat-Milch, mittags Burger aus einem Kuhleber-Patty und zwei Kuhherzenhälften und Spinat-Grünkohl-Eiscreme zum Nachtisch, abends Eintopf aus Kuhherzen, Kuhleber, Spi… na ja, Sie wissen schon!

Bon appétit wünscht Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Verabschiedungsrituale

Wie sich verabschieden in größerer Runde, ohne dass es ewig dauert? Ich halte es so: Anstatt einen unhöflichen »Polnischen« zu machen, klopfe ich auf den Tisch und sage: »Ich klopf mal, ne?«. Weil mir das dann doch etwas unwürdig erscheint, klopfe ich im Anschluss noch mal bei jeder Person einzeln. Dann umarme ich alle noch mal, zumindest die, die ich gut kenne. Den Rest küsse ich vor lauter Verunsicherung auf den Mund, manchmal auch mit Zunge. Nach gut zwanzig Minuten ist der Spuk dann endlich vorbei und ich verpasse meine Bahn.

Leo Riegel

 Dialog auf Augenhöhe

Zu meinen Aufgaben als Marketingexperte in einem modernen Dienstleistungsunternehmen gehört es unter anderem, unzufriedene Kunden zu beschwichtigen. Vor kurzem beschwerte sich einer von ihnen darüber, dass wir in unseren Texten immer dieselben Bausteine verwenden. Die Mail ließ mich ganz irritiert zurück. Ein Glück, dass wir für genau solche Anfragen gleich fertige Antworten haben.

Andreas Maier

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster