TITANIC Gold-Artikel
Zittern, Zukunft, ZDU – Die Bundeskanzlerin im großen TITANIC-Gespräch
Vor wenigen Monaten war die Bundeskanzlerin bereits vollkommen abgeschrieben, doch aktuell ist eine Bundesrepublik ohne Merkel wieder vollkommen undenkbar. Eine Behauptung, die man aufstellen muss, wenn man ordentlich Klicks machen will. Doch lesen Sie selbst!
TITANIC: Frau Merkel, gucken Sie Youtube?
Merkel: (seufzt) Ich habe sogar einen eigenen sog. „Kanal“. Bitte schließen Sie nicht von Frau Kramp-Karrenbauer auf mich. Haben Sie das nicht gesehen, als schon vor Jahren LeFloid auf meinem Channel zu Gast war? Das gab Views …
TITANIC: Da haben Sie uns kalt erwischt, Frau Kanzlerin.
Merkel: Jumpcut! Wheeeeeeooow-whaaaaat? Themenwechsel!
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TITANIC: (perplex) Na gut. Als Sie vor wenigen Tagen den ukrainischen Staatschef Selenskyj empfingen, begannen Sie heftig zu zittern, als die deutsche Nationalhymne lief. Wie steht es nach so vielen Jahren im Amt um Ihre Gesundheit?
Merkel: Schuld ist dieses Lied – ich kann es nicht mehr hören, es kotzt mich sozusagen an. Wissen Sie, wie oft ich dieses lahme Stück hören muss? Ich war nicht gesundheitlich angeschlagen, ich zitterte vor Wut.
TITANIC: Frau Merkel, Hand aufs Herz …
Merkel: Okay, okay – ich hatte auch Angst.
TITANIC: Angst?
Merkel: Vor Clowns! Dieser Selenskyj ist doch einer. Supergruselig! Ertrag ich nur im Kino. Apropos! Ich weiß, das macht man ja eigentlich nicht als Amtsträgerin, aber ich hab ja nicht mehr so lange, war bisher immer korrekt unterwegs, habe jede Bratwurst selbst bezahlt und nie ein Geschenk …
TITANIC: Worauf wollen Sie hinaus?
Merkel: "ES – Teil 2", bald im Kino! Wollen wir gemeinsam gehen? Ich dachte mir: Nach so vielen Interviews könnten wir auch so mal etwas unternehmen. Es würde mich von Herzen freuen.
TITANIC: Sie rechnen also damit, bald ganz Privatperson zu sein?
Merkel: (diebisch) Privatperson mit Büro, Dienstwagen und ordentlich Cash pro Monat, hehe. Wieso? Haben Sie was anderes gehört?
TITANIC: Ja. In den letzten Tagen wurden Sie wieder als EU-Kommissionspräsidentin ins Gespräch gebracht.
Merkel: Was? Von wem? Das ist eine Falle! Wissen Sie, es gibt Leute, die wollen mir schaden.
TITANIC: Wer könnte so etwas wollen?
Merkel: (verschwörerisch) Welcher Monat folgt auf den Februar?
TITANIC: (kapiert) Ahhhh! Haben Sie Anhaltspunkte, dass er …
Merkel: Stopp! Nennen Sie den Namen nicht! Überall Spione, überall … Reden wir über etwas anderes.
TITANIC: Wie lange hält die große Koalition mit der SPD noch?
Merkel: Zwei Wochen. Maximal! Aber von mir haben Sie das nicht!
TITANIC: Was halten Sie davon, wenn Kollegen aus der CDU Sachsen-Anhalts von möglichen, zukünftigen Bündnissen mit der AfD sprechen?
Merkel: Der Osten ist verloren! Flieht, wenn ihr könnt!
TITANIC: Was sagen Sie zum Mautdesaster Ihrer Schwesterpartei?
Merkel: "Wie? Was? Wo? Warum?" – Sie wollen wohl alles ganz genau wissen! Das mit dem Kino überlege ich mir noch mal. Aber gut, ich garantiere Ihnen: Die Maut wird kommen, weil sie ein vernünftiges Projekt ist. Die winke ich als EU-Kommissionspräsidentin bald einfach durch.
TITANIC: Ha! Jetzt haben Sie sich verraten! Sie werden es also doch.
Merkel: (lächelt) Kommen Sie! Wem wird man wohl glauben? Mir, der Bundeskanzlerin, oder Ihnen, dem windigen Jungjournalisten? (blickt um sich) Seibert! Nehmen Sie meinem Freund hier mal sein Diktiergerät ab …
TITANIC: Das dürfen Sie nicht!
Merkel: Frau Merkel, wir danken Ihnen für das Gespräch.